Vor dem Start!
Entlang der Ostküste Australiens
Start in Sydney
Mit der Singepore Airline Scoot - übrigens fliegt Scoot seit kurzem auch im Direktflug Berlin an- ging es heute Nacht weiter nach Sydney, unserer zweiten Station. Bis zum Donnerstag haben wir nun Zeit, uns in Sydney umzusehen und uns auf unsere Reise in Richtung Süden nach Melbourne einzustimmen.
Ein Shuttle brachte uns direkt zum Hotel. Bereits in Singapur konnten wir den touristenfreundlichen Service nutzen. Der Fahrer erklärte uns während der Anfahrt die 5 unbedingten "musts" für eine Tour durch Sydney: Sydney Opera House, The Royal Botanic Garden, The Rocks am Hafen, Darling Harbour und Downtown entlang der George Street und dem Hydepark. Ein Blick auf die Karte, zeigte uns, dass wir wiedermal super günstig untergekommen sind. Kurze Wege zu den sights aufgrund von zentral gelegenen Unterkünften erspart viel Zeit und Mühe, um mit Bahn und Bus täglich in die Innenstädte zu kommen. Das zeigt sich auch in Sydney wieder, auch wenn die Stadt mit 5 Millionen Einwohner nicht zu den kleinen Städten dieser Welt zählt. Das Zentrum ist jedoch recht konzentriert und zu Fuss zu erkunden.
Blick auf The Rocks, top saniertes Hafenviertel mit dem in Australien am längsten betriebenen Irish Pub, dem Mercantile Hotel
Australien ist nicht Asien und Sydney nicht Singapur!
Bereits nach wenigen Minuten entlang auf der Elizabethstraße in Richtung Circular Quay stellen wir fest, Asien haben wir erst einmal verlassen, wir sind wieder in der westlichen Welt gelandet. Und dass nicht allein, weil auf öffentlichen Plätzen geraucht werden kann, die Kippen überall zu finden sind, Kaugummi im Supermarkt verkauft wird, der malerisch dann auf den Straßen zu finden ist. Nein, die schmucklosen modernen Wolkenkratzer versperren erst einmal den Blick auf die architektonische englische Hinterlassenschaft. Dabei ist es allgegenwärtig, das englische Mutterland. Wie in den Städten an der Ostküste Amerikas geben gerade die massiven Gebäude im viktorianischen Baustil auch der Stadt Sydney ihren unverwechselbaren Charme. Sydneys Straßen wurden nach Mitgliedern der königlichen Familie benannt. Der Park im Zentrum der Stadt mit einem herrlich in hellem Grün gehaltenen Rasen und vielen Denkmälern, die an alte Zeiten erinnern sollen, die eigentlich noch gar nicht so weit zurück liegen, zeugen von der Ähnlichkeit mit Städten in Europa und den USA. Erst Ende des 18. Jahrhunderts trafen die ersten Gefangenentransporte an der Ostküste Australiens ein.
Doch das bunte, geschäftige Treiben auf den Straßen fehlt, auch die vielfältig zusammengesetzte Bevölkerung. Dafür scheint die Küche sehr bunt und abwechslungsreich zu sein. Ganz in der Nähe unseres Hotels entdeckten wir Korean Town mit vielen kleinen hübschen Restaurants und schmackhafter Küche. Allerdings waren wir noch die kleinen Portionen von Singapur gewöhnt und haben uns hier richtig verschätzt. Mit Take-Away konnten wir uns schon für die nächsten Tage rüsten.
Aufbruch: | 21.01.2019 |
Dauer: | 10 Wochen |
Heimkehr: | 01.04.2019 |
Fidschi
Japan