KKK-Kaukasische Kirchen und Klöster
Jerewan
Die Gründung dieser Stadt geht auf den urartäischen König Argischti I, zurück der im Jahre 782 eine Festung namens Erebuni auf dem südöstlich gelegenen Hügel Arin-Berd errichten ließ.
Jerevan wurde oft von eindringenden Horden zerstört, es fiel unter den Mongolen in der Mitte des 11. Jahrhunderts und hielt auch dem Ansturm der Turk-völker in der Mitte des 16. Jahrhunderts nicht stand. Als es zu Beginn des 17. Jahrhunderts von den persischen Truppen eingenommen wurde, ging es mit der offiziellen Teilung Armeniens im Jahre 1639 durch den Friedensvertrag von Diyarbakir endgültig in persische Herrschaft über. Beinahe zwei Jahrhunderte später im Verlauf des russisch-persischen Krieges wurde Jerevan von den Truppe" des Zaren besetzt und zum Zentrum des ostarmenischen Gebietes erhoben Jerevan war zum damaligen Zeitpunkt eine Kleinstadt mit etwa 12000 Einwohnern, sieben christlichen Kirchen und acht Moscheen.
Mit der Anbindung an das russische Reich setzte eine rege Bautätigkeit ein, Straßenbau und die Errichtung einer Eisenbahnlinie sorgten für eine günstige Verkehrsanbindung an Georgien. Mit der Mitte des 19. Jahrhunderts entwickelte sich auch langsam ein städtebauliches Konzept, um die offenen Kanäle zu beseitigen und den vielen Neusiedlern Unterkünfte zu schaffen. Einige Gebäude aus dieser Zeit sind noch heute beispielsweise in der Abovjanstraße zu sehen. Viele der markanten, historischen Baudenkmäler der Stadt Jerevan sind heute zwischen Hochhäusern, in Hinterhöfen oder neben modernen Geschäften und Restaurants verborgen. .... V.iele der baulichen Wahrzeichen der Stadt stammen erst aus dem 20. Jahrhundert.
aus: Dum-Tragut, Aemenien
Aufbruch: | Oktober 2018 |
Dauer: | unbekannt |
Heimkehr: | Oktober 2018 |
Georgien