Unsere Reise geht weiter, auf dem "Landweg" von Australien nach Europa

Reisezeit: November 2017 - Oktober 2018  |  von Anja & Wolfgang

Südost Asien von 09.01. bis 18.02.2018: Vietnam Teil 2 - von 13.02. bis 18.02.2018

Ziel: Von Nha Trang mit den Sleeper-Nachtbus nach Hoi An, ein Tagesausflug nach Hue, ein Tagesausflug nach My Son, dann mit dem Taxi nach Da Nang und von dort mit dem Flugzeug nach Hanoi, ein Tagesausflug in die Halong Bay und letztendlich zum Flieger nach Osaka, Japan.

Wetter: Nachts angenehm, tagsüber meist sonnig, oft strahlend blauer Himmel < 35º,

Gestern Abend war der Bus von ‚Hanh Cafe‘ um 18:45 mit leichter Verspätung abfahrbereit, der Fahrer ebenfalls einer von der sehr ruhigen Sorte, der den Eindruck machte nur die ersten 3 Gänge zu kennen, trotzdem kamen wir eine Stunde früher als geplant hier in Hoi An an, macht gute 500km in 10 ½ Stunden mit unzähligen Zwischenstopps vor allem um Waren ein- und auszuladen.

Hier die versprochene Bemerkung zum ‚Touristenbus‘:

Dieser (und ähnliche) heissen Touristenbus, weil er normalerweise diese Strecke im Rahmen eines Open Bus Tickets bedient, wesentlich (ca. 2-3mal) teurer sind als z.B. die Futa Linienbusse und daher hiermit überwiegend Touristen befördert werden. Bei Futa hatten wir den Eindruck, dass sich unter 40 Fahrgästen etwa 5 Touristen befinden, beim Touristenbus war das Verhältnis genau umgekehrt, etwa 5 lokale Leute, die vermutlich kein anderes Ticket mehr ergattern konnten unter den gut 40 Fahrgästen. Dafür war (im Vergleich zu Futa) bei unserem Hanh Cafe Bus der Service schlechter (kein Trinkwasser, keine Gepäckmarken, unzählige Zwischenstopps zum Fracht ein-ausladen) und der Bus älter, die Liegesitze deutlich unbequemer. In Zukunft werden wir, wenn immer möglich die Hanh Cafe Busse vermeiden.

Um 6:00 stehen wir vor unserem Hotel, das kurz darauf seine Türen öffnet, aber da voll ausgebucht natürlich so früh kein Zimmer für uns zur Verfügung hat. Also gehen wir erst mal frühstücken und machen uns dann daran dieses Rothenburg Vietnams, dieses schöne alte, daher von Touristen sehr gern besuchte Städtchen, das auch noch den Titel UNESCO Weltkulturerbe trägt, zu besichtigen. Hier gibt es gut 20 kostenpflichtige Attraktionen = alte Gebäude, Tempel, Versammlungshallen,… zu besichtigen. Um den Besucherstrom etwas zu regulieren, hat man sich zum Thema Eintrittsgeld wieder mal was ganz neues einfallen lassen. Man kauft eine Besichtigungskarte für VD 120.000 (Einheimische VD 80.000) an der sich 5 Abschnitte befinden, pro Attraktion wird ein Abschnitt entwertet und wenn man sich Gebäude 6 oder noch mehr auch noch anschauen möchte, dann ist eine neue Besichtigungskarte fällig. Das ist das erste Mal, dass mir so ein ‚nutzungsabhängiges' Eintrittschema begegnet ist, Hut ab vor dieser Lösung. Wir erkunden erst mal ein diesen alten Tempel,

gehen dann über den Central Market,

die Riverfront entlang,

finden diese Bierdosenhalter-Coltgürtel echt todschick,

bewundern die Laternenbrücke

und die Japanese Bridge, die hier erbaut wurde um den Japanischen Feuerdrachen, der dort mit den Vulkanen so sein Unwesen treibt in seine Schranken zu verweisen.

Ein kurzer Ausflug zum Südufer des Flusses an dem ab 18h der Night Market abgehalten wird,

bevor uns dann diese Schönheiten in Bann ziehen.

Noch eine weitere Versammlungshalle,

ein Tao Tempel

und eine der zahlreichen Verkäuferinnen die versuchen Essenswaren an den Mann zu bringen.

Da das mit dem Obstabsatz aber nicht so gut zu klappen scheint, haben sich mehrere ‘der Obst-Damen hier einen neuen Trick überlegt, wie sie ihr Taschengeld aufbessern können. Ahnungslosen TouristenInnen wird so eine Obsttrage auf die Schulter gelegt, der Hut noch aufgesetzt

und dann wird tatkräftig beim fotografieren unterstützt. Am Schluss wird entweder das Obst überteuert verkauft oder gleich ein kräftiges Trinkgeld eingefordert. Für diese Poserei für ihre Freundin waren ca. US$5 (Lehrgeld) fällig, für jemand der hier auf knappen Budget reist ein ganz schönes Loch in der Kasse. Noch ein paar der hier im Ort hergestellten Laternen zum Tet Fest = Chinese New Year

und noch ein weiterer bemerkenswerter Tempel,

bevor wir noch kurz auf dem Night Market vorbeischauen, der aber eher eine Fressgasse als eine Einkaufsmeile ist.
Relativ früh geht es zurück zum Hotel, für heute es gilt noch ein paar Schlafreste aufzuholen, denn morgen früh klingelt um 6:30 schon wieder der Wecker. Wir haben uns ein Auto mit Fahrer bestellt, das uns die gut 130km nach Hue bringen soll, irgendwie wollen wir von diesem Land trotz der ausgefallenen Bus-Stopps ja doch noch etwas sehen.
Wir durchqueren Da Nang, fahren dem Strand entlang, sehen eine riesige, gut 50m hohe Buddha Statue im Morgennebel, klettern immer höher

und sind dann irgendwann droben auf 450m am Hai Van Pass, ein einst gut befestigter Nord/Süd Übergang.

Es geht wieder runter ans Meer, am Badeort Lang Co Beach vorbei

und noch eine Stunde durch Reisfelder bis endlich die ehemalige Kaiserstadt Hue erreicht ist. Hier ist die Zitadelle, der um 1900 erbaute, befestigte Kaiserpalast die Hauptsehenswürdigkeit. Wir kaufen uns die 4-fach Eintrittskarte für den Palast und 3 Kaisergräber für VD 360.000 – und erfahren später von unserem Fahrer, dass diese komplette Besichtigung zeitlich an einem Tag nicht zu schaffen ist, normalerweise ist der Besuch von einem Kaisergrab geplant, da wir schon die Tickets haben bekommen wir heute ausnahmsweise zwei zu sehen.
Der Palast erinnert von der Anlage her stark an die Verbotene Stadt in Peking, man dringt durch meterdicke Mauern

in den Innenbereich vor, steht dann vor dem Thronsaal mit Fotografierverbot,

wundert sich über diese riesigen Kessel,

promeniert solche endlos erscheinenden,

innen hübsch dekorierten Wandelhallen entlang

und besucht auch noch schnell das kleine Theater,

in dem aber genauso wie in der restlichen Anlage tagsüber Ruhe herrscht. Erst gegen Abend so ab 18h wird hier wie eigentlich in der ganzen Anlage ein recht interessantes und unterhaltsames Programm geboten. Wir verlassen den Palast nahe der ehemaligen Schatzkammer durch dieses reich dekorierte Tor,

gehen noch kurz am Museum vorbei, dessen Halle zu den schönsten Vietnams zählt und fahren dann zur Thien Mu Pagoda weiter. Am Fluss auf einem kleinen Hügel gelegen diese 7stufige Pagode

und dahinter noch ein schöner Dao Tempel.

Erste Kaisergrab, King Tu Duc Tomb, wird derzeit renoviert, ist für Besucher gesperrt, allein das Grab seiner Hauptfrau ist derzeit zur Besichtigung freigegeben – wir fanden es nicht sooo toll,

aber für jemand der gerne im Grünen spazieren gehen will sicher attraktiv.

Dafür der King Khai Dinh Tomb auf einem Hügel gelegen,

der Aufgang bereits schön verziert

und die Grablege, eine Augenweide,

für uns der Höhepunkt des Tages. Die Zeit ist um, wir fahren zurück nach Hoi An und feiern dort (wie kann es anders sein) bei Hot Pot noch ein bisschen Valentinstag.
Wir machen eine Gruppenreise nach My Son (E=VND 150k pP), wobei im Reisepreis von $10 bereits ein 40% Feiertagszuschlag enthalten ist, dafür betreut heute 1 Reiseführer gleich 3 Kleinbusse (also etwa 80 Touristen gleichzeitig) und zumindest unser Fahrer ist derart übermüdet, dass er nur durch gelegentliche laute Zurufe am völligen Einschlafen gehindert werden, nicht gerade der ideale Start für diesen Ausflug. My Son selbst, eine Hindu-Tempelanlage der Cham, etwa 200Jahre älter als Angkor Wat und aus Ziegeln erbaut, hatte den Unbillen des Wetters über all die Jahrhunderte getrotzt, bevor dann 1969 ein Bombardement der Amerikaner die Tempel in Ruinen verwandelte. Die Anlage ist in Tempelgruppen von A bis G unterteilt, Gruppe C

und Gruppe D sind geräumte, teilrenovierte Ruinen, mit teils recht schönen Lingas, hinduistischen Fruchtbarkeitssymbolen.

Zwei der renovierten Tempelhallen wurden zu einem kleinen Museum umfunktioniert um originale Sandsteinskulpturen geschützt aufzubewahren zu können.

Gruppe A wurde ‚naturbelassen‘ um das Ausmass der Zerstörung deutlich zu machen.

Tempel der Gruppe E werden derzeit teilrenoviert

und in Gruppe F befindet sich ein kompletter Nachbau eines der Tempel,

umrahmt von zahlreichen Bombenkratern, von Gruppe G ist nichts mehr zu sehen. Wir lassen uns per Boot nach Hoi An zurückbringen,

bekommen da sogar noch ein ‚leichtes Mittagessen‘

und dürfen dann sowohl das Pottery Village als auch das Woodcarving Village aus der Ferne betrachten, der sonst obligatorische Einkaufsstopp fällt heute der Feiertagsruhe zum Opfer.

Zurück in Hoi An legen wir am Südufer des Flusses an, haben so zum einen diesen schönen Blick auf die Altstadt,

zum anderen können wir die Bars und Restaurants am Südufer bei Tageslicht aus der Nähe betrachten.

Über die Laternenbrücke zurück in die Altstadt, den Stickerinnen / Kunsthandwerkerinnen noch etwas zugeschaut,

den Rikscha Kolonnen ausgewichen,

nochmals durch den Markt

und das Flussufer entlang spaziert,

bevor wir in unser Hotel zurückkehren, unser eingelagertes Gepäck abholen und uns dann um 19:00 mit einem Flughafentransfer-PKW nach Da Nang zum Flughafen fahren lassen. Mitten in der Nacht gegen 23:55 geht es weiter mit dem Flieger nach Hanoi, wo wir die letzten Tage in Vietnam verbringen wollen, bevor wir dann am 19.2. nach Japan fliegen, wo, wie wir zu unserer grossen Überraschung heute Abend erfahren haben, SL3 eine Woche zu früh angekommen ist und daher bereits im Zoll auf uns wartet.
Wir kommen planmäßig um 1:15 in Hanoi an und werden von einem vom Hotel gesandten Fahrer abgeholt, damit geht es uns wesentlich besser als gut 100 anderen Passagieren, die verzweifelt auf eines der wenigen Taxi warten die heute Nacht (= chin. Sylvester Nacht) unterwegs sind, da die meisten Fahrer es vorziehen zu Hause mit Ihren Familien zu feiern. Gegen 3h liegen wir endlich im Bett, gegen 8:30 sind wir schon wieder beim Frühstück, buchen anschliessend an der Rezeption gleich mal einen Fahrer, der uns Sonntagnacht gegen 22h zum Flughafen bringen soll und ausserdem gelingt es uns sogar noch für Morgen einen der wenigen freien Plätze auf einer Tagestour in die Halong Bay zu ergattern ($85 pP). Schon wieder genug Geld ausgegeben, heute schauen wir uns mal einen Teil von Hanoi zu Fuss an. Was liegt näher, als durch eine ausgestorben wirkende Stadt zum Ho Chi Minh Mausoleum zu marschieren, das natürlich am Freitag geschlossen ist

und gegenüber die von Deutschen entworfene Peoples Conference Hall bewundern,

in der die Partei- und Führungsversammlungen stattfinden.
Das Ho Chi Minh Museum ist wegen des Tet Festes geschlossen,

der Andrang vor der One Pillar Pagoda

hält sich in Grenzen und der Präsidenten Palast versteckt sich hinter einem Zaun.

Den restlichen Sehenswürdigkeiten aus der Hoh Chi Minh Zeit kann sich heute nicht mal nähern, die sind heute geschlossen und daher weiträumig abgesperrt. Wir gehen weiter zum Temple of Literature (E=VND 30k pP), Gründungsort der ersten Universität in Vietnam

und normalerweise ein Platz der Ruhe, aber heute scheint sich halb Hanoi hier versammelt zu haben.

Es ist hier üblich am Neujahrstag diesen Tempel aufzusuchen und um gutes Gelingen bei bevorstehenden Prüfungen zu bitten und so ist Gross und Klein, alles vom StudentIn bis zum von den Eltern geführten Erstklässler hier versammelt. Ein Festtagsrahmenprogramm mit Musik und Tanz rundet diese ganze Veranstaltung ab.

So wollen wir auch nicht zurückstehen, im Auftrag einer in der Heimat zurückgebliebenen bitten wir bei Ihm um gutes Gelingen

und werfen einen kleinen Obolus ins Spendenkästchen. Weiter geht es zur St. Joseph Cathedral,

aber auch die heute, wie so vieles hier ‚Heute Geschlossen‘. Bleibt uns nur noch eine Runde um den Hoan Kiem Lake

mit seiner gut besuchten Uferpromenade

und einer Statue von König Ly Thai To, Gründer der ersten Universität,

bevor wir uns in diesem Gedränge zum kleinen, auf einer Insel mitten im See gelegenen Ngoc Son Tempel vorarbeiten,

wo wir noch eine Weile diesem Kalligraphen zusehen,

bevor wir in unser mitten in der Altstadt gelegenes Hotel zurückkehren.
Relativ pünktlich werden wir um 07:30 zu unserer Tagestour zur Halong Bay vom Hotel abgeholt. Diese Tour wird in 3 Kategorien angeboten, Sub-Standard (die rustikale Version, angeblich sehr alte Boote und lokale Verpflegung), Standard (die Version für die Tour Busse) und De-Luxe (Kleingruppen Tour). Um überhaupt während der Feiertage da raus zu kommen, haben wir uns für die De-Luxe Version entschieden und schon der Mini-Bus der uns und weitere 8 Passagiere abholt wirkt irgendwie edel. Hanoi liegt noch im Tiefschlaf und so kommen wir ohne Stau, ohne Verzögerungen aus der Stadt. Wir sind so früh dran, dass wir neben einem Tankstopp und dem Besuch einer Steinbehauungs-und Verkaufsstelle auch noch eine Perlenzuchtanstalt aufsuchen und sowohl beim Impfen der Austern

als auch bei der Perlenernte zusehen können. Nun noch der obligatorische Rundgang durch den riesigen Verkaufssalon

und schon geht es weiter. Gegen 11:30 dürfen wir und eine weiter 6 köpfige Kleingruppe dann endlich aufs Boot,

wo uns erst mal ein recht reichhaltiges Mittagessen serviert wird, wobei die Geschmacksrichtung auf ‚touristisch mild‘ / fad ausgelegt ist, sehr an einen ‚Deutschen Mittelklassechinesen‘ erinnert. Um die empfindlichen Mägen der Passagiere nicht zu belasten dümpelt das Boot während des Mittagessens friedlich in der Bucht direkt vor dem Hafen herum. Gegen 13h geht die Fahrt erst richtig los, wir sehen die ersten dieser 1969 Felsinseln, die diese unter UNESCO Weltkulturerbe stehende Bucht so berühmt machen,

doch dann legen wir auch schon wieder an einem Anleger an und müssen uns entscheiden ob wir in Bambus Boot zu zwei in der Nähe befindlichen Grotten rudern lassen wollen,

oder in Kajak selber hin paddeln. Nachdem uns unser Guide vor den Wassertropfen im Kajak so eindringlich gewarnt hat und der Himmel heute auch sehr bedeckt ist, fahren wir natürlich alle im Bambusboot.

Noch eine kleine Runde um ein paar dieser Felsinseln herum,

an den Fighting Cocks Islands vorbei, die doch wirklich wie zwei Kampfhähne aussehen,

bevor wir dann am Anleger von Tien Cung, der Paradise Cave (Paradies Höhle) anlegen, die für mich zu den schönsten und geräumigsten Tropfsteinhöhlen zählt die ich bisher weltweit so gesehen habe.

Die Hallen innen sind einfach riesig, hoch, voluminös, dazu noch sehr hell ausgeleuchtet,

ein völlig anderes Höhlengefühl kommt auf.

Vom Höhlenausgang noch ein Blick auf den Anleger,

an dem zumindest heute Hochbetrieb zu sein schein. Wir fahren in den Hafen zurück, beenden damit gegen 16h unsere Bootsfahrt, legen auf der ca. 3 stündigen Rückfahrt nochmals eine Pause bei einem Steinverkäufer ein, der z.B. einen 960 kg schweren, polierten Jadebrocken für um die US$ 65.000 anbietet und für weitere $5.000 auch gleich noch die Verschiffung zum Heimatort weltweit übernimmt. Für jemand, so ein Trum braucht ist das doch sicher ein echtes Schnäppchen. Wir lassen uns vor unserem Hotel absetzten,
und machen gleich mal unser Gepäck abreisefertig, das wir am nächsten Morgen im Hotel einlagern um zu einer letzten Stadtbesichtigung aufzubrechen. Vorbei an einem der alten, noch erhaltenen Stadttore,

über einen Fisch-Fleisch und Gemüsemarkt

und durch etlichen Gassen mit doch sehr ‚rustikalen Gebäuden‘

und einem Tempel, vor dem auf zahlungswillige Frühstückgäste gewartet wird

erreichen wir den Dong Xuan Market, den größten überdachten Markt von Hanoi, doch auch der ist wegen des Tet Festes für ganze 10!!! Tage geschlossen.

Wir gönnen denen ihre wohlverdiente Feiertagsruhe, sonst sind die doch sowieso an 7 Tagen jeweils gut 18 Stunden auf den Füssen, wandern weiter zum nächsten Tempel,

freuen uns über den Betrieb der hier in und vor diesem alten Coffee Haus herrscht,

werfen einen sehr kurzen Blick auf das Opera House,

das heute zum Treffpunkt einer Biker-Sternfahrt ausgewählt wurde und erreichen dann über einige recht bevölkerte Strassen unser Stadtviertel,

die ‚Old Town‘ Party Zone der Jugend, der jung gebliebenen

– und wir mitten drin, sitzen am Strassenrand, geniessen ein paar Feierabendbierchen und die vorbeidefilierenden ‚Mode Torheiten‘, hier Erleuchtung zu bringen, könnte das nicht eine neue Aufgabe für Heidi K sein?
Zurück im Hotel werden wir von unserem Fahrer bereits erwartet, Fahrt zum Flughafen, Einchecken, Nacht-Flug (01:45 – 08:00) nach Osaka wieder einmal absolut ereignislos. Wir sind mittlerweile in Japan, dann wollen wir doch unsere Leser ganz schnell auch dahin bringen – also auf Wiedersehen im nächsten Kapitel.

© Anja & Wolfgang, 2018
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nochmals 3 Monate Australien, dann während unser Auto nach Japan verschifft per Flug, Bus und Boot durch Kambodscha und Vietnam. Mit dem Auto durch 4 Monate durch Japan, weiter nach Russland und dann auf den üblichen Umwegen durch Kasachstan, Kirghistan, Tajikistan, Richtung Westen, um nach 340 Tagen, 56.000km) dann Mitte Oktober in Deutschland anzukommen.
Details:
Aufbruch: 12.11.2017
Dauer: 11 Monate
Heimkehr: 15.10.2018
Reiseziele: Australien
Malaysia
Kambodscha
Vietnam
Japan
Russland / Russische Föderation
Kasachstan
Kirgisistan
Tadschikistan
Estland
Lettland
Litauen
Polen
Tschechische Republik
Slowakei
Österreich
Der Autor
 
Anja & Wolfgang berichtet seit 14 Jahren auf umdiewelt.