Fernweh
die Osterinsel
Nachdem ich einen letzten, stressigen Tag hatte in Guayaquil hatte, weil mir der Flughafen erklaerte, das es meinen Flug nicht gaebe, die Airline aber meinte ja, kam ich schliesslich doch in Santiago de Chile planmaessig an, von wo ich aus zur Isla de Pascua/Rapa Nui flog. Der Flug dauerte 6 h, denn die Insel liegt 3200 km vor der chilenischen Kueste und ist die einsamste Insel der ganzen Welt. Auf der Insel wurde ich von meiner Hostelbesizterin abgeholt und zum Hostel gebracht. Was dem Preis entsprechend war, also ein bisschen dreckig und mit extrem durchgelegenen Betten.
Am gleichen Tag machte ich mich mit einer Englaenderin und einem Schotten auf die Insel per Fuss zu erkunden. Daraus wurde ein 4 h Fussmarsch und wir trafen auch gleich auf die erstesn Moai (Moai sind riesige Steinskulpturen und das Wahrzeichen von Rapa Nui). An diesem Tag kaum auch mein tolles Orientierungstalent zum Vorrschein: ich schaffe es sogar mich auf einer Insel mit nur 3000 Einwohnern zu verlaufen, so dass ich Einheimische fragen musste, wo mein Hostel liege. Die Leute waren dann so nett, mich bis zu meiner Zimmertuer zu begleiten.
Den Sonnenuntergang beobachteten wir an der rauen Kueste des einzigen Ortes auf der Insel Hanga Roa mit ca. 3000 Einwohnern. Abend ging ich mit einer Chilenin auf eine Show mit typischer Musik und Taenzen, was echt beeindruckend war. Wir hatten das Pech in der ersten Reihe zu sitzen und so mussten wir auf die Buehne zum Tanzen bzw. Blamieren.
Am naechsten Morgen machte ich eine gefuehrte Tour mit bei der man die fast die ganze Insel sah (was bei einer Groesse von 164 km2 nicht wirklich schwer ist).
Abend holte mich mein Zimmerkollege mit dem Roller ab und wir duessten zu den mir noch fehlenden tollsten Plaetzen. (Fotos folgen)
Am Abend gings noch in eine Bar etwas trinken zu horrenden Preisen mit anderen Travellern.
Am Donnerstagmorgen gings dann auch schon wieder los Richtung Flughafen, nachdem ich fruehmorgens die Kueste entlang gejoggt war. Der Aufenthalt in Santiago am Flughafen war total aetzend. 6 h warten. Aber das muss man wohl in Kauf nehmen, wenn man die Moeglichkeit hat, an einen der schoensten Flecken dieser Erde zu reisen.
Aufbruch: | 28.06.2008 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 20.05.2009 |
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