Abenteuer Neuseeland - Mit dem Working Holiday Visa am anderen Ende der Welt

Eigentlich erlaubt mir das "Working Holiday Visa" einen Aufenthalt von 12 Monaten in Neuseeland und ich bin jetzt erst seit April hier.
Aber ich hatte in diesem Zeitraum viele Gelegenheiten um ueber mich, die Vergangenheit und die Zukunft nachzudenken.
Dabei habe ich festgestellt, wie wichtig mir meine Heimat, Familie, Freunde und Verwandte sind. Aber vor allem vermisse ich meine Freundin.
Ueber einen so langen Zeitraum meist alleine zu reisen zeigt mir, dass viele Dinge gar nicht so selbstverstaendlich sind wie man sie vor der Abreise empfindet.

Da ich inzwischen schon fast alle Gegenden auf beiden Inseln Neuseelands besucht, zwischendurch gearbeitet und "gewooft", sowie viele praegende Erfahrungen gemacht habe, steht mein Entschluss fest, wieder nach Hause zurueckzukehren.
Ich kann trotzdem von einer erfuellten und wunderschoenen Neuseelandreise sprechen und empfehle es jedem der diesen Schritt wagen moechte. Ob alleine oder zu zweit, dass muss jeder fuer sich selbt entscheiden. Sicher sind die Natuerwunder des Landes mit einer vertrauten Person noch imposanter, aber auch alleine unterwegs zu sein macht einen reifer und selbststaendiger.

Der Winter in Neuseeland ist bei weitem nicht so kalt wie die in Oberbayern, dazu geben die schneebedeckten Berge sicherlich ein beeindruckenderes Panorama ab als im Sommer. Ich hatte beim Wetter sicherlich Glueck, denn meist konnte ich die Natur bei trockenem und sonnigem Wetter geniessen. Zusaetzlich sind fast alle Sehenswuerdigkeiten und Landschaften frei von Toureisten, was im Sommer schwierig sein wird.

In diesem Sinne wuensche ich allen ein gutes gelingen bei einem solchen Abenteuer, denn Neuseeland ist die weite Reise wert.