Solo für Fortgeschrittene
Hsipaw - zu Besuch bei den Shan
Hsipaw ist eine Kleinstadt mit 54.000 Einwohnern, liegt etwas höher gelegen, deswegen kann es nachts auch kälter werden.
Auch hier hat man das Gefühl, die Hauptstraße besteht aus Lärm und LKWs. Die Nebensträßchen sehen schon anders aus.
Irgendwie muß ich mich hier auf jede Stadt neu einstellen. Jede Stadt ist anders.
Nur eines nicht! - Na, was wohl? Richtig, der Markt.
das Frühstück: Shansuppe.
Nachdem ich allerdings mitbekommen habe, diese Cracker, anfangs sehr knusprig, aber danach bekommen sie eine merkwürdige Konsistenz und schmecken mir nicht., sind "roasted pork skin. Geröstete Schweinehaut. Ab dem Zeitpunkt habe ich auf die Suppe verzichtet.
ich mache einen Ausflug mit dem Boot auf dem Duthawady. Es ist noch früh, so gegen 9.00 Uhr und auf dem Wasser ist es ganz schön kalt, trotz Jacke.
Der Bootsführer hält an der Stelle, wo sich 2 Flüsse zum Duthawady vereinigen und wir laufen zu einer weiteren Eisenbahnbrücke für die Nr. 131 von Mandalay bis nach Lashio, weiter noch im Norden
Wir fahren in ein Shan Village. Ich hatte schon die Befürchtung, das mich sofort die Souvenirverkäufer vereinnahmen werden, und das ganze mehr als Verkaufsveranstaltung für zahlungsreiche Touristen gedacht ist.
Bin angenehm überrascht. Nichts davon. Keine Souvenirs, kein Restaurant.
So ähnlich könnte es bei uns vor vielen, vielen Jahren auch ausgesehen haben.
riiiichtig! Das hat hier ebenso Einzug gehalten wie ein Handy.. Gekocht wird noch auf offenem Feuer (fast überall übrigens), aber ein Handy hat ausnahmslos jeder!
das kleine Häuschen vorne ist das Klohaus. Üblich sind noch die Tritte und ein großer Eimer mit Wasser daneben und mit einem Schälchen gießt man dann nach.
wer weiß, was das für Spinnen sind? Mit Beinen ungefähr handtellergroß. Hingen zu Hunderten zwischen den Bäumen und in der Luft
Aufbruch: | 05.11.2018 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2019 |
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