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Nationalparks USA: Death Valley
Wieder mal nach einer Nacht in den Parkhaeusern der Casinos in Las Vegas ging es richtung Westen.
Der gute Tag ging schon am Eingang zum Death Valley los. Ich traf eine nettes Paerchen aus Amerika die gerade auf der Abreise waren. Sie uebergaben mir ihr Ticket und die Karten fuer den Nationalpark(das ich einen Pass fuer alle Nationalparks habe musste ich ja nicht sagen) aber das sie mir noch den Rest ihrer Verpflegung inkl. 4 Liter Gatorade, 2l Wasser Teller und Besteck gaben haute mich dann doch vom Hocker. Das reicht mir 2 Tage zum leben. YES! Die Eintrittskarte hab ich dann gleich an den naechsten Burschen der auch in den Park wollte weiterverschenkt. Geben und Nehmen.
Zuerst machte ich Halt im alten Golgraebermuseum. Hier gibt es originale Werkzeuge und Maschienen aus der Zeit des wilden Westens und des Goldrausches alles so wie man es sich aus den alten Western Filmen vorstellt. Vom Feuerfesten Safe bis zur Minenlohre.
Danach gings nach Bad Water, tiefster Punkt der Vereinigten Staaten 86 Meter unterhalb des Meeresspiegels. In der Senke sammelt sich Regenwasser, das nach und nach wieder verdunstet und einen flachen Salzsee bildet. Die in allen Regenbogenfarben schimmernde Wasseroberfläche stammt von verschiedenfarbigen Mineralien.
Huebsch heiss hier! Im Sommer 1913 wurden hier Temperaturen von bis zu 56,7 Grad gemessen. Obwohl das Death Valley nur wenige hundert Kilometer vom Pazifischen Ozean entfernt liegt, ist es eine der trockensten Gegenden der Erde.
Im Golden Canyon schnallte ich mir mal wieder die Laufschuhe an. Wenn man den ganzen Tag in der Spritmuehle sitzt tut ein wenigAauslauf echt gut. Selbst im Nationalpark sind die Strecken nicht ohne und ich hab fast einen halben Tank verballert. Aber bei Spritpreisen von 2$ pro Gallone iss das O.K.(zumindest fuer den Geldbeutel)
Ein weiterer netter Zufall war das ich mitten in der Landschaft einen schoenen Stein gesehen habe, ich hielt am Wegrand an und stieg aus um das Ding in den Kasten zubekommen. Neugierig wie die Amerikaner sind hielt gleich nach mir ein anderer Wagen um zu sehen was ich da entdeckt habe. Komischerweise fahren die naemlich nur da hin wo Schilder sind und wenn ein Schild kommt mit einem Fotoapparat darauf wird die Geschwindigkeit gedrosselt aus dem noch fahrenden Wagen ein Foto geschossen und weitergefahren.
Und nach einem Gespraech wo ich herkomme und wo ich noch ueberall hin will hatte ich eine neue bessere Landkarte fuer Californien in der Tasche. Meine war echt mies und Scott schenkte mir die Kerte die ich sehr gut gebrauchen kann da viele Strassen um Yosemite wegen Schnee gesperrt sind.
Ich weiss nicht was mit diesem Tag heut los war aber Essen fuer 2 Tage und eine Karte umsonst.Dazu noch ein paar nuetzliche Tipps fuer den weiteren Weg meiner Reise. God bless Amerika.
Den Sonnenuntergang genoss ich bei den Sandduenen, die im Zentrum des Parks liegen.Dies waren auch die Klissen fuer einige Star Wars Filme. Vom Timing haette es nicht besser klappen koennen denn ich hatte noch genug Zeit um auf die Duenen zu wandern um wiedermal einen gelungenen Tag mit einem Sonnenuntergang zu beenden.
Nach einer bequemen Nacht (mal ueber Null Grad ging es noch zu den Charcoal Kilns. Der Ort wurde 1867 errichtet, um Holzkohle zu produzieren, die für die Verarbeitung von im Death Valley vorkommenden Erzen verwendet wurde. Die Köhlerei wurde allerdings schon drei Jahre nach ihrem Beginn wieder aufgegeben.
Und ich fragte mich warum ich nicht hier campen war. Leider zu spaet entdeckt
Aufbruch: | 08.09.2008 |
Dauer: | 16 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2010 |
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