DIE ZUKUNFT GEHÖRT DENEN, DIE AN IHRE TRÄUME GLAUBEN
Die chinesische Mauer
Natuerlich kann man nicht in China gewesen sein , ohne nicht auch auf die grosse Mauer gestiegen zu sein. Da die Eintrittspreise und Unterkuenfte im Gegensatz zu anderen asiatischen Laendern ziemlich teuer sind und wir ohnehin keine grossen Fans von Gruppentouren, versuchen wir auf eigene Faust hinzukommen. Bis nach Miyun kommen wir noch mit dem oeffentlichen Bus. Von hier aus sollte eigendlich ein Minibus weiter nach Jinshaling fahren. Nun wird es richtig chinesisch und uns bleibt nichts anderes uebrig als einen als Minibus getarntes Taxi zu chartern. Fuer Nachahmer angemerkt: immer noch guenstiger als eine Tour trotz der beiden Eintrittsgelder fuer Jinshaling und Samatai.
Vor ueber 2000 Jahren wurde waehrend der Qin Dynastie mit dem Bau der Mauer begonnen. Die Chinesische Mauer ist eine alte Grenzbefestigung, die das chinesische Kaiserreich vor Aggressoren aus dem Norden schützen sollte. Sie ist mit ca. 8500km Länge eines der größten Bauwerke der Welt.
Von Jinshaling aus wandern wir die 10km auf der Mauer durch 24 Wachtuerme nach Samatai. Dieser Teilabschnitt der Mauer befindet sich nocht teilweise im Orginalzustand. Da der Anfahrtsweg laenger von Beijing aus ist und somit schwerer zu erreichen, gibt es hier gluecklicherweise auch weniger Besucher als z.B. in Batailing. Auch kann man bei genauem hinsehen noch einige Originalsteine mit chinesischen Schriftzeichen erkennen. Leider haben wir mit dem Wetter weniger Glueck da es diesig ist, dennoch koennen wir den Verlauf der Mauer ueber das anfangs hueglige Land bis hin zu den steil, aufsteigenden Bergen bei Simatai bestaunen.
Aufbruch: | Oktober 2008 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | August 2009 |
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