10 months homeless - two Swiss girls plunge into the wide wild world
Kambodscha: Sihanoukville
Auch am Busbahnhof von Sihanoukville ging es uns nicht besser und wir wurden wortwoertlich von ca. 9 Tuk-Tuk-, Mofa- und Taxifahrern umzingelt. Natuerlich entschieden wir uns fuer einen huebschen charmanten und netten Taxifahrer welcher uns mit seinem heissen Flitzer zu unserer Unterkunft fuhr.
In Sihanoukville haben wir ausser dem schoenen Strand, Bars und einem Ausflug nach Bamboo Island nicht viel gesehen... Aus unserem gemuetlichen Stranddasein wurde leider nichts. Taeglich wurden wir von einer Horde Kindern, welche uns selbsgeknuepfte Armbaender und anderen "Ramsch" andrehen wollten belagert. Wir kamen uns wie Kindergaertnerinnen oder Englischlehrerinnen vor. Wiedereinmmal konnten wir nicht widerstehen und haben mit ihnen gespielt, gebadet, gegessen und mehrer Stunden pro Tag am Strand verbracht - selbst verstecken half nichts, wir wurden immer wieder gefunden ! Wir waren sozusagen ihre Lieblingskunden. Am Anfang fanden wirs noch schoen aber mit der Zeit wollten wir einfach nur unsere Ruhe haben. Aber eben... und schliesslich hat es uns Spass gemacht und wir habens genossen! Auch kamen im 15 Minuten Takt diverse verstuemmelte Bettler vorbei... Ja, ja nix mit la dolce Vita! Unser netter sexy Schweizer Liegestuhlnachbar im rosa-violetten Stringtanga, welcher nach seiner expliziten Aussage nicht SCHWUL ist und fuer sein Alter nicht schlecht gebaut ist, hat uns mit seinen lustigen Kollegen auch Gesellschaft geleistet. (Dies muss auch erwaehnt werden) Im Allgmeinen kam es uns vor, wie es von Lesben und Schwulen sowie Suchtmittelabhaengigen (von Kiffern bis Alkoholikern) nur so wimmeln wuerde Dafuer hatten wir immer schoen Unterhaltung und es war sehr amuesant!
Am Abend genossen wir unsere Ruhe bei Cocktails, Weisswein und feinem Essen direkt am Strand. Man musste zwar auf der Hut sein, dass einem nicht ein Happyshake (Fruchtshake mit Gras) untergejubelt wurde. Jeannine kann davon ein Liedchen singen!
Fix und Fertig stiegen wir nach diesen Tagen in den Bus Richtung Vietnam ein!
Sandra liess sich die Haare an den Beinen auf kambodschanische Weise entfernen. Die Haare wurden mittels einem einfachen Faden ausgerissen. Fast schmerzfrei! Die Achseln wurden dann spaeter behandelt.
Aufbruch: | 28.08.2008 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 10.06.2009 |
Malaysia
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten