10 months homeless - two Swiss girls plunge into the wide wild world
Neuseeland: Rotorua
Als uns ploetzlich ein uebelriechender nach faulen Eiern stinkender Geschmack in unsere "zarten Naeschen" stieg wussten wir, dass wir in Rotorua angekommen sind. Oh je - die Stadt stinkt ja bis zum Himmel! Der Grund dafuer ist, dass sich Rotorua in der aktivsten vulkanischen Gegend von Neuseeland befindet und deshalb Schwefelgeschmack in der Luft liegt. Die Stadtbewohner koennen Silberschmuck und -besteck gleich vergessen... da dieses sowieso innerhalb von kurzer Zeit schwarz anlaeuft. An jeder Ecke stroehmt heisser Rauch aus der Erde, es hat viele dampfende heisse Quellen und brodelnde Schlammloecher. Nicht nur fuer die Maori ein interessanter Ort sondern auch fuer uns!
Da es in Rotorua und Umgebung viel zu sehen gibt, blieben wir gleich fuer 4 Naechte in einem sehr geraeumigen und sauberen Backpacker. Am ersten Tag besuchten wir das Wai-O-Tapu Thermal Wonderland, welches ein Park mit diversen geothermischen Attraktionen ist. Am Abend liessen wir wiedereinmal unsere Seele baumeln und goennten unserem Koerper eine Schoenheitskur in den sehr gesunden heissen Quellen des Polynesian Spa. Das "vor sich hin choecherlen" hat richtig gut getan!
An den darauffolgenden Tagen durchforsteten wir Rotorua, besuchten die Government Gardens, die St Faith's Anglican Church, ein kleines Maori Doerfchen am Seeufer, das Rotorua Museum of Art & History (ist sehr empfehlenswert!), den Kiwi Encounter und den stadteigenen Kuirau Park. Genaeure Demonstrationen unserer Erlebnisse koennt ihr den Fotos entnehmen.
Auch machten wir im Backpacker Bekanntschaften mit Leuten aus aller Welt. Es ist schon spannend zu sehen, wie sich gewisse Nationalitaeten immer nach dem gleichen Muster verhalten.
Um einige faszinierende Erlebnisse reicher machten wir uns auf den Weiterweg nach Tauranga!
Eines der vielen "Naturschauspiele" im Wai-O-Tapu Thermal Wonderland!
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in den Government Gardens
... mit Blick auf das Rotorua Museum of Art & History
Ein Waechter auf dem kleinen Friedhof direkt am See! Dem wollen wir auch nicht im Dunkeln begegnen.
Hier ist gut zu sehen, wie ueberall der Schwefel durch den Boden drueckt...
Die Leute hier haben statt Teiche kleine dampfende heisse Quellen im Garten, die bis zum Himmel stinken!
schoener wohnen...
Aufbruch: | 28.08.2008 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 10.06.2009 |
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