Solo für Fortgeschrittene
Luang Prabang - Fronkreisch unter Wasser
Ich Schussel hatte übrigens mal wieder mein Ebook liegen lassen. Das letzte Mal im Flugzeug. Auf Nimmerwiedersehen und dieses Mal im Chaing Khong im Hotel.
Email, der Hotelbetreiber und Shompoocruise haben das geregelt und am übernächsten Tag konnte ich mein Ebook im Office der Agentur abholen. Danke nochmal dafür!.
Ich habe ein charmantes Zimmer in Luang Prabang.. Sehr nett.
Die Nacht hat es geregnet ohne Unterlass. Wellblech! Was das heisst, könnt ich Euch sicher vorstellen. Ich wache auf, taumle schlaftrunken zum Wasserkocher, um mir einen Kaffee zu kochen und steh im Wasser. Das versteht mein Hirn nicht so wirklich nach der schlaflosen Nacht. Wasser? Durch die Türen kommt's nicht. Also von oben. Jaaa, da läuft es.
Na gut, erstmal der Belegschaft Bescheid sagen und Kaffee, damit mein Hirn wieder auf Touren kommt.
Das Dach scheint undicht zu sein, und ich ziehe ins Zimmer nebenan. Da ist zwar auch eine Wasserspur aber zumindest ist der Boden trocken.
alles halb so wild - ich merke, ich bin schon tiefen entspannt. Gut so.
Nur eine Runde durch die Stadt - zum warm werden.
Baguette!!! nach 5 Wochen das Highlight. Ich bestell mir auf der Straße eines - mit Salat und Tunfisch. Hmmm reinbeissen. Ähmmm - für meinen Geschmack zu wenig knusprig die Kruste, aber wie sagt mein Lieblingsmensch so: Sei mal ein bischen dankbar. Ok - Baguette - egal ab weich oder knusprig..
ein paar Tempelimpressionen bleiben euch nicht erspart.. Sieht doch in jedem Land ein bischen anders aus.
die Stadt gefällt mir sehr gut. Kleinstadtfeeling. man sieht an jeder Ecke den französchen Einfluss. Weltkulturerbe. Sauber und gepflegt.
hier gefällt's mir.
Die Bambusbrücke - ein Wahrzeichen Luang Prabangs.
Jedes Jahr neu aufgebaut, und in der Regenzeit abgebaut, bevor sie von der Flut mitgerissen wird.
Um 5.30 kommen die Mönche zur Mönchsspeisung. Es ist noch dunkel,
Busweise werden Chinesen angekarrt. Fleissige Verkäufer verkaufen Schalen mit Reis und leihen Schärpen aus. So können auch Touristen sich setzen, und den Mönchen Löffelweise Reis in ihre Schalen füllen. Ich möchte allerdings bezweifeln, ob dafür gutes Karma angebracht ist.
Die Reihe der Reisverteiler ist endlos. Die Mönche kommen und die Chinesen (hier spreche ich in der Tat nur von Chinesen, die europäischen oder amerikanischen Touristen verhalten sich nicht so respektlos)rücken den Mönchen auf die Pelle. Einer hat sich sogar auf ein Schemelchen gesetzt, nur statt Reis gibt es Blitzlicht direkt in die Gesichter.
schlechte Qualität des Fotos, aber ich will Euch das Verhalten dieses Chinesen nicht vorenthalten. Ein Stativ mit dickem Scheinwerfer, vielleicht einen Meter entfernt.
Aufbruch: | 05.11.2018 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2019 |
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Indonesien