DIE ZUKUNFT GEHÖRT DENEN, DIE AN IHRE TRÄUME GLAUBEN
Besuch aus der Heimat
So eine Woche ist schnell vergangen und schon sitzen wir erneut in einem Nachtbus nach Bangkok. Diesmal haben wir jedoch den Fehler begangen das Busticket ueber ein Reisebuero zu kaufen, anstatt selber zum Busbahnhof zu fahren. Der Unterschied ist schnell erklaert. Wir sitzen fuer einen hoeheren Preis, eingefercht mit anderen Weissnasen, in einem maroden Bus und muessen zudem noch um unser Gepaeck fuerchten. Aber, nichts passiert und wir erreichen Bangkok erneut gut gelaunt. Wir bekommen Besuch aus der Heimat und freuen uns schon auf unsere Eltern.
Mit Ihnen im Gepaeck transportieren sie einen fuer uns unschaetzbaren Wert und so kommen wir in den Genuss von Scamorza Kaese, Cacciatore Salami und einem Blauen Portugieser Rotwein. (Spiess, Du wirst sicherlich unser Dilemma ohne diese Koestlichkeiten verstehen)Lieben Dank an die Ellis, sowie die mitgeschickte Post aus der Heimat.
Gemeinsam besichtigen wir die kulturellen Highlights wie z.B. den Koenigspalast, Golden Mountain, machen eine Fahrt im Longtailboot auf den Klongs von Bangkok, besuchen die koeniglichen Barken und Wat Po. Hier liegt einer der groessten Heiligtuemer Thailands. Ein riesiger, liegender Buddha von fast 45m Laenge.
Nach so viel Kultur darf natuerlich auch das Amusement nicht zu kurz kommen. Ein Besuch des Rotlichtviertels Patpong macht doch immer wieder viel Spass.
Aber ihr koennt mir glauben, die Herren haben dabei nichts zu "Lachen" gehabt.
Und weil die Herren keinen Spass in Patpong hatten, sind wir dann auf Koh Samui zur Travestieshow gegangen.
Marcos Eltern machen sich in Richtung Norden auf, um hier die Bergvoelker, weitere historische Staedte und das Goldene Dreieck zu besuchen. Wir hingegen juckeln mit der Bahn und Natascha's Vater in Richtung Sueden. In Hua Hin verbringen wir drei schoene Tage am benachbarten Strand und essen die vermutlich groessten Scampis unseres Lebens. Die "Viecher" hatten bereits eine unheimliche Groesse, waren aber vorzueglich. Waeren sie noch am Leben gewesen, haetten sie vermutlich uns vernascht. Danach geht es ueber Koh Tao nach Koh Samui. (Das hatte sich Dein Trolley auch anders vorgestellt, oder Bernd?)
In einer der Buchten Koh Tao's hat Marco das Glueck mit etlichen Riffhaien zu tauchen. Ausserdem geht es erneut zum Schnorcheln, um die noch vorhandenen Korallenriffe bewundern, zu koennen.
Auf Samui haben wir uns dann alle wiedergetroffen und gemeinsame, schoene Tage verbracht. Auf diesem Wege moechten wir uns auch noch einmal bei den angereisten und daheimgebliebenen Sponsoren bedanken, die uns einen schoenen Aufenthalt im Hotel ermoeglicht haben. Wir danken aber nicht nur fuer das Sponsoring der Unerkunft, sondern allgemein fuer die schoene Zeit. Ein sauberes Bett, warmes Wasser und Badewanne hatten wir schon fast vergessen. Nicht nur Strandleben und die Seele baumeln lassen, gehoeren zu unserem "Urlaub". Wir besichtigen die Insel, finden auch auf Samui noch ruhige Buchten und setzen mit dem Boot ueber nach Koh Phangan.
Nach Abreise der Eltern sind auch ersteinmal die "fetten" Tage wieder vorbei und wir ziehen ein Haus weiter ins naechste Guesthouse. Waehrend Natascha weiterhin die Schulbank drueckt, oder eher die Muskelgruppen ihrer thailaendischen Massagelehrerin, duest Marco mit dem Moped ueber die Insel.
Im Green Mango wird zum Abschluss noch einmal richtig "abgezappelt" und nachdem wir uns von unseren thailaendischen Freunden verabschiedet haben, geht es ab in Richtung Kambodscha.
Aufbruch: | Oktober 2008 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | August 2009 |
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