Abenteuer Neuseeland - Mit dem Working Holiday Visa am anderen Ende der Welt
Blenheim & Kaikoura
Nach den "Marlborough Sounds" rund um den Ort "Picton" machte ich mich auf den Weg in die groesste Weinregion Neuseelands. In der Region um die Stadt "Blenheim" (27.000 Einwohner) wachsen auf unzaehligen Feldern die Trauben fuer den besten Wein des Landes.
"Blenheim" selbst sagt mir nicht besonders zu, der Ort bietet aber etwas ausserhalb ein sehr gutes und interesantes Flugzeugmuseum. Der "Marlborough Aero Club" zeigt in "Omaka" etwa 20 orginal Flugzeuge aus dem 1. Weltkrieg, darunter auch die beruehmten Dreidecker der Marke "Fokker". Mit diesen Flugzeugen wurden die deutschen Fliegerasse Manfred von Richthofen und Werner Foss zur Legende.
Nach einer unruhigen Nacht in "Blenheim", in der mich regelrechte Schnarchattacken eines Zimmerbewohners zur Weissglut und um meinen Schlaf brachten, begab ich mich auf einer Strecke, entlang des Pazifiks, Richtung "Kaikoura".
Kurz nach "Blenheim" entdeckte ich ein "fahrbares Haus" bzw. ein zum Haus umgebauten Transporter (siehe Bild 3). Dieses Gefaehrt bekaeme in Deutschland wahrscheinlich keine Zulassung.
Auf der 150 km langen Strecke kamen schon bald die schneebedeckten "Inland- und Seaward Kaikouris" in Sicht. Dieses Bergpanorama begleitete mich bis nach "Kaikoura" und darueber hinaus. Kurz vor "Kaikoura" sah ich die ersten Seeloewen und Robben in freier Wildbahn und das direkt an einem Felsen neben der Hauptstrasse. Es sollten nicht die letzten sein.
Am "Kean Point" in "Kaikoura" und auf einer Wanderung zur "Whalers Bay" sah ich weitere dieser Tiere direkt am Meer und im Hintergrund die schneebedeckten Berge. Unglaublich!
Ein besonderes Erlebnis fuer mich war eine "Whale Watching Tour". Bei relativ ruhiger See ging es hinaus aufs Meer, die Gebirgskette im Hintergrund als Panorama. Nach einiger Zeit konnte die Crew an Bord zwei etwa 15 m lange Pottwale ausmachen, die an der Oberflaeche weilten. Sie spiehen Wasserfontaenen aus un nach einigen Minuten tauchten die Tiere wieder ab in die Tiefe des Pazifiks und zeigten ihre maechtige Schwanzflossen.
Zwischendurch wurde das Boot auch von Delphinen begleitet und es kamen Albatrosse, die groessten Seevoegel der Welt, in Sicht.
Die Albatrosse gleiteten majestaetisch ueber den Wasserkamm, bevor sie zur Landung ansetzten oder sich hoch in die Luefte schwangen.
Aufbruch: | 04.04.2008 |
Dauer: | 12 Monate |
Heimkehr: | 04.04.2009 |
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