Frankreich - Spanien 2013
Mendigorria - Teil 2 - Streckenverlauf (Spanien): Valle Roncal - Valle Salazar - Valle Aezkoa
16.10.2013 - 48. Tag - Valle Roncal - Valle Salazar - Valle Aezkoa
16. Oktober 2013 – Mittwoch – 48. Tag
Campingplatz Errota-El Molino, Mendigorria, Navarra – Spanien
Mendigorria – Yesa Stausee - Valle de Roncal - Sierra de Arrigorrieta – Isaba - Puerto de Laza - Sierra de Uztarroz - Valle de Salazar – Ochagavia - Valle de Aezkoa – Itoiz Stausee - Mendigorria
Fahrzeit: 5 ½ Stunden, 160 Meilen (258 km)
Heute wird unsere letzte Tour stattfinden. Morgen wollen wir die Heimreise antreten. Am frühen Morgen ist es sehr nebelig. Man sieht fast nichts. Die Kirche von Mendigorria und die Berge sind im Nebel verschwunden. Doch es ist schon warm. Gegen 10.30 Uhr setzt sich endlich die Sonne durch, die Landschaft kommt zum Vorschein.
Wir starten, NA 6030 Artajona, Tafalla. Weiter NA 132 St. Martin de Unx, Lerga, Eslava. Ab dort herrscht starker Nebel bis Sangüesa. Dort parken wir wieder an unserem Parkplatz an der Kirche und ich gehe zum Einkaufen.
In der Zwischenzeit versuchen zwei alte Herren, Rolf über unsere Reise auszufragen, doch Rolf versteht nur Bahnhof. Mit Mühe gelingt es uns, ihnen klar zu machen, dass wir auf einem Campingplatz wohnen und mit dem Motorrad die Gegend erkunden. Die Männer interessieren sich auch für meine Einkäufe und sind voll des Lobes für den gekauften Wein. Wir sind immer wieder überwältigt von der Freundlichkeit der Menschen.
Weiter auf N 2420, vorbei am Yesa-Stausee, der im Nebel liegt. Überall sieht man Protestschilder gegen die Erweiterung der Talsperre. Wir biegen ab, A 137, Sigües, Salvatierra de Esca. Dort lebt ein großer Hirtenhund, der nicht nur eine prächtige Hundehütte hat, sondern diese ist auch mit einem Sonnenschirm ausgerüstet. Leider fahren wir zu schnell vorbei, ich kann das witzige Bild nicht fotografieren.
Weiter ab Burgui NA 137, durch das Valle de Roncal in der Sierra de Arrigorrieta. Die Schlucht wurde vom Rio Esca geschaffen, prächtig die Felsen und die Wälder mit buntem Herbstlaub. Wir fahren bis zu dem schönen Ort Isaba, ab dort NA 140 über Uztarroz, über den Puerto de Laza, 1.129 m. Wir machen hier Halt und genießen den Blick über die Sierra de Uztarroz. Wir kommen nun in das Valle de Salazar. Hier starten 4 Wanderwege. Rinder, Pferde, Schafe, Esel laufen frei herum. Das Wetter ist herrlich. Am Rio Anduna entlang fahren wir bis Ochagavia. Dort machen wir um 13.30 Uhr Pause. 1 alkoholfreies Bier, 1 Espresso, 1 Stck. Kartoffeltortilla kosten 4 Euro.
Valle de Roncal ist das östlichste Tal in Navarra und grenzt an die französische Region Bearn. Der Rio Esca durchfließt das Tal, welches klimamäßig vom Gebirge geprägt ist. Der höchste Berg ist der Mesa de los Tres Reyes mit 2.428 m, der sich in der Larra-Belagua-Gruppe befindet.
Traditionell werden im Valle de Roncal Fortwirtschaft und Viehzucht (Schafe und Rinder) sowie Käseherstellung betrieben. Auch der Tourismus gewinnt an Bedeutung durch die Wandergebiete und Ski-Langlaufgebiete der Pyrenäen.
Im Jahr 882 wurde den Bewohnern des Tales von Sancho Garcia, König von Navarra, als Gegenleistung für deren Einsatz im Krieg gegen die Mauren das Recht zugesprochen, im Winter Schafe in den entfernten Bardenas weiden zu lassen. Auch heute noch wird das Vieh von September bis Mai über die dafür vorgesehenen Viehtriebwege, die Canadas Reales, getrieben.
Die Holzfäller benutzen seit Jahrhunderten den Fluss Esca, um Holz zu Flößen zusammengebunden bis in den Rio Ebro zu transportieren. Dieser historische Holztransport findet im Frühjahr statt, wenn das Schmelzwasser der Pyrenäen die Flüsse ansteigen lässt. Er wird noch heute jedes Jahr im Mai als Dia de la Almadia gefeiert.
Seit etwa dem 15. Jh. weiden französische Kühe auf den Bergwiesen des Valle de Roncal. Jedes Jahr erhalten die Talbewohner von ihren französischen Nachbarn der Grenzregion Bearn als Gegenleistung drei zweijährige Kühe als Tribut, el Tributo de las Tres Vacas. Dieses erstmals 1375 urkundlich erwähnte Abkommen (la Junte de Roncal) gilt als Europas ältester noch gültiger internationaler Vertrag.
Zur feierlichen Übergabe treffen sich die Bürgermeister von vier der sieben spanischen Gemeinden des Valle de Roncal mit ihren sechs französischen Amtsbrüdern aus dem Baretous an jedem 13. Juli am Grenzpass La Piedra de San Martin. Die Zeremonie folgt einem genau vorgeschriebenen Ablauf und ist heute Teil eines Volksfestes.
Heutzutage wird im Valle de Roncal ausschließlich Spanisch gesprochen. Die im Tal heimische baskische Sprache mit dem eigenen Dialekt – Erronkariera – war bis Anfang des 20. Jh. gebräuchlich. 1992 starb die letzte Person, die den taleigenen Baskisch-Dialekt sprach.
Valle de Salazar liegt im Herzen der navarrischen Pyrenäen. Am Salazar entlang flussaufwärts fährt man durch mehrere kleine Dörfer mit gepflegter Architektur bis nach Ochagavía, dem schönsten Ort des Tals. Hohe Berggipfel überragen den Selva de Irati, einen ausgedehnten Wald, der zu jeder Jahreszeit ein Feuerwerk an Eindrücken und Farben versprüht. Hier gibt es unzählige Pfade, auf denen man sich verlaufen kann, und uralte Bräuche, die die Bewohner hingebungsvoll pflegen.
Beim Valle de Salazar handelt es sich um ein Pyrenäental mit ausgedehnten Kiefern- und Buchenwäldern, zwischen denen immer wieder Eichenhaine liegen. In den Ortschaften entlang des Salazar trifft man vornehmlich wappengeschmückte Stein- und Holzhäuser mit First- oder Walmdächern, die mit flachen Dachpfannen gedeckt sind und eine starke Neigung aufweisen, damit im Winter der Schnee nicht liegen bleibt.
Ochagavía ist eines der malerischsten und typischsten Dörfer der Pyrenäen auf der Seite Navarras. Der Ort liegt an der Stelle, an der der Rio Zatoia und der Rio Anduna zusammenfließen. Sehenswert ist das Dorf vor allem, weil es sich als Ensemble erhalten hat, mit seiner mittelalterlichen Brücke, den schmalen, gepflasterten Straßen, den gepflegten Häusern an beiden Flussufern und der beeindruckenden Wehrkirche, die einen interessanten Renaissance-Retabel zu Ehren des Heiligen Johannes birgt.
Nachdem wir uns den schönen Ort Ochagavia angesehen haben, geht es weiter, NA 140 über Jaurrieta. Auch dies ist ein sehr schöner Ort, das höchstgelegene Dorf im Salazar-Tal. Es brannte 1880 ab, wurde aber wieder aufgebaut. Wir können leider nicht überall halten. Über den Alto de Remmendia, 1.040 m, durch das malerische Valle de Aezkoa bis Aribe.
Valle de Aezkoa (ca. 1.000 Einwohner) ist durchzogen von Schluchten und Bergen. Die Orte in dem Tal sind winzig, ihre Häuser sind typische Pyrenäen-Häuser mit weiß getünchten Steinwänden und steilen Dächern. In diesem Tal ist die baskische Sprache noch am Leben. Das Tal wird im Norden begrenzt durch das Cize-Tal (Frankreich) und im Osten durch das Valle de Salazar.
Die bergige Landschaft (unter 1.500 m Höhe) ist mit Buchen- und Eichenwäldern überzogen, ein grüner Teppich von mehr als 12.000 Hektar Wald. Der Rio Irati spendet Leben der Flora und Fauna im Tal. Der Wald von Irati ist einer der größten Buchen-Tannen-Wälder Europas. Die Ruinen der Waffenfabrik Orbaize zeugt von der industriellen Vergangenheit des Tales: Hier wurden Waffen für die Arme Carlos III. produziert.
Ab Aribe folgen wir der NA 2040 über Oroz-Betelu, vorbei am Stausee Itoiz. Hier machen wir einen Fotostopp. Erschreckend anzusehen sind die toten Bäume am Ufer des Stausees.
Zuhause habe ich recherchiert und hier nun die Geschichte zu dem umstrittenen Stausee:
Itoiz ist ein kleines Dorf am Zusammenfluss von Irati und Urrobi, im Pyrenäenvorgebirge Navarras (Baskenland) ca. 30 km nordöstlich von Pamplona entfernt. Nach Itoiz wurde dieses menschenverachtende und umweltzerstörende Staudammprojekt benannt. Die Talsperre bei Itoiz wurde gegen jede Vernunft, ohne Umweltverträglichkeitsprüfung, ohne Baubewilligung, durch massive Bestechung und Korruption begleitet, mittlerweile fertiggestellt. Zwischen Aoiz und Itoiz steht nun eine monströse Vollbetonmauer mit einer Höhe von 135 m und einer Länge von 800 m. Diese Talsperre soll einen See von einer Fläche von ca. 1.100 ha und einer Länge von 35 km stauen. Neun Dörfer würden versenkt und sechs weitere wären teilweise betroffen.
Die drei Naturschutzgebiete (Txintxurrenea, Gaztelu und Iñarbe) sowie zwei auf EU-Recht basierende Vogelschutzgebiete würden zerstört. In dem speziellen Mikroklima dieser Region findet sich eine einzigartig große Artenvielfalt verschiedenster Pflanzen und Tiere, darunter über 100 vom Aussterben bedrohte Arten.
Der Stausee von Itoiz ist nur ein Glied in einem noch viel gigantischeren Projekt. Der milliardenschwere projektierte "Kanal von Navarra" soll das Wasser zu intensiver Bewässerung in den trockenen Süden Navarras leiten können und 57.000 ha Land bewässern. Diese neuen Monokulturen wären eine weitere ökologische Katastrophe. Navarra hat schon jetzt eine große "Überschussproduktion" landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Hunderte von Tonnen landwirtschaftlicher Erzeugnisse müssen jedes Jahr teuer vernichtet werden.
Die EU-Agrarrichtlinien fordern die Brachlegung landwirtschaftlicher Nutzflächen in Navarra.
Auf der Südseite der Pyrenäen soll eine Batterie von 40 neuen Stauseen große Mengen sauberen Wassers vorhalten und in weit entfernte Regionen liefern können.
Eine Begründung für den Bau ist der Trinkwasserbedarf der Hauptstadt und ihrer Umgebung. Nach den Zahlen der Wasserbehörde CHE (Confederación Hidrográfica del Ebro) stünden Iruna dann 1.430 Liter pro Kopf und Tag zur Verfügung - drei bis viermal so viel als in jeder Großstadt verbraucht wird. Außerdem ist unklar, wie das Wasser in die Stadt geleitet werden soll. Die Stromerzeugung ist ein weiteres beliebtes Argument. Dafür ist ein Kraftwerk geplant, das 52 MWh erzeugen soll.
Der Stausee würde vier kleinere Kraftwerke im Lauf des Irati-Flusses überfluten, die bereits 34,6 MWh erzeugen. Deren Stilllegung müsste mit ca. 60 Millionen DM entschädigt werden. Zweifellos sind die echten Interessen an der Realisierung des Stausees die Versorgung der dicht besiedelten Mittelmeerküste (Spekulation auf "Entwicklung" z.B. der Tourismusbranche) mit Wasser aus den Pyrenäen.
Ein Golfplatz am Mittelmeer verbraucht täglich 5 Mio. Liter Wasser. Dieser Entwicklungswahn bedeutet Vertreibung und Umweltzerstörung. Der Stausee von Itoiz spielt eine Schlüsselrolle in den größenwahnsinnigen und verschwenderischen Wasserumleitungsplänen, die in der Franco-Ära entwickelt und von den Nachfolgeregierungen fortgesetzt worden sind.
Sollte der Stausee von Itoiz gefüllt werden, verschwänden neun Dörfer in den Tälern Artze, Longida und Irati, weitere sechs wären partiell betroffen. Damit würden auch historische Bauten und Kulturgüter von unermesslichem Wert verschwinden, ebenso wie traditionelle Lebens- und Produktionsweisen, die dort noch praktiziert werden und auf dem Respekt vor "Amalurra" (baskisch: Mutter Erde) gründen.
Außerdem würden drei Naturschutzgebiete (Txintxurrenea, Gaztelu und Iñarbe) mit den dazugehörigen Schutzstreifen, sowie zwei Vogelschutzgebiete, die von der EWG gegründet wurden, überflutet. Die Existenz dieser gesetzlichen Schutzmaßnahmen verschafft einen Eindruck von der gefährdeten Vielfalt der Pflanzen- und Tierarten in dieser Gegend am Übergang zwischen Pyrenäen- und Mittelmeerraum. Schmutzgeier, Weißkopfgeier, Steinadler, Uhu, Pyrenäen-Bisamspitzmaus sind vom Aussterben bedroht, der Fischotter ("Nutria") ist seit Beginn der Bauarbeiten verschwunden.
Dieses Projekt ist von Anfang an von Korruption charakterisiert. Die Ausschreibung und Auftragsvergabe an die Baufirmen war betrügerisch. Antonio Aragón, ehemaliges Vorstandsmitglied der Baubehörde von Navarra und ehemaliger CHE-Präsident, bekam zwischen 3 und 5 Millionen DM Schmiergeld für die Auftragsvergabe.
Sowohl er als auch Gabriel Urralburu (ehemaliger Ministerpräsident von Navarra) sind wegen dieses und anderer Korruptionsfälle im Gefängnis gelandet. Der darauffolgende Ministerpräsident Javier Otano musste aus denselben Gründen zurücktreten.
Außerdem war der Sicherheitsbeauftragte für den Bau, Leoncio Castro, einer der Anführer des GAL (eine von der spanischen Regierung ins Leben gerufene paramilitärische "Anti-Terror- Gruppe", die für über 30 Morde verantwortlich ist). Ohne Angabe von Gründen ist der Kostenvoranschlag für das Projekt von anfänglichen 180 Millionen DM auf 350 Millionen DM gestiegen.
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Widerstand - Als die spanische Zentralregierung 1985 den Bau des Staudamms als prioritäres Projekt erklärte, gründete sich in der betroffenen Region die Bürger-Initiative "Cooridinadora de Itoiz". Sie machten Öffentlichkeitsarbeit, Expertisen und Studien zur Umwelt, organisierten Demos, machten verschiedene Einsprachen gegen Landenteignungen, Unterschriftensammlungen, organisierten Rekurse gegen das Bauprojekt und veranstalteten Widerstandscamps in Itoiz etc.
Die Coordinadora wurde von Regierungsseite diffamiert und das Projekt wurde per Dekret, d.h., ohne parlamentarische Debatte beschlossen. Obwohl die Coordinadora und die Gemeindeverwaltungen der Täler in mehreren Instanzen das Fehlen rechtlicher Grundlagen gerichtlich hatten feststellen lassen, begannen am 3. Mai 1993 die Bauarbeiten. Im September 1995 hieß der Nationale Gerichtshof eine Klage der Coordinadora für gut und erklärte das Projekt für "nichtig und illegal", da keine Baubewilligung und keine Umweltverträglichkeitsprüfung vorhanden war.
Es muss noch erwähnt werden, dass während der ganzen Bauarbeiten im Vogelschutzgebiet von Txintxurrenea mit Dynamit gesprengt wurde. Die europäische Umweltschutzkommission forderte Anfang 1995 erfolglos die Einstellung des Steinbruchs.
Ebenfalls wurde illegal eine Umfahrungsstrasse, die durch die Schutzgebiete führt, Ende 1999 fertig gestellt. Die von den Gerichten verhängten Baustopps führten nie zu einem Stillstand der Bauarbeiten, vielmehr beschleunigten die Bauherren, also die Regierungen von Spanien und Navarra die Bauarbeiten noch.
Eine veröffentlichte Studie von Antonio Casas (Prof. für Geodynamik an der Universität Zaragoza) macht auf große Stabilitätsprobleme eines der Berghänge, auf den sich die Hauptstaumauer stützt, aufmerksam. Casas spricht von möglichen "katastrophalen Konsequenzen".
Das Füllen und Leeren des Stausees oder seismische Bewegungen können das Abrutschen von drei Millionen Kubikmetern Erde zur Folge haben. Die Abflüsse würden verstopfen, der Stausee könnte überlaufen (was schon 1963 in Vaiont, Italien, 2.000 Menschen das Leben gekostet hat). Sogar den Bruch der Staumauer kann Casas nicht ausschließen.
Im spanischen Tous forderte ein gebrochener Staudamm mehrere Dutzend Menschenleben. Eine Studie des spanischen Umweltministeriums stuft den Staudamm von Itoiz als "höchst gefährlich" ein. Sowohl die Regierung von Navarra als auch die Madrider haben bis heute absichtlich alle Studien, die über die Gefährlichkeit des Stausees durchgeführt worden sind, verheimlicht.
Siehe auch:
Die Yesa-Talsperre staut den Rio Aragon in den spanischen Vorpyrenäen zu einem 2.089 Hektar großen See aus. Die Talsperre wird vom Rio Aragon und mehreren Nebenflüssen gespeist. An der Staumauer befindet sich ein Wasserkraftwerk.
Im August 2006 kam es zu einem Erdrutsch auf der linken Talseite. Die Erdmassen ergossen sich nicht in den See, sondern auf ein noch unbefülltes, zur Erweiterung des Sees geplantes Territorium. Dadurch blieben eine Flutwelle und eine Katastrophe für die Anwohner der Umgebung aus.
Das Unglück wurde acht Monate lang vor der Bevölkerung geheim gehalten. Bei dem benachbarten Staudamm-Projekt in Itoiz droht bei Fertigstellung ein ähnliches Szenario, wobei sich in diesem Falle die Wassermassen direkt in die angrenzenden Ortschaften ergießen würden.
Weiter bis Aoiz NA 150, Valle de Elorz - NA 234 – Otano, Campanas, Tiebas, NA 601 bis Puente la Reina. Dort tanken wir. Weiter 601 bis Mendigorria.
Wir kommen um 16 Uhr auf dem Campingplatz an, nach 5 ½ Stunden, 160 Meilen (258 km). Es ist herrlich warm. Bei Ankunft zahlen wir gleich. Rolf fährt das Motorrad auf den Hänger, dann wird das Vorzelt abgebaut. Es ist trocken und kann verstaut werden.
Zum Abendessen gibt es Kalbschnitzel, gefüllt mit Käse und Schinken (Jakobina), dazu Salat, Baguette und Rotwein.
Wir waren 18 Tage auf dem schönen Platz und haben in diesen Tagen unendlich viel Schönes gesehen. Die Straßen in Navarra, auch die kleinsten, waren immer sehr gut. Im Aragon dagegen lassen die Straßen oft zu wünschen übrig. In allen Orten, auch in den kleinsten, gibt es teilweise sehr hohe Straßenerhebungen, um die Geschwindigkeit der Autos etc. zu bremsen. Für uns nervig und auch nicht ungefährlich, wenn man sie übersieht. Es gibt viele Kreisverkehre und die Straßenkennzeichnungen sind vorbildlich. Man kann sich kaum verfahren.
Aufbruch: | 30.08.2013 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 19.10.2013 |
Spanien