DIE ZUKUNFT GEHÖRT DENEN, DIE AN IHRE TRÄUME GLAUBEN

Da sind wir nun. Angekommen in der ehemaligen Hauptstadt des Inkareiches und dem "Nabel der Welt". Hier schlendern wir auf inkaischen Spuren durch die schmalen Gassen Cuscos. Die Stadt wurde in Form eines Pumas vom Inkakoenig Pachacutec erbaut und von dem spanischen Eroberer Pizarro teils zerstoert. Nach 2- 3 Pisco Sour (Peruvian Nationalgetraenk)an der Plaza de Armas erkennen auch wir den "Puma" in Cusco. Die Regensaison hat begonnen und der viel bewanderte Inkatrail ist dennoch fuer weitere 6 Wochen ausgebucht. Also schoen im Voraus planen!!! Wir entscheiden uns fuer eine andere Route nach Machupicchu, denn viele Wege fuehren nach Rom... Am ersten Tag duesen wir im Regen mit dem Mountainbike die Serpentinen herunter, vorbei an Lastwagen und Bussen durch verschiedene Vegetationszonen.

Am zweiten Tag durchwandern wir Bananen- und Cocaplantagen, die Berge hoch und runter, entlang eines weiteren nicht ueberlaufenen Inkatrails. Auf die zweite Haelfte des Tages "scheisst" Marco und so fahren wir auf der Ladeflaeche eines Lkw\s von Bauchkraempfen geplagt in die naechste Ortschaft. Von hier geht es zu Fuss ueber die Bahnschienen nach Aquas Calientes und am darauffolgenden Tag um 04.00 Uhr morgens steil bergauf zur sagenumworbenen Inkastadt Machupicchu. Als eine der ersten Besucher betreten wir die teils in Nebel und Wolken liegenden Ruinen.

Bis heute weiss niemand genau welchem Zweck die Stadt diente. Trotz intensiver Suche ist es auch uns nicht gelungen das verschollene Inkagold, zu finden. Der Hoehepunkt des Tages war der Aufstieg zum Wayapicchu und dem damit verbundenen, grandiosen Ausblick auf die Ruinen.