Quer durch Südamerika!
Sucre: Tarabuco
Am Sonntag gings zum traditionellen Markt in Tarabuco. Hierher strömen die Indigenas aus der ganzen Umgebung um für ihren wöchentlichen Bedarf einzukaufen. Inzwischen strömen allerdings auch immer mehr Touristen hierher. Ursprünglich und interessant war er trotzdem.
Baseballcap und Radio sind auch in Tarabuco schon lange angekommen.
Die Einheimischen freuten sich dann auch, mit einem Gringo zu tschüttälän (Tischfussball). Die Tische, nicht ganz CH-Niveau, waren fast unmöglich zu kontrollieren. Dafür kostete ein Spiel nur 2.8 Rappen
Dem ersten Gegner gelang der Erfolg gegen den ausländischen Herausforderer auch nach dem fünften Anlauf nicht. Der zweite, der es mit der Chaos-Technik versuchte, hatte schon mehr Erfolg. Voller Genugtuung genoss er den Triumph.
typische Baby-Tragevorrichtung
Nach anstrengendem Umschauen gabs noch leckeren Mittag aus der Garküche. Stolzer Preis: 16 Rappen. Ich habe dafür auch schon besser gegessen.
In Bolivien gibt es übrigens fast keine Supermärkte, weil man auf diesen Märken wirklich alles bekommten. Von Abflussdichtungen über Pasta, Schulmaterial, Batterien, Kunsthandwerk und Gemüse und Ramsch gibt es wirklich alles, wenn man genügend lange sucht.
Aufbruch: | 07.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 10.09.2006 |
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien