Australien, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam - Kathrin auf großer Reise

Reisezeit: August - Dezember 2007  |  von Kathrin Dreher

5 Tage Tauchsafari - bester Trip

Im letzten Reisebericht schrieb ich, dass ich nach meiner Tauchsafari gleich wieder fuer 7 Tage auf ein anderes Boot gehen wuerde und als Volunteer arbeiten wuerde. Das habe ich nun doch wieder abgesagt, da die Wetterprognosen fuer naechste Woche sehr schlecht sind, und man ja nicht versuchen sollte, schoene vergangene Momente zu wiederholen. Ausserdem muesste ich dann auf andere schoene Sachen, die ich noch anschauen wollte, verzichten. Ich lass zwar nun ne ganz tolle Moeglichkeit verstreichen (21 kostenlose Tauchgaenge, Essen und Unterkunft umsonst...normalerweise haette ich zuvor ne 3 Tagestour fuer 400$ buchen muessen, selbst das wuerde fuer mich wegfallen...) aber Australien ist so riesig und es gibt noch so viele schoene Plaetze... Manchmal kann das Reisen auch ganz schoen anstrengend sein, da man soviele tolle Sachen erlebt, viele nette Menschen kennenlernt, und man sich dann aber wieder nach kurzer Zeit verabschieden muss und alleine weiterziehen muss...

Hier aber nun der Reisebericht meiner 5 taegigen Tauchsafari:
Juhu endlich ist (war) es soweit...meine langersehnte 5-taegige Tauchsafari stand bevor!!!
Habe die Tour bei der Organisation TAKA gebucht, welche mir schon von einem Freund zu Hause (danke Thomas!) und unabhaenig davon auch von einem Mitarbeiter des Aquariums in Melbourne empfohlen wurde. Im Vergleich zu anderen Booten anderer Organisationen, ist das TAKA-Boot noch ganz neu, und dementsprechend auch sehr schoen und gemuetlich eingerichtet und ausserdem faehrt TAKA Tauchplaetze an, welche von keinem anderen Boot angefahren werden. Dazu gehoert auch das Osprey Reef, ein kleines Reef mitten im Ozean, ueber 150 Meilen vom Festland entfernt (deshalb faehrt da auch kein anderes Boot hin...), mit 1000 Metern Abgrund um das Reef und unzaehligen Haien... absolutes Highlight (oder eher Hailight...) war die Haifuetterung, aber naeheres dazu schreibe ich weiter unten. Insgesamt waren wir 30 tauchbegeisterte Passagiere und eine 12-koepfige Crew. Wir waren eine ganz buntdurchgemischte Gruppe, jedes Alter war vertreten und am ersten Abend konnte man sich gegenseitig "beschnuppern" und es stellte sich schnell heraus, dass wir 5 sehr schoene Tage vor uns hatten. Auch das Wetter spielte mit, es sollte sehr schoen werden und der Wellengang sich in Grenzen halten. Insgesamt waren 14 Tauchgaenge geplant, Tag 2-4 jeweils 4 Tauchgaenge (darunter auch 2 Nachttauchgaenge) und am letzen Tag nochmal 2 Tauchgaenge. Hab allerdings nie mehr als 3 Tauchgaenge geschafft, selbst wenn man die Anstrengung nicht spuert, ist das Tauchen doch ganz schoen anstrengend...Ausserdem haben Halina (mein Tauchbuddy) und ich erst den 2. Nachttauchgang erfolgreich bestritten, den ersten haben wir nach wenigen Sekunden abgebrochen, da es schon ganz schoen unheimlich war in den schwarzen Ozean reinzuspringen und so gut wie nichts zu sehen. Da blieb mir doch mal kurz die Luft weg... Aber zum Schluss konnten wir doch noch unsere Angst ueberwinden...

TAKA, das beste Boot der Welt

TAKA, das beste Boot der Welt

ganz unten befand sich die Tauchausruestung und die Tanks, hier bereiteten wir uns immer zum tauchen vor. Auf der gleichen Ebene war auch der Speise- und Aufenthaltsraum, ein Deck weiter unten befanden sich die Minischlafraeume, ungefaehr 1 Quadratmeter zum stehen...ich teilte mir das "Zimmer" mit Hemmi einem Israeli. Das Middeck (rote Fahne) war Treffpunkte, wenn der Wellengang hoeher war und die Seekrankheit drohte...und ganz oben befand sich das Sundeck, hier sonnten wir uns nach den Tauchgaengen, genossen den tollen Ueberblick uebers Reef oder beobachteten Delphine und die Flying Fishes, welche uns bei den Ueberfahrten zum naechsten Reef oftmals begleiteten

ganz unten befand sich die Tauchausruestung und die Tanks, hier bereiteten wir uns immer zum tauchen vor. Auf der gleichen Ebene war auch der Speise- und Aufenthaltsraum, ein Deck weiter unten befanden sich die Minischlafraeume, ungefaehr 1 Quadratmeter zum stehen...ich teilte mir das "Zimmer" mit Hemmi einem Israeli. Das Middeck (rote Fahne) war Treffpunkte, wenn der Wellengang hoeher war und die Seekrankheit drohte...und ganz oben befand sich das Sundeck, hier sonnten wir uns nach den Tauchgaengen, genossen den tollen Ueberblick uebers Reef oder beobachteten Delphine und die Flying Fishes, welche uns bei den Ueberfahrten zum naechsten Reef oftmals begleiteten

wir verliessen den Hafen...am Anfang war es ein ganz komisches Gefuehl an Bord zu sein, alles schwankte und bewegte sich, aber ich habe mich zum Glueck sehr schnell daran gewoehnt und wurde nie seekrank.

wir verliessen den Hafen...am Anfang war es ein ganz komisches Gefuehl an Bord zu sein, alles schwankte und bewegte sich, aber ich habe mich zum Glueck sehr schnell daran gewoehnt und wurde nie seekrank.

Zu Beginn bekam jeder seinen Platz und die Ausruestung zugewiesen. TAKA hat alles sehr gut organisiert und es gab zum Glueck nie ein Chaos, wenn sich alle zum Tauchen fertig gemacht haben. Da man immer mindestens zu zweit taucht (mit seinem Buddy) wurden zu Beginn die Buddyteams gebildet. Mein Buddy wurde Halina aus San Francisco, ein supernettes Maedel, wir hatten sehr viel Spass zusammen, leider ist sie gestern wieder nach Hause geflogen  Bilder seht ihr weiter unten.

Zu Beginn bekam jeder seinen Platz und die Ausruestung zugewiesen. TAKA hat alles sehr gut organisiert und es gab zum Glueck nie ein Chaos, wenn sich alle zum Tauchen fertig gemacht haben. Da man immer mindestens zu zweit taucht (mit seinem Buddy) wurden zu Beginn die Buddyteams gebildet. Mein Buddy wurde Halina aus San Francisco, ein supernettes Maedel, wir hatten sehr viel Spass zusammen, leider ist sie gestern wieder nach Hause geflogen Bilder seht ihr weiter unten.

Das ist der Essens- und Aufenthaltsraum. Das Essen war echt spitzenmaessig, superfrisch, jeden Tag ein anderes Thema, zwischendurch immer kleine Snacks, Kuchen, frisches Obst, einfach spitze...

Das ist der Essens- und Aufenthaltsraum. Das Essen war echt spitzenmaessig, superfrisch, jeden Tag ein anderes Thema, zwischendurch immer kleine Snacks, Kuchen, frisches Obst, einfach spitze...

Das ist Halina, mein Tauchbuddy.

Das ist Halina, mein Tauchbuddy.

unser erster Tauchplatz... zu Beginn wurde mit den Passagieren (darunter auch ich), welche weniger als 50 Tauchgaenge hatten, nochmal ein Auffrischungstauchgang gemacht, der einige Uebungen unter Wasser beinhaltete. Spaeter konnten wir dann alleine bzw jeder mit seinem Buddy lostauchen. Auf Wunsch konnte man aber immer einen Guide in Anspruch nehmen, da aber vor jedem Tauchgang ein Briefing gemacht wurde, dabei der Tauchplatz erklaert wurde, war es ganz einfach alleine ohne Guide tauchen zu gehen

unser erster Tauchplatz... zu Beginn wurde mit den Passagieren (darunter auch ich), welche weniger als 50 Tauchgaenge hatten, nochmal ein Auffrischungstauchgang gemacht, der einige Uebungen unter Wasser beinhaltete. Spaeter konnten wir dann alleine bzw jeder mit seinem Buddy lostauchen. Auf Wunsch konnte man aber immer einen Guide in Anspruch nehmen, da aber vor jedem Tauchgang ein Briefing gemacht wurde, dabei der Tauchplatz erklaert wurde, war es ganz einfach alleine ohne Guide tauchen zu gehen

Den Sonnenuntergang vom Boot aus zu betrachten war besonders schoen...

Den Sonnenuntergang vom Boot aus zu betrachten war besonders schoen...

tuerkisblaues Wasser, allerdings "nur" 25 Grad

tuerkisblaues Wasser, allerdings "nur" 25 Grad

Das war Jane, sie leitete die ganze Tauchsafari. Nette Zeichnungen des Reefs halfen uns zur Orientierung, damit wir nicht verloren gingen. Fuer den Fall, dass man den Weg zum Boot nicht zurueckgefunden hat, oder man von einer Stroemung erfasst wurde, hat immer ein Guide vom Boot aus Aufsicht gehalten, um bei Bedarf das kleine Schlauchmotorboot loszuschicken, und die Taucher abzuholen...war echt alles sehr professionell! Vor jedem Tauchgang sprang sogar ein Crewmitglied ins Wasser um die aktuelle Stroemung zu erfassen, das war echt sehr gut und hilfreich, dann wusste man, was einen im Wasser erwartete.

Das war Jane, sie leitete die ganze Tauchsafari. Nette Zeichnungen des Reefs halfen uns zur Orientierung, damit wir nicht verloren gingen. Fuer den Fall, dass man den Weg zum Boot nicht zurueckgefunden hat, oder man von einer Stroemung erfasst wurde, hat immer ein Guide vom Boot aus Aufsicht gehalten, um bei Bedarf das kleine Schlauchmotorboot loszuschicken, und die Taucher abzuholen...war echt alles sehr professionell! Vor jedem Tauchgang sprang sogar ein Crewmitglied ins Wasser um die aktuelle Stroemung zu erfassen, das war echt sehr gut und hilfreich, dann wusste man, was einen im Wasser erwartete.

Wir hoerten ganz gespannt und aufgeregt dem Tauchbriefing zu

Wir hoerten ganz gespannt und aufgeregt dem Tauchbriefing zu

Das Higlight des 2. Tages... der Tauchplatz hiess Cod Hole, hier seht ihr einen 200 KG schweren Potato Cod, echt ein riesen Brummer...das dahinter bin uebrigens ich...

Das Higlight des 2. Tages... der Tauchplatz hiess Cod Hole, hier seht ihr einen 200 KG schweren Potato Cod, echt ein riesen Brummer...das dahinter bin uebrigens ich...

uns erwartete eine traumhafte Unterwasserwelt, farbenreiche Korallen und eine Vielfalt an Fischen.

uns erwartete eine traumhafte Unterwasserwelt, farbenreiche Korallen und eine Vielfalt an Fischen.

der erste Hai...

der erste Hai...

einfach schoen...

einfach schoen...

Am 3. Tag hatten wir die tolle Moeglichkeit am weit abgeschiedenen Osprey Reef tauchen zu gehen, was allerdings nicht so einfach zu tauchen ist, da man entlang der Korallenwand bei einer Meerestiefe von 1000 Metern taucht und doch sehr schnell das Gefuehl fuer die Tiefe verliert und dementsprechend weit herabfallen kann.
Genau das ist uns naemlich passiert, bzw Halina, da sie weder mich fuer einige Minuten noch ihren Tauchcomputer anschaute, da sie ihre Tauchmaske immer wieder von neuem durchspuelte, diese aber immer wieder von innen beschlug. Wir tauchten auf 30 Meter (die erlaubte Grenze war 35 Meter) und sie schwamm vor mir und viel immer weiter herab...das war ganz schoen unheimlich, da man ab einer gewissen Tiefe den Tiefenrausch bekommen kann und man sich dann total wirr verhaelt, als ob man betrunken waere. Anstatt ihr in die Tiefe zu folgen, da sieh eh schon zu weit weg war, blieb ich auf 35 Meter und nach dem sie dann endlich mal hochschaute und ich wild mit den Armen wedelte, merkte sie wie tief sie abgetaucht war und tauchte wieder zur sicheren Hoehe auf. Das hat mir echt nen riesen Schreck eingejagt und ich war froh dass sie es noch rechtzeitig gemerkt hat. Nach unserem Tauchgang zeigte ihr Computer die erreichte Tiefe von 46 Meter an, das war echt sehr gefaehrlich und dass passierte ihr danach auch nicht mehr. Aber da hat man mal gemerkt welche Gefahren das Tauchen birgt und wie leicht man doch das Gefuehl und die Orientierung verlieren kann.

Das Higlight des 3. Tages war der Tauchgang, bei dem wir eine spektakulaere Haifuetterung erleben sollten. Wir wurden alle in dem Amphitheater aehnlichen Riff auf unsere "Plaetze" gewiesen, damit wir im Riff versteckt und aus einem sicheren Abstand zuschauen konnten. Was sich dann abspielte war einfach nur unglaublich! Der beste Tauchgang den ich bisher hatte. Die Bilder von der Haifuetterung sind leider ein bisschen unscharf, da die Haie dementsprechend schnell unterwegs waren. Dafuer habe ich aber eine ganz tolle DVD, und wen es interessiert, dem zeige ich sehr gerne nach meiner Ankunft die aufregende Haifuetterung...

Kurz vor der Haifuetterung wurden schon einige Haie durch den Geruch der Thunfischkoepfe angelockt...

Kurz vor der Haifuetterung wurden schon einige Haie durch den Geruch der Thunfischkoepfe angelockt...

Schon nach kurzer Zeit wimmelte es nur so von Haien, ich zaehlte ueber 40 Stueck, welche mindestens 2-3 Meter lang waren... Ein Crewmitglied hatte einen Elektroschocker dabei, seine Aufgabe war es die Haie zu beobachten, und falls ihm auffallen sollte, dass sich ein Hai besonders agressiv verhalten wuerde, muesste er ihm einen elektrischen Schlag verpassen, damit dieser sich verziehen wuerde...

Anhand der Luftblasen kann man erkennen, dass wir hinten an der Wand des Riffs sassen und den hungrigen Haien zuschauen konnten.

Anhand der Luftblasen kann man erkennen, dass wir hinten an der Wand des Riffs sassen und den hungrigen Haien zuschauen konnten.

Nachdem sich zahlreiche hungrige Haie versammelt hatten, wurde der Thunfischkopfbehaelter geoeffnet und die Thunfischkoepfe an einer Kette den Haien zum fressen gegeben. Auf einmal wurde alles ganz wild, die Haie stritten sich nur so um die Thunfischkoepfe und es war echt beeindruckend zu beobachten, was fuer eine Kraft in den Haien steckte. Sie bissen sich in dem befestigten Fressen fest und rissen solange zaehnefletschend daran rum, bis sie einen Happen abbekamen...echt gruselig, wie in dem Film "Der weisse Hai". Unser Fotograf Steve filmte das ganze Spektakel und die Aufnahmen sind echt fantastisch geworden.

Das Bild ist so unscharf, da die Haie so schnell um das Futter schwammen. Die kleinen Fische sind uebrigens die Putzerfische, die den Hai immer begleiten und ihn schoen reinigen. Sie saugten sich auch an uns fest, was einige blaue "Knutschflecken" an den Waden verursachte.

Das Bild ist so unscharf, da die Haie so schnell um das Futter schwammen. Die kleinen Fische sind uebrigens die Putzerfische, die den Hai immer begleiten und ihn schoen reinigen. Sie saugten sich auch an uns fest, was einige blaue "Knutschflecken" an den Waden verursachte.

Nach der Haifuetterung schwamm ne Schildkroete an mir vorbei...

Nach der Haifuetterung schwamm ne Schildkroete an mir vorbei...

Nach der Haifuetterung konnten wir unseren Tauchgang ganz normal fortsetzen was doch sehr unheimlich war, da immernoch sehr viele Haie um uns herumschwammen...

Halina und ich...

Halina und ich...

im Hintergrund schwimmen unzaehlige hungrige Haie...

im Hintergrund schwimmen unzaehlige hungrige Haie...

Das ist keine Koralle, sondern ein Stone Fish, man erkennt bei genauerem Hinschauen die Augen und den Mund. Dieser Fisch ist sehr giftig und wenn man ihn aus Versehen beruehrt kann das ganz furchtbare Schmerzen/Verletzungen hervorrufen...

Das ist keine Koralle, sondern ein Stone Fish, man erkennt bei genauerem Hinschauen die Augen und den Mund. Dieser Fisch ist sehr giftig und wenn man ihn aus Versehen beruehrt kann das ganz furchtbare Schmerzen/Verletzungen hervorrufen...

na erkennt ihr ihn??? ja er ist es...das ist Nemo

na erkennt ihr ihn??? ja er ist es...das ist Nemo

Die Mitglieder der Crew, war echt ein super nettes und professionelles Gespann

Die Mitglieder der Crew, war echt ein super nettes und professionelles Gespann

Halina und ich im weiten blauen Ozean nach der Haifuetterung und auch wenn im Hintergrund keine Haie zusehen sind, es wimmelte immernoch so von ihnen und gab uns schon ein bisschen ein mulmiges Gefuehl...Normalerweise greifen diese Haie den Menschen nicht an, aber es kam trotzdem schon vor...(sowie es auch verrueckte Menschen gibt, gibt es auch verrueckte Haie...)

Halina und ich im weiten blauen Ozean nach der Haifuetterung und auch wenn im Hintergrund keine Haie zusehen sind, es wimmelte immernoch so von ihnen und gab uns schon ein bisschen ein mulmiges Gefuehl...Normalerweise greifen diese Haie den Menschen nicht an, aber es kam trotzdem schon vor...(sowie es auch verrueckte Menschen gibt, gibt es auch verrueckte Haie...)

Unterwegs zum naechsten Tauchplatz

Unterwegs zum naechsten Tauchplatz

Bei der naechtlichen Ueberfahrt vom weit draussen gelegenen Reef, hat sich dieser Vogel ein "Taxi" zurueck zur Kuestengegend genommen...

Bei der naechtlichen Ueberfahrt vom weit draussen gelegenen Reef, hat sich dieser Vogel ein "Taxi" zurueck zur Kuestengegend genommen...

Unser Fotograf und Videomann Steve hatte immer nen witzigen Spruch parat.

Unser Fotograf und Videomann Steve hatte immer nen witzigen Spruch parat.

Holly und ich auf dem Sundeck, sie war mit ihren 2 Bruedern und ihrer Mutter (kommen aus Tasmanien) auf dem Boot und studiert an der Goldkueste zwischen Brisbane und Sydney. Wenn es die Zeit zulaesst, werde ich ihr in meiner letzten Woche einen Besuch abstatten.

Holly und ich auf dem Sundeck, sie war mit ihren 2 Bruedern und ihrer Mutter (kommen aus Tasmanien) auf dem Boot und studiert an der Goldkueste zwischen Brisbane und Sydney. Wenn es die Zeit zulaesst, werde ich ihr in meiner letzten Woche einen Besuch abstatten.

Beim Wellengang der Staerke 7 (0-10 und 10 ist die hoechste Staerke!!!) trafen sich die meisten auf dem Middeck, da sowieso niemand schlafen konnte und man hier wenigstens frische Luft schnappen konnte. Das Sundeck darueber war gesperrt, und das Deck darunter auch kein guter Aufenthaltsort, da es vor kam, dass man von einer ueberschwappenden Welle platschnass wurde (habe ich am eigenen Leib erfahren...)

Beim Wellengang der Staerke 7 (0-10 und 10 ist die hoechste Staerke!!!) trafen sich die meisten auf dem Middeck, da sowieso niemand schlafen konnte und man hier wenigstens frische Luft schnappen konnte. Das Sundeck darueber war gesperrt, und das Deck darunter auch kein guter Aufenthaltsort, da es vor kam, dass man von einer ueberschwappenden Welle platschnass wurde (habe ich am eigenen Leib erfahren...)

juhu, what a great time!!!

juhu, what a great time!!!

Halina I miss u!

Halina I miss u!

Nach dem wir wieder in Cairns angekommen waren, checkten Halina und ich im gleichen Hostel direkt neben dem Restaurant Rattle n Hum ein, in dem wir uns am Abend mit der ganzen Gruppe und auch einigen Crewmitgliedern trafen um gemeinsam nen schoenen Abschlussabend zu verbringen.

Ann aus Tasmanien (Mutter von Holly) und Sara aus Florida (Tochter von Jack)

Ann aus Tasmanien (Mutter von Holly) und Sara aus Florida (Tochter von Jack)

Das ist Carsten aus Deutschland (Leipzig), der als Volunteer auf dem Boot war. Er musste beim Abwasch helfen und durfte dafuer umsonst aufs Boot, wie genial. Nach dem Tripp wollte ich das gleiche machen, allerdings braeuchte ich dafuer ein Working Visum...(komischerweise bei den anderen Tauchgesellschaften nicht). Naja, wenn ich das naechste mal nach Australien gehe, dann mach ich das auf jedenfall!

Das ist Carsten aus Deutschland (Leipzig), der als Volunteer auf dem Boot war. Er musste beim Abwasch helfen und durfte dafuer umsonst aufs Boot, wie genial. Nach dem Tripp wollte ich das gleiche machen, allerdings braeuchte ich dafuer ein Working Visum...(komischerweise bei den anderen Tauchgesellschaften nicht). Naja, wenn ich das naechste mal nach Australien gehe, dann mach ich das auf jedenfall!

Holly, ihre Mutter und Sara, ganz rechts ist Gerry, einer unserer Dive Instructors.

Holly, ihre Mutter und Sara, ganz rechts ist Gerry, einer unserer Dive Instructors.

Die letzten 5 Tage waren einfach unglaublich und meine beste Woche in Australien! Schade, dass die Zeit so schnell vergeht, aber jetzt freu ich mich riesig auf alles was mich die naechsten Wochen und Monaten noch so erwartet!

© Kathrin Dreher, 2007
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Endlich ist es so weit! Diplomarbeit frisch abgegeben, die Nase ziemlich voll von der ganzen Lernerei der letzten Jahre, und endlich Zeit! Die nächsten 4 Monate kann ich tun und lassen was ich will, und endlich mein Traumland Australien bereisen:-) Besonders freu ich mich auf ne Tauchsafari am Great Barrier Rieff, ne Reittour durch dich Blue Mountains, sowie endlich mal einen Koalabär zu knuddeln:-) Juhu, ich bin schon ganz aufgeregt...
Details:
Aufbruch: 20.08.2007
Dauer: 4 Monate
Heimkehr: 22.12.2007
Reiseziele: Australien
Singapur
Whitsunday Islands
Thailand
Laos
Kambodscha
Vietnam
Vereinigte Arabische Emirate
Der Autor
 
Kathrin Dreher berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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