Solo für Fortgeschrittene
Siem Reap - Tempeltown
Angekommen relativ stressfrei, die Straßen sind wesentlich besser als die laotischen Straßen. Auch an der Grenze nur ca. 5 $ Bakschisch für irgendwas bezahlt. Hatte es mir noch schlimmer vorgestellt.
Für heute erstmal die Umgebung zu Fuß erkunden. Bin mitten im Geschehen und doch in einer ruhigen Ecke gelandet.
für heute eine Tempeltour gebucht.
Aber - keine Sorge - nur heute, und von den ca. 250 geschossenen Bildern zeige ich die meisten NICHT. Andere können eh die Tempel viel besser fotografieren und wissen sogar, welchen sie da gerade fotografiert haben.
Angkor Wat - ein riesiges Gebiet mit unzähligen Tempeln.
Eines der größten Wahrzeichen weltweit.
Mit Tuktuk gehts los.
Erstmal einen Pass kaufen. Ein Foto wird auch auf die Karte gedruckt. Schummeln gilt nicht. Es wird auch an jedem Tempel kontrolliert.
Ich verschone Euch mit Namen und Daten. 11 und 12. Jahrhundert, das reicht als Vorstellung, was die Menschen damals geleistet haben.
Ich bin doch beeindruckt, auch wenn Steine mich eher kalt lassen.
Also Leute - da müsst Ihr jetzt wieder durch!
und überall Chinesen - Selfies in allen Variationen, in jeder Tür, auf jeder Treppe. Sie treten ausschließlich im Rudel auf und sind schon von weitem zu hören.
die beiden haben ich in Angkor zum 4 Mal getroffen. Zum ersten Mal in Myanmar auf dieser schrecklichen Nachtbusfahrt, dann an der Grenze Thailand Laos, in Luang Prabang und jetzt hier. "Banana pancaketrail" nennt sich die Strecke.
So - das wars erstmal mit Tempeln - ich schwörs!
Abends gehe ich in den Zirkus:
Internet sagt:
Mehr als nur ein Zirkus, Phare Performer verwenden Theater, Musik, Tanz und moderne Zirkuskunst, um einzigartige kambodschanische Geschichten zu erzählen. historisch, volkstümlich und modern. Die jungen Zirkuskünstler werden Sie mit ihrer Energie, Emotion, Begeisterung und ihrem Talent begeistern.
Der Verein wurde 1994 von neun jungen Männern gegründet, die nach dem Regime der Roten Khmer aus einem Flüchtlingslager nach Hause kamen. Sie wurden in dieser Zeit von einem Kunstlehrer, der Zeichenunterricht als Therapie verwendete, sehr unterstützt und wollten diese neue Fähigkeit unter den armen, sozial benachteiligten und gestörten Jugendlichen in Battambang teilen. Sie gründeten eine Kunstschule und folgten einer öffentlichen Schule, um kostenlose Bildung anzubieten. Eine Musikschule und eine Theaterschule waren die nächsten und schließlich für die Kinder, die mehr wollten, die Zirkusschule. Heute besuchen täglich mehr als 1.200 Schüler die öffentliche Schule und 500 die Alternativschulen
Phare Der kambodschanische Zirkus bietet diesen Studenten und Absolventen einen Ort, an dem sie ihre Fähigkeiten verbessern können, und einen Ort, an dem sie einen anständigen Lohn verdienen können. Geld, das sie aus der Armut bringt und ihnen Selbstachtung und Freiheit gibt.
In der Tat, diese Menschen stecken an mit ihrer Begeisterung und Leidenschaft.
Ohne großartige Kostüme, nur wenige Requisiten aber hohe akrobatische Kunst..
Leider geben die Fotos - ohne Blitz nicht viel her
Aufbruch: | 05.11.2018 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 16.04.2019 |
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