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Nationalparks USA: Arches & Mill Creek
Der Arches-Nationalpark befindet sich in der Nähe von Moab in Utah im Westen der USA. Er ist bekannt für seine große Zahl an natürlichen Steinbögen (engl.: arches), die durch Verwitterung ständig neu entstehen und wieder vergehen. Die Angabe über die Gesamtzahl schwankt zwischen 900 und 2000.
Ist der Bogen nicht mehr tragfähig, so stürzt er ein. Da der Prozess der Erosion auch heute noch fortdauert, wird dieses Schicksal schließlich jeden Bogen ereilen. Im Park kann man die verschiedenen Lebensstadien an vielen Stellen beobachten.
Der letzte Bogen der hier den Kraeften der Schwerkraft nicht wiederstehen konnte ist der Wall Arch. Er ist vor ca. 6 Wochen zusammengebrochen. Es war um Mitternacht und man konnte es bis Moab hoeren. Muss gut laut gewesen sein.
Der Delicate Arch (Höhe: 14 Meter) ist ein alleinstehender, sehr bekannter Bogen. Ein Abbild findet sich unter anderem auf den KFZ-Kennzeichen des Bundesstaates Utah.
Das Wegenetz im Park ist gut ausgebaut, alle Sehenswürdigkeiten können mit dem Wohnmobil oder mit dem Auto erreicht werden. Dennoch wollten wir nicht nur durch den Park fahren sondern ihn mehr erleben und hikten an diesem Tag ueber 10 Milen (16km)
Das Klima ist extrem hier! Am Tag hat man so um die 30 Grad. Man kann im T-Shirt und kurzer Hose rumlaufen. Aber wenn die Sonne mal weg ist wird es huebsch frisch und ich war gestern morgen selbst erstaunt als ich beim aufwachen meine Wasserflasche komplett in Eis verwandelt vorfand! Ich schlafe zur Zeit draussen und ich muss sagen den Stuff den ich mir geholt hab ist sein Geld wert. Campen bei Minus graden und ich hab nicht mal gefrohren. Bin also bestens ausgestattet und ihr braucht Euch keine Sorgen zu machen.
Die Jungs die ich in Flagstaff kennengelernt habe hatten auch einen Ausflug nach Moab vor und so fuhren wir gemeinsam nach Moab und campten dort.
Ein paar von den Jungs waren schon einmal in Moab und so wussten sie auch die besten Spots zum campen. Perfekt!
In Mill Creek hatten wir einen abwechslungsreichen Hike mit vielen Flussdurchquerungen. Das Wasser ist arschkalt aber gott sei Dank nicht so tief. Im hinteren Teil des Canyons ist ein kleines Paradies versteckt Wasser faelle Wiesen Baeume. Es ist immer noch der Wahsinn wie oft es mir hier passiert das ich keine Worte fuer die Schoenheit unseres Planeten finde und es oft die unbekannten Orte sind die es mehr Wert sind entdeckt zu werden!Diese kleinen Oasen in der Wueste.
Was man hier ueberall entdecken kann sind die sogenannten Petroglyphs, prähistorische in Stein geritzte bildliche und grafische Darstellungen.
Ob die Ureinwohner auch so eine gute Zeit in den Canyons hatten?
Mann kann nur erahnen wie das Leben damals von Statten ging.
Steinboecke gabs auf jeden Fall
Aufbruch: | 08.09.2008 |
Dauer: | 16 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2010 |
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