Quer durch Südamerika!
Puerto Natales - Torres del Paine
Ein kleiner Ausflug nach Chile sollte es werden. Aber daraus wurden vier Tage nur mit Zelt und Rucksack im faszinierenden Nationalpark "Torres del Paine". Mit 1kg Spaghetti, Tomatensauce, 32 Riegel und ein bisschen Brot haben wir die Strapazen nur knapp überlebt. Dafür haben wir viele Fotos geschossen und sind täglich 7 Stunden gewandert. Absolviert haben wir die sogenannte W-Route.
Die Torres del Paine (Türme des Schmerzes) haben wir bereits am zweiten Tag erreicht. Sie ragen über tausend Meter aus dem Boden und sind unbeschreiblich. Die meiste Zeit seien sie in Wolken gehüllt. Als wir sie sahen war dies allerdings nicht der Fall!
Die Sicht aus dem Valle de France war ebenfalls unbeschreiblich. Wiedereinmal hatten wir mit dem Wetter Glück. Auch der gefürchtete patagonische Wind blieb mehr oder weniger aus.
Noch ein Foto aus dem sehr schönen Valle de France, welches rundum mit Gletscher versehen ist (hier schlecht zu erkennen).
Überall gab es reissende Gletscherflüsse zu betrachten und man musste deshalb nie Wasser mittragen.
Zum Glück hatte Olivier wiedermal seine volle Bergausrüstung dabei: Halbschuhe, Jeans und Switcher-Pullover. Sein ruhiges Gemüt verwandelte sich jedes Mal in eine Bestie wenn es ein bisschen zu regnen begann. Daraufhin durfte er in einem nassen Zelt mit einem nassen Schlafsack schlafen. Leider konnten ihn meine Kochkünste (jeden Abend Spaghetti) auch nicht wirklich aufheitern.
Aufbruch: | 07.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 10.09.2006 |
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