Australien, Thailand, Laos, Kambodscha, Vietnam - Kathrin auf großer Reise
Hoi An
Noch 2 Wochen zuvor verursachten einige Taifune in Hoi An solch schlimme Ueberschwemmungen, dass darueber sogar in den weltweiten Nachrichten berichtet wurde. Natuerlich hat dies zu unserem Uebel einige Spuren hinterlassen, sodass unsere Zimmersuche diesesmal verhaeltnismaessig viel Zeit in Anspruch nahm. Die Zimmer, die uns gezeigt wurden, waren alle noch sehr feucht, was sich durch einen sehr unangenehmen Wasser-Schimmelgestank bemerkbar machte. Letztendlich hatten wir und auch die beiden Maedels, Eva und Wendy, ein Zimmer im gleichen Hotel gefunden und schmiedeten unsere Plaene fuer die naechsten Tage.
Ankunft in Hoi An... erste Eindruecke
eine Heufrau...
eine vietnamesische Schulklasse...
Hoi An hat uns schnell ueberzeugt, alleine das Spazieren durch die idyllischen Strassen und Gaesschen hat uns gut gefallen.
Von Hoi An buchten wir fuer den darauf folgenden Tag einen Ausflug zu "My Son", einer alten (heute zum Weltkulturerbe erklaerten) Tempelanlage aus der Cham-Zeit.
Anders als im Angkor Wat war es hier unmoeglich auch nur ein einziges Bild zu schiessen, auf dem keine anderen Touris drauf sind...
Auf Grund der Ueberschwemmungen der letzten Wochen war der Wasserstand noch so hoch, dass der Fluss jeden Abend ueber das Ufer tretete. Wir wunderten uns schon, warum wir die einzigen Gaeste in dem schoenen Restaurant an der Promenade waren...
... je laenger wir im Restaurant sassen, desto hoeher stieg der Wasserspiegel... zum Schluss war die Strasse so ueberschwemmt, dass wir das Restaurant barfuss verlassen mussten...
Auch hier hatte der morgendliche Markt alles zu bieten was das Herz begehrt...
Moto-Taxi???
Fleissige Cyclo-Fahrer
Die leckeren frischen Fruechte werde ich ganz schoen vermissen, wenn ich wieder zu Hause bin!
Dieses mal probierten wir Cao Lau, kann euch aber nicht sagen was das genau ist! Muss man aber probieren wenn man hier ist, und schmeckte wunderbar.
Mutter und Tochter sorgten fuer den kulinarischen Genuss...
Hoi An ist nicht nur ein wunderschoenes idyllisches kleines Staedtchen, in Zentral Vietnam gelegen, sondern auch ein toller Ort, um sich massgeschneiderte Kleider anfertigen zu lassen... und das zu einem Spottpreis! Da versteht es sich natuerlich von selbst, dass wir Maedels zuschlagen muessen... Dass wir uns nach 4 Tagen regelrecht in einem Shoppingrausch befanden, besagt alleine schon meine Shoppinbilanz: 3 Sommerkleidchen, 2 Cocktailkleider, einen Trenchcoat und eine schicke Winterjacke... zum Glueck hatte ich zusammen mit Chris kurz davor noch ein Paeckchen heimgeschickt, sodass ich fuer meine massgeschneiderten Prachtstuecke ueberhaupt noch ein Plaetzchen in meinem Rucksack fand.
Man konnte sich sogar eigene Schuhe machen lassen. Zum Glueck haben wir diese Strasse erst gegen Ende entdeckt, sodass es fuer weiter Einkaeufe zu spaet war...
Von diesen Schneiderlaeden gab es in Hoi An bestimmt mehrere Hundert... da viel die Auswahl nicht leicht.
Dieses tuerkise Kleidchen musste ich einfach haben... Bin mal gespannt, wann ich Gelegenheit habe es zu tragen (vermutlich nie...)
Bei der Beratung...
Chris, Wendy, ich und die beiden netten Schneiderfrauen... alle waren wir gluecklich und zufrieden...
Danach mussten wir in unserem Lieblingsrestaurant erst einmal wieder die Kraftreserven auffuellen...
Die Bilanz... und das alles fuer einen Spottpreis!
Zur Feier des Tages goennten wir uns abends noch ein paar Cocktails!
Aufbruch: | 20.08.2007 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 22.12.2007 |
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