10 months homeless - two Swiss girls plunge into the wide wild world

Reisezeit: August 2008 - Juni 2009  |  von Sandra und Jeannine H.

Vietnam: Mui Ne

Nach erholsamen Tagen in Dalat, im Gegensatz zu Ho Chi Minh City herrscht dort pure Ruhe und angenehm frische Luft, ging ich nach Mui Ne. Ein Minivan brachte mich, weitere Touristen sowie ein paar eingequetschte Locals in einer 3stuendigen rasanten Berg- und Talfahrt nach Mui Ne. Zum Beispiel ueberfuhr der Fahrer in einer Kurve beinahe einen entgegenkommenden Motorradfahrer.

Und so wird im vietnamesischen Strassenverkehr 1. Hilfe geleistet:
- der Co.-Fahrer steigt aus und hilft der "ueber- oder angefahrenen Person" aufzustehen
- bei einem kurzen Wortwechsel checkt der Co.-Fahrer die Situation ab ob alles i.O. ist
- anschliessend stellt er das Motorrad auf und schaut ob dieses fuer die Weiterfahrt funktionstuechtig ist
- schleunigst wird in den Minivan eingestiegen und es wird weitergerast wie Nichts gewesen waere...

In Mui Ne angkommen, wurden die Touristen wie so ueblich vor einem Reisebuero abgeladen. Ich stand vor der Wahl ein Taxi zu nehmen oder auf ein Motorrad zu steigen, um zu einer Unterkunft zu gelangen. Sandra und ich hatten uns ja immer geweigert, mit unserem riesen Rucksack ein Motorrad als Transportmittel zu nehmen. Doch irgendwann ist immer das erste Mal und so probierte ich es aus, ob es wirklich auch klappt. Der Motorradfahrer war echt nett und fuhr mich auch zu drei Hotels, bis ich mich endlich zufrieden gab! Und dies fuer ca. 1.- CHF.

Zum ersten Mal auf meiner Reise hatte ich ein Zimmer fuer mich und es war wirklich schoen, wiedereinmal fuer mich alleine zu sein - liabi Sandra, du weisch scho wiani das mein, hihi... Waehrend dieser Tage mietete (fuer 1.- CHF) ich zum ersten Mal ein Fahrrad (es versteht sich ohne Gaenge...) und trampelte durch Mui Ne und Umgebung. Ansonsten lief ich dem Strand entlang,bestaunte das wunderschoene wilde Meer, liess mir den Wind um die Ohren blasen, schaute den Kite-Surfern (Mui Ne ist sehr bekannt fuers Kite-Surfing) zu, blickte der Sonne entgegen wie sie unter dem Horizont verschwand, etc.

Und so machte ich mich nach drei Naechten in Mui Ne mit dem Bus auf den Weiterweg nach Nha Trang.

so lebt es sich in den Quartieren von Mui Ne...

so lebt es sich in den Quartieren von Mui Ne...

meine "kleinen Verfolger": zuerst haben sie voller Stolz ihre "englischen Woerterkenntnisse" praesentiert und anschliessend sind sie mir ein Stueckchen hinterhergesprungen, als ich mit dem Fahrrad der Strasse entlang fuhr

meine "kleinen Verfolger": zuerst haben sie voller Stolz ihre "englischen Woerterkenntnisse" praesentiert und anschliessend sind sie mir ein Stueckchen hinterhergesprungen, als ich mit dem Fahrrad der Strasse entlang fuhr

wie bereits in Kambodscha, Thailand und Malaysia hat es Schulen "en masse"...

wie bereits in Kambodscha, Thailand und Malaysia hat es Schulen "en masse"...

... man betrachte die Schuluniformen!

... man betrachte die Schuluniformen!

mein "Oldschool-Fahrrad" ohne Gaenge - nach einer Eingewoehnungszeit ganz konfortabel!

mein "Oldschool-Fahrrad" ohne Gaenge - nach einer Eingewoehnungszeit ganz konfortabel!

...no comment...

...no comment...

...der Hafen...

...der Hafen...

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ich hoffe sehr, dass eines Tages eine Loesung fuer das Abfallproblem gefunden wird!

ich hoffe sehr, dass eines Tages eine Loesung fuer das Abfallproblem gefunden wird!

es lohnte sich um 04.40 Uhr aufzustehen und mit einem Guide, der mich mit seinem Motorrad zu den Sandduenen fuhr den Sonnenaufgang zu betrachten - ein unvergesslich schoenes Erlebnis

es lohnte sich um 04.40 Uhr aufzustehen und mit einem Guide, der mich mit seinem Motorrad zu den Sandduenen fuhr den Sonnenaufgang zu betrachten - ein unvergesslich schoenes Erlebnis

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das "Kleine" wurde mir einfach auf den Gepaecktraeger gesetzt mit der Anweisung, dieses herumzuchauffieren

das "Kleine" wurde mir einfach auf den Gepaecktraeger gesetzt mit der Anweisung, dieses herumzuchauffieren

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Die Reise
 
Worum geht's?:
An einem feucht-fröhlichen Abend im Dampfkessel entschlossen wir uns spontan, auf Reisen zu gehen. Am nächsten Tag der Griff zum Telefon – war es nur ein Traum oder Wirklichkeit? Doch schnell war klar, dass es kein blosses Gerede war. Wir werden dem Alltag den Rücken kehren und die „weite wilde Welt“ entdecken! Unsere Reise wird uns durch drei Kontinente führen: Asien, Ozeanien & Nordamerika. 10 months homeless – Ferne wir kommen!
Details:
Aufbruch: 28.08.2008
Dauer: 9 Monate
Heimkehr: 10.06.2009
Reiseziele: Singapur
Malaysia
Thailand
Kambodscha
Vietnam
Laos
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Sandra und Jeannine H. berichtet seit 16 Jahren auf umdiewelt.
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