Quer durch Südamerika!
Lima
Da wir mehrfach vor Lima gewarnt wurden, entschieden wir uns wie die meisten Touristen im teuren, sicheren und wohlhabenden Miraflores zu wohnen. Und deshalb erhielten wir statt eines Armuts-Schocks einen Wohlstands-Schock. Dort gab es alles: saubere Strassen, Swatch-Vertretungen, schweizer Käse, Spazierwege, McDonalds, KFC und PizzaHut, Dunkin-Donuts, esel-Supermärkte, Schönheitskliniken, Heladerias (nicht so gut wie in Mendoza!), moderne Kinos und Polizisten, die einen zurückpfiffen. Nach Bolivien und Peru gaben wir uns gerne dem Konsumrausch hin.
wäre das Wetter nur nicht immer schlecht
Im Stadtzentrum haben wir deswegen nur wenig Zeit verbracht und wir nahmen an, Lima sie wie jede andere Grossstadt in Südamerika mit Problemen, welche Touristen kaum sehen.
Wir besuchten das überteuerte und private Goldmuseum, welchem laut Reiseführer "jede Museumsdidaktik" fehlt. Er hatte leider Recht und wir mussten feststellen, dass "so manches zusammen steht, was nicht zusammen gehört." Aber es befand sich derart viel Gold dort, dass es einfach eindrücklich war.
Dazu besuchten wir den Fischmarkt und assen den besten Fisch, den ich bisher in Südamerika hatte.
fangfrisch, einiges lebt noch
Zum Abschied lud und Laura in ein typisch peruanisches Restaurant ein, wo wir uns Cebiche (roher Fisch mit Zitronensaft mariniert) und weitere Köstlichkeiten servieren liessen.
Zuletzt brachten wir Laura zum Flughafen und am nächsten Tag trennten sich auch Lisas und meine Weg. Sie fuhr nach Süden, ich nach Norden.
Aufbruch: | 07.01.2006 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 10.09.2006 |
Chile
Bolivien
Peru
Ecuador
Kolumbien