Abenteuer Neuseeland - Mit dem Working Holiday Visa am anderen Ende der Welt
Cape Reinga & Ninety Mile Beach
Eine typische Nebenstrasse in Neuseeland. Man beachte die Geschwindigkeitsbegrenzung. Sehr witzig, die Kiwis.
Den noerdlichsten Punkt Neuseelands erreicht man am "Cape Reinga". Fast 100 km zieht sich die Landzunge hinauf, und am Ende der Strasse (die letzten 20 km Schotterpiste) befindet sich ein alter Leuchtturm. Man hat von dort aus einen schon fast unwirklichen Blick auf das weite Meer, denn hier trifft der Pazifik auf die Tasmansee und es kann auch schon mal stuermisch werden.
Am aeusseren Ende von "Cape Reinga" befindet sich ein etwa 800 Jahre alter "Pohutukawabaum", an dessen Stelle, nach Maori-Legende, die verstorbenen Seelen die Welt verlassen.
Auf einer Abzweigung kommt man zum "Te Paki Reserve", einem Gebiet mit gewaltigen Sandduenen auf einer Flaeche von 7 km2 . Man meint, in einer Wueste zu stehen. Hier kann man auch mit einer Art Snowboard die Duenen herunterfahren.
Fast die ganze "Aupouri Peninsula", so wird die Landzunge von "Ahipara" bis zum "Cape Reinga" genannt, ist an der Westkueste vom "Nintey Mile Beach" durchzogen. Hier koennen bei Ebbe auch Allradfahrzeuge ueber den Strand brettern. Da "Calimero", mein Van, nicht ueber diese Ausstattung verfuegt, habe ich diesen Spass unterlassen. Es sind auch schon Autos stecken geblieben und fuer immer Beute des Meeres geworden. Die Weite des "Ninety Mile Beaches" ist aber gewaltig und man kann dessen Ende selbst mit einem Fernglas nicht erkennen.
Aufbruch: | 04.04.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.04.2009 |
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