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Santa Catalina[Surf]
Ein wenig verspaetet kommen hier kleine Updates was ich so die letzte Zeit getrieben habe. Ich hate in Santa Catalina absolut keine Verbindung zum Internet. Und ehrlich gesagt war das auch mal nicht schlecht!
Hier an einem der bekannesten Surfspots in Panama hatte ich ein wenig Pech mit den Wellen. Es kam nicht viel Swell rein und so gab es nur einen Punkt wo es moeglich war zu surfen. Fuer mich eine neue Sache denn der Spott war ein nicht zu unterschaetzender Reefbreak und wenn es Richtung Ebbe zuging, konnte man wenn man auf dem Brett sass, bis zum Untergrund sehen und der war nicht weit unter mir. Doch die Wellen brachen und liefen so sauber das mir das irgendwann nichts mehr ausmachte. Unter der Woche war nicht viel los aber am Wochenende und dem bevorstehenden Carneval sollte doch einiges mehr los sein. Am Samstag war es schon ueberfuellt am "La Punta" und wenn 25 Surfer auf kleine Wellen warten ist es nervig wenn man 7 Wellen anpaddelt(und weiss die wuerde man nehmen koennen)aber schon andere Surfer in ihr unterwegs sind, und man im Endeffekt aber nur 2 surfen kann. Ja es gibt auch so etwas wie Vorfahrtsregeln beim surfen.
Trotzdem ich hatte hier bisher meinen besten Surf auch wenn das barfuss rauslaufen ueber scharfe und heisse Rifffelsen nicht so das gelbe vom Ei war(wo ist meine Hornhaut jetzt???). Spaeter paddelte ich vom Nachbarstrand aus ins Lineup. War zwar immer 20 min Paddelarbeit aber das ist ja auch Training fuer die Arme.
Ansonsten habe ich viel gelesen, bin morgens oft laufen gegangen da es unter Tags viel zu heiss ist. 35 Grad und Sonne pur! Da ist es eh das Beste wenn man sich im Wasser rumtreibt oder rumtreiben laesst!
Einen kleinen Ausflug habe ich mir auch gegoennt. Und zwar ging es zur Isla Coiba oder besser gesagt zum Coiba Nationalpark. Er gilt als einer der größten maritimen Nationalparks weltweit. Seit 2005 wird er auf der UNESCO-Welterbe-Liste geführt. Zu der Artenvielfalt gehören 147 Vogelarten auf Coiba, mehrere Arten finden sich weltweit nur auf Coiba.
Ein Traum von einem Strand und touristisch (noch) nicht erschlossen. Tuerkiesblaues klares Wasser und so gut wie niemand am Strand. Die Zahl der Pflanzenarten wird auf etwa 1.450 geschätzt. 1918 brachte Panama die Insel in seinen Besitz und wandelte sie in eine Strafkolonie um, in seinen Hochzeiten waren bis zu 3.000 Gefangene untergebracht. 1992 erfolgte dann die Gründung des Coiba Nationalparks.
Aufbruch: | 08.09.2008 |
Dauer: | 16 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2010 |
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