Solo für Fortgeschrittene
Kampot - geh doch dahin, wo der Pfeffer wächst
das hab ich dann auch getan.
Kampot, eines der berühmtesten Pfefferanbaugebiete der Welt, das Städtchen selber hat als frühere französische Kolonie morbidem Charme.
Aber zuerst mal 2 Tage nur in meiner ersten Unterkunft verbracht, weil ein bischen krank, aber auch ohne krank sein, nicht der übelste Platz
Über Facebook ein Treffen in Kampot verabredet mit Astrid. Gemeinsam sind wir dann zu Sothys Pepperfarm gefahren.
Schon die Tuktukfahrt ist immer wieder ein Genuss. 30 km durch die Landschaft, vorbei am Dorfleben über Schotter, Stock und Stein.
Dann bekommen wir eine Führung auf der Pfefferfarm, sogar in Deutsch.
Sehr spannend, zu sehen, wie der Pfeffer wächst.
im März wird der Pfeffer geerntet, und in diesen Häusern getrocknet.
Aus dem grünen Pfeffer wird dann der Schwarze, und aus dem roten (dann ohne Schale) wird der Weisse.
jedes Korn wird einzeln verlesen, zuerst gesiebt, um die Schale zu entfernen, die dann im großen Sieb landet. Die nicht gut gewachsenen Körner werden dann ausgelesen, um als Tee weiterverarbeitet zu werden
die guten ins Töpfchen...
So sehen sie dann im reifen Zustand aus.Die Durian, das Wahrzeichen von Kampot. Die Stinkefrucht. Nicht unbedingt mein Lieblingsobst. einmal probieren reicht.
Nicht erwähnenswert zu sagen,dass ich mich eingedeckt habe mit Pfeffer, oder?
Weiter mit dem Fahrer, der brav auf uns gewartet hat nach Kep zum Krabbenmarkt.. Schrieb ich schon, dass ich Märkte liebe? Neiiin.
Dieser ist aber ein besonderer. Markt. Hier werden ausser Obst, Gemüse und Fisch auch Krebse angeboten. Für die Einheimischen zum Mitnehmen und für die Touristen zum Sofortverzehr.
Aufbruch: | 05.11.2018 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2019 |
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Indonesien