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Nationalparks USA: Yosemite
Jährlich zieht der Yosemite-Nationalpark drei Millionen Besucher an, von denen ein Großteil lediglich den zentralen Teil des Parks, das Yosemite Valley, besichtigt.
Leider war auch der Zugang im Osten geschlossen und ich musste einen halben Tag Umweg in Kauf nehmen und hatte daher auch nur Zeit fuer das Tal.
Im Jahr 1984 wurde der Park zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, da seine beeindruckenden Felsen aus Granit, seine Wasserfälle und klaren Bäche, die Haine von Mammutbäumen und seine Artenvielfalt weltweit bekannt sind.
Die Yosemite Falls sind die höchsten Wasserfälle in ganz Nordamerika und gehören zu den höchsten der Welt. Der wohl bekannteste Wasserfall ist der Bridalveil Fall.
Der El Capitan ist ein etwa 1000 Meter hoher Monolith. Sein Gipfel liegt auf einer Höhe von 2.307 m, seine bis zu 1000 m hohen Felswände machen ihn zu einem Anziehungspunkt für Kletterer.
Die bekannteste Route am El Cap, wie er unter Kletterern oft abgekürzt wird, ist wahrscheinlich die "Nose" an der Südwand.
Die Huber Buam machten diese Route durch den Film "Am Limit" bekannt in dem sie versuchen den Rekord im Speed-climbing zu brechen. Am 4. Oktober 2007 gelang es ihnen den Rekord mit einer Zeit von 2:48,35 zu brechen. Vier Tage danach unterboten sie ihre Bestzeit nochmals und durchstiegen die tausend Meter Granit in 2:45,45.
Eh schon ein Wahnsinn des Ding ueberhaupt mal zu steigen wenn man mal davor gestanden ist.
Und direkt unter diesem Fels machte ich eingemuetliches Picknick nach der langen Fahrerei. Auf einmal ein mir bis dato noch unbekanntes Geraeusch aus dem Wald.
Ich war anfangs doch ein wenig geschockt als ca. 100m im Wald ein Baer umherstreunte. Der erste Baer in "freier" Wildbahn den ich zu sehen bekomme. Wie war das nochmal? Keine Panik, aufrichten und gross machen und laut sein. Und so stellte ich mich auf den Tisch und schrie ich ein "Hey Buddie" in den Wald. Der drehte sich um zog langsam weiter.
Spaeter sah ich dann nochmal einen Baeren. Ein junger Kerl im pupertierendem Alter und Photohandy in der Hand rannte dem Baeren hinterher. Aber nicht lange, denn die Ausmasse des "Ameikaners in freier Wildbahn" aehneltem den des Baeren....war lustig zu beobachten.
Riesenmammutbaeume gelten als die massivste Baumart der Welt und ebenso als eine der groeßten bei einer langen Lebensdauer. Die "Coast Redwoods", die an der Küste Nordkaliforniens zu finden sind, stellen die groeßte und die "Great Basin Pine Trees" in Ostkalifornien die aelteste Baumart der Welt dar. Vor Beginn der letzten Eiszeit waren Riesenmammutbaeume weit haeufiger verbreitet.
Manche Baeume sind von den Waldbraenden die es hier staendig gibt schon ein wenig mitgenommen. Manche haben sogar so grosse ausgebrannte Loecher das man mit dem Auto durchfahren koennte.
Echt da Wahsinn diese Geraete. Das wuerde Brennholz geben. Aber ich glaub bis ein Einzelhaushalt so ein Ding verschuert hat, verfault der Rest bis dahin. Leider war es schon dunkel bis ich bei den Mammutbauemen war. Ich hoffe ich sehe bei Tage noch welche wenn es mit Joshuah Tree National Park noch was wird.
Aufbruch: | 08.09.2008 |
Dauer: | 16 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2010 |
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