DIE ZUKUNFT GEHÖRT DENEN, DIE AN IHRE TRÄUME GLAUBEN
Ilha do Mel - Foz do Iguacu
In Curitiba nehmen wir ein letztes fleischiges Abendessen in einer Churrascaria ein. Im Minutentakt kommen Kellner mit riesigen Fleischspiessen angewetzt und bieten von Rinderfilet bis Huehnerherzen alles an, was das Herz begehrt. Man kann sich solange von den Spiessen auftun lassen bis man platzt, oder freiwillig aufgibt. Gut gesaettigt fahren wir von Curitiba mit Bus und Boot zur Ihla do Mel, wo endlich San Fernando ( unser Zelt ) zum Einsatz kommt.
Auf der Ihla do Mel gibt es keine Autos, dafuer aber ruhige Straende, wo Surfer vereinzelt nach ihrer perfekten Welle suchen. Diese Gelegenheit laesst sich auch Marco nicht entgehen. Leider nur mit fragwuerdigem Erfolg.
Bei der Ihla do Mel handelt es sich um eine dem Festland vorgelagerte Insel. Um Agressoren vom Festland fernzuhalten, haben die Portugiesen hier 1760 ein Fort errichtet.
Die alten Kannonen zeigen auch heute noch immer in Richtung Meer. Nach 3 Tagen machen wir uns dann in Richtung Morretes, einem kleinen ehemals kolonialen Oertchen am Flusse der Serra do Mar auf.
Nach einem Rundgang durch das historische Zentrum nehmen wir den Dschungelzug in Richtung Curitiba. Der Serra Verde Express durchfaehrt die Dschungellandschaft Paranas, ueber Schluchten und Bruecken hinweg, quer durch das der Kueste vorgelagerte Gebierge. Die Aussichten sollen unvergesslich sein, ach was hatten wir fuer ein Glueck, denn puenktlich zur Abfahrt bewoelkte es sich und starker Regen setzte ein, so dass wir NADA sehen konnten.
Eine Busfahrt die ist lustig, eine Busfahrt die ist schoen... und schon verbringen wir unsere erste Nacht im Semi-Cama (Halbliegebus)nach Foz do Iguazu. Morgens recht erholt aus dem Bus gestiegen und zur brasilianisch-argentinischen Grenze geeilt, um ins preisguenstigere Argentinien zu fluechten.
Erneute Suche nach einer einfachen Pousada und dann ab in Richtung Dreilaendereck ( Brasilien, Paraguay, Argentinien) vorbei an der Tango Bar.
Am naechsten Tag besuchen wir den Parque National Iguazu mit seinen fantastischen Wasserfaellen. (Ralph, du wirst dies bestaetigen koennen) Der Name stammt von den Tupi Indianern und bedeutet Grosses Wasser. Die angelegten Wanderwege fuehren direkt an, unter oder ueber die Wasserfaelle, vorbei an Flora und Fauna. Man wird von Schmetterlingen, Tucans, Leguanen und Meerschweinchen begleitet sowie unzaehliegn anderen Touris.
Aufbruch: | Oktober 2008 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | August 2009 |
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