WolfisWorldWalks 2008+

Reisezeit: September 2008 - Januar 2010  |  von Wolfgang Schmidt

Boquete

Das Hochland in Boquete ist vulkanischen Ursprungs und erreicht eine Höhe bis zu 3000 Metern (wieder mal in den Bergen wenn ich nicht am Meer bin) und ist auch bekannt fuer seine Nebelwaelder.
Da keine Wellen am Start waren und ich ein wenig Abkuehlung gebrauchen konnte und auch um meinen Armen mal wieder etwas Erholung zu goennen nahm ich diesen kleinen Umweg gerne in Kauf.

Schwarzes Vulkangestein

Schwarzes Vulkangestein

Von ein paar Surfer Dudes hatte ich auch einige Tipps bekommen und so wusste ich auch schon vorher was ich zu erwarten habe. Und irgendwie sind es immer diese kleinen unerwarteten Tipps und Trips die so ueberaschend viel Spass bereiten.

In der Nähe von Boquete, im Örtchen Caldera, etwa 15 Minuten südlich, befinden sich die natürlichen heißen Quellen Las Salinas. Sie sind in Privatbesitz, können aber gegen einen kleinen Beitrag besucht werden. Direkt daneben fließt der kühle Fluss Caldera der den Bezirk durchzieht.
Ein Traum denn man kann mehrere Wechselbaeder nehmen und fuehlt sich danach wieder wie neu gebohren. Die heissen Quellen haben ca. 40 Grad und der Fluss 20 Grad warmes Wasser. Und das mitten in unberuehrter Natur.

heisse Sache!!!

heisse Sache!!!

zieht ganz schoen rein so ein Wechselbad!!! da geht der Kreislauf schon ein wenig in die Knie.

zieht ganz schoen rein so ein Wechselbad!!! da geht der Kreislauf schon ein wenig in die Knie.

Mein Transpotmittel zu diesen Quellen war diesmal mein Daumen. Hier oben verkehren die Busse nicht so haeufig. Und so hatte ich interessante Gespraeche mit Fenstersetzern und Bauarbeitern. Diese Region boomt und es wird ein Haus nach dem anderen aus dem Boden gestampft. Hauptkunden: Amerikaner.(Mittlerweile komme ich immer mehr zu dem Schluss: "Die spinnen, die Amies/Römer" (vgl. Uderzo in Asterix & Obelix)

In den Paradise Gardens werden misshandelte und fast ungekommene Tiere aus der Umbegung wieder aufgepeppelt. Es wurde eine wunsderschoener irischer und chinesischer Garten angelegt wo die Tiere ihr neues Zuhause vorfinden bis sie wieder fit fuer die Wildniss sind. Hauptattraktion sind einige seltene Voegel aus Centralamerika die man in einer Voliere besichtigen kann.

Ich habe an diesem Tag ein 4 Monate altes Faultier ein wenig betreut (Irre wie flauschig die sind!)
Ich habe auch ein wenig mit einem kleinen Jaguar gespielt. Die ticken echt genauso wie Katzen und sind vielleicht noch verspielter. Dafuer halt ein wenig groesser und koennen schon austeilen wenn sie wollen!

Hier ist der kleine Faulpelz (und der grosse

Hier ist der kleine Faulpelz (und der grosse

Auf dem Ruckweg stand der intensivste Regenbogen den ich jeh gesehen habe am Himmel! Ich war "hin und weg" aber die Leute die hier wohnen sind das anscheinend schon gewohnt, die nahmen das ganz laessig. "Naja im Nebelwald kommt das anscheinend oefter vor" dachte ich mir dann.

Da sieht man mal wieder was Gewohnheit und Alltag so alles ausmacht, oder?

Ich musste mich an ein Zitat erinnern, das ich man in den Drehpapieren für Zigaretten gelesen habe. "Einen Regenbogen, der eine viertelstunde lang steht, schaut man nicht mehr an"

Ich finde das toll

Ich finde das toll

© Wolfgang Schmidt, 2008
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Herzlich Willkommen und viel Vergnügen auf meiner Reisebericht Seite. Hier werde ich Euch meine Erlebnisse, Taten und Einblicke die ich auf meiner Weltreise genannt:"WolfisWoldWalks2008+" erleben werde online stellen. WICHTIG: Bitte gebt diesen Link vertraulich weiter(So wie ich an Euch) Keine fb likes! Wenns mir zuviel wird, geht der Bericht offline. Hat bis jetzt 5 Jahre so funktioniert.
Details:
Aufbruch: 08.09.2008
Dauer: 16 Monate
Heimkehr: 04.01.2010
Reiseziele: Portugal
Spanien
Frankreich
Kanada
Vereinigte Staaten
Mexiko
Guatemala
Costa Rica
Panama
Argentinien
Uruguay
Paraguay
Brasilien
Thailand
Laos
Vietnam
Der Autor
 
Wolfgang Schmidt berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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