Solo für Fortgeschrittene
Chiang Mai - Bye bye
Ich bin Freund geworden mit Chiang Mai. Das Bunte hat die Augen erfreut, und der Gaumenschmaus hat ebenfalls dazu beigetragen.
Ich habs mir gut gehen lassen in der Zeit. Meinen Körper verwöhnen lassen (autsch) und meine Füsse e benfalls (schnurr).
Noch einmal über den Nachtmarkt und morgen früh breche ich die Zelte hier wieder ab.
Auf dem Weg zur Grenze halten wir in Chiang Rai am Weißen Tempel.
Ein ganz besonderer Tempel. An sich bin ich ja schon fast "overtempeld", aber der mußte sein.
Zitate von anderen Seiten (man möge mir meine Faulheit verzeihen)
Der weiße Tempel wurde vom thailändischen Künstler Chalermchai Kositpipat geschaffen. Mit dem Bau des Tempels hat er sich selbst ein Denkmal gesetzt und seiner Heimatstadt ein großartiges Geschenk gemacht.
Chalermchai hat den Bau des Tempels komplett selbst finanziert, sowohl mit eigenem Geld als auch mit Spenden. Dabei legt er aber großen Wert darauf, sich nicht von großen Geldgebern abhängig zu machen und nimmt Spenden nur bis zu einem Betrag von 10.000 THB (ca. 250 Euro) entgegen.
Ein Besuch im Weißen Tempel folgt einer festgelegten Route. Nachdem die Besucher die Drehkreuze am Eingang passiert haben, geht es zunächst im Entenmarsch über die Brücke der Wiedergeburt.
Links und rechts ragen Hände und Köpfe aus der Unterwelt empor. Das Überqueren der Brücke symbolisiert die Abkehr von den weltlichen Gelüsten, deshalb geht es hier auch nur in eine Richtung.
Der Weg führt schnurgerade zum Himmelstor. Dahinter wartet das Hauptgebäude, der sogenannte Ubosot.
Im Inneren des Ubosot erwartet den Besucher ein ganz neuer Anblick. Während draußen alles weiß strahlt, sind die Wände der Kapelle bunt bemalt.
Jeder Zentimeter der Wandmalereien offenbart eine neue Überraschung: Zeichnungen von George Bush und Osama Bin Laden, Michael Jackson, der den Moonwalk macht und sogar Hello Kitty haben ihren Platz an der Wand gefunden
Fotografieren leider nicht erlaubt
Für eine kleine Spende bekommst du ein kleines blattförmiges Metallteil, auf das du deinen Namen schreiben kannst.
Das habe ich natürlich auch gemacht. Die Blätter werden anschließend aufgehängt. Hundertausende hängen dort bereits und geben ein großartiges Bild ab.
Jetzt gehts nach Chiang Khong, die Stadt an der Grenze zu Laos. Der Mekong trennt die beiden Länder.
Aufbruch: | 05.11.2018 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2019 |
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Indonesien