10 months homeless - two Swiss girls plunge into the wide wild world

Dieses Mal hatte ich nicht mehr so liebenswuerdige aufgestellte "Gespaenli" in meiner Kabine und so war die Fahrt mit dem Nachtzug nicht besonders spektakulaer. Geschaeftsmaenner und-frauen muessen ja zu ihrem Schlaf kommen um ja nicht Fakten und Zahlen in ihrer Arbeitswelt zu vertauschen!

Zurueck in Hanoi verbrachte ich zwei Naechte, um mich ein weiteres Mal in die sehr hektische Haupstadt Vietnams in die Massen der Leute und des Verkehrs zu stuerzen. Ich lief durch die schmalen Strassen der Altstadt, wo es eine Menge schoen und stylisch eingerichteter Boutiquen, Galerien, Restaurants und Cafes hat. Zudem kommt einem selbst aus den schmalsten Gaesschen ein Duft - was es auch immer fuer einer ist - von Essen entgegen. Weiter besuchte ich das Fine Arts Museum sowie das Vietnam Museum of Ethnology und umrundete den Hoan Kiem Lake, ein weiteres Wahrzeichen Hanois.

Nun war es an der Zeit Abschied von Vietnam zu nehmen. Ich waere gerne noch laenger geblieben, da mir das Land mit den vielfaeltigen Landschaftsformationen sehr gefaellt und ich interessante Begegnungen mit der lokalen Bevoelkerung hatte sowie mit Leuten aus diveren Laendern der Welt. Aber irgendwann muss "die Reisende" weiterziehen!

Und schon hiess es "ready to take off" und ich schwebte irgendwo auf dem Luftfahrtsweg zwischen Hanoi und Luang Prabang.