Fernweh

Angekommen in Buenos Aires hatten wir erstmal keinen Plan, wie wir zu unserem Hostel kommen sollten. Nach langem Hin und Her und Beratung von Polizisten (die alle total freundlich waren) nahmen wir den Bus von Manuel Tienda Leon, der einen direkt vor die Haustuer brachte. Wir wohnen jetzt im Hostel la Rocca, direkt an einer Hauptstrasse, das aber ganz passabel ist (fuer 5 Euro pro Nacht+Fruehstueck kann man ja auch nicht viel erwarten). Nachdem wir 17 h unterwegs waren, sind wir erstmal total uebermuedet ins Bett gefallen.

Morgens haben wir uns total motiviert aufgemacht BA zu erkunden, erlebten aber gleich den ersten Schock: Der Geldautomat spuckte meine Kreditkarte nicht mehr aus!!!!!!!!!!
Ein total netter Mann hat dann fuer uns bei der Bank angerufen, aber ich musste sie sperren lassen.
Nach diesem Schock war die Laune ziemlich down, das Wetter war schlecht und wir mussten nun von 7 Euro an diesem Tag leben. Arghhh!
Sechs Stunden sind wir dann mit einer Sprudelfalsche und leeren Maegen durch die recht dreckige Stadt gelaufen und haben wirklich viel gesehen.
Wirklich zu empfehlen ist der Antiquitaeten Markt in San Telmo.
Zurueck im Hostel haben wir ein paar nette Leute kennen gelernt und unsere Laune wurde wieder viel besser.

Nach 4 Naechten haben wir Buenos Aires verlassen. Hier ein Fazit: Die Leute sind alle furchtbar nett. Das Hostel war ok. Die Stadt an sich ist schoen, wir hatten aber nicht viel Glueck mit dem Wetter und ich habe mir eine Grippe eingefahren. Am letzten Abend waren wir mit ein paar anderen in einer uralten Tangobar. Es war echt toll. Man fuehlte sich Jahre zurueck gesetzt.
In Buenos Aires gibt es aber auch Schattenseiten. Wenn man abends durch die Strassen laeuft sieht man fast ueberall Leute auf der Strasse Obdachlose. Viele betteln und man muss echt vorsichtig sein nicht ausgeraubt zu werden.
Buenos Aires ist riesig. Wir waren ganz froh uns endlich Rihtung Norden aufzumachen.