Solo für Fortgeschrittene

Reisezeit: November 2018 - April 2019  |  von Maritta Wulf-Bauer I.

Auf dem Mekong

Die nächsten beiden Tage werden ruhig. Ich schippere auf dem Mekong, habe nicht das Public Boot gewählt, da habe ich noch die Nachtfahrt im Public bus in deutlicher Erinnerung.
Shompoocruise - die etwas bequemere Variante. Ausserdem gibt es Lunch an Bord.Kaffee und Tee und Obst, soviel man möchte.
Der absolute Luxus ist: Wir sind 10 Passagiere und das Boot ist ausgelegt für 40. Das heißt Platz ohne Ende.
Guckt selber

Mittagsschläfchen nach dem köstlichen Essen.

Mittagsschläfchen nach dem köstlichen Essen.

das ist die Route. Wir schippern gemütlich Richtung Luang Prabang.

das ist die Route. Wir schippern gemütlich Richtung Luang Prabang.

Nichts, was zu tun ist, ausser aufs Wasser und die Ufer zu schauen. Entschleunigung pur.

Man sieht ganz gut, wie hoch das Wasser zur Regenzeit steht. Jetzt ist der Wasserstand tief, und der Schiffer muß viele Untiefen und Steine umschiffen.

Man sieht ganz gut, wie hoch das Wasser zur Regenzeit steht. Jetzt ist der Wasserstand tief, und der Schiffer muß viele Untiefen und Steine umschiffen.

hier ist es wohl nicht gut gegangen...

hier ist es wohl nicht gut gegangen...

Wir machen halt und besuchen ein Khmu Dorf. Dort leben 22 Familien mit 175 Menschen insgesamt. Die Khmus sind Animisten, glauben also an Geister.
Es gibt noch keinen Strom. Das erste Dorf auch ohne Handys.
Eine Schule immerhin, die von Spendengeldern errichtet wurde und auch den Leher finanziert.

Natürlich besuchen wir auch die Schule (natürlich bringt uns der Tourguide nicht ohne Hintergedanken dort hin)

leider unscharf, wir hatten jedenfalls Spaß

leider unscharf, wir hatten jedenfalls Spaß

Wir halten in Pakbeng, einem eine Straße-Dorf. Ziemlich seelenlos. Das Dorf lebt scheinbar ausschließlich von den Booten, die allesamt hier halten zur Nacht. Die Boote sind alle nicht beleuchtet und es ist natürlich zu gefährlich im Dunkeln zu fahren. Nichts interessantes zu sehen...

das Fenster übrigens zeigt die Wand des Nachbarhauses

das Fenster übrigens zeigt die Wand des Nachbarhauses

Ihr seht richtig. Frösche. Das grüne Ding ist ein Bambusrohr, damit die Frösche nicht ersticken. Zimperlich kann sich hier keiner leisten

Ihr seht richtig. Frösche. Das grüne Ding ist ein Bambusrohr, damit die Frösche nicht ersticken. Zimperlich kann sich hier keiner leisten

Nicht freilebend, sondern Arbeitselefanten.

Nicht freilebend, sondern Arbeitselefanten.

Wir halten an der Pak ou Höhle.
An die 4000 buddhas stehen hier. Große, kleine, aus vielen Epochen auch wohl.
Ein Schweizer Mitreisender sagt: das Pensionscamp der Buddhas. Hier werden alle versehrten oder kaputten Buddhas hergebracht. Was für eine nette Vorstellung.

ein noch grüner Fluß wird an der Mündung zur braunen Brühe des Mekong

ein noch grüner Fluß wird an der Mündung zur braunen Brühe des Mekong

Halt in Lao Lao Village. Hier kann man Lao Whiskey und Reisschnaps kaufen. Mit allerlei Ungeziefer drin. Das soll angeblich positive Effekte auf die Gesundheit haben.

Halt in Lao Lao Village. Hier kann man Lao Whiskey und Reisschnaps kaufen. Mit allerlei Ungeziefer drin. Das soll angeblich positive Effekte auf die Gesundheit haben.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine Reise in 6 Kapiteln Myanmar, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam und schaun'wirmal.
Details:
Aufbruch: 05.11.2018
Dauer: 5 Monate
Heimkehr: 16.04.2019
Reiseziele: Myanmar
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Malaysia
Indonesien
Der Autor
 
Maritta Wulf-Bauer I. berichtet seit 10 Jahren auf umdiewelt.
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