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Mexiko Cancun: Chichen Itza
Chichén Itzá ist eine Ruinenstätte auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán, ca. 120 km östlich von Mérida und wurde 2007 im Rahmen einer Privatinitiative nach Angaben der Veranstalter von weltweit 70 Millionen Menschen zu einem der "neuen sieben Weltwunder" gewählt.
Beruehmt ist die alte Mayastadt vor allem wegen der Antiken Pyramide der "El Castillo"
Das dreißig Meter hohe Bauwerk hat als Zugang vier Treppen auf allen Seiten. Diese Treppen bestehen aus je 91 Stufen, mit vier multipliziert und mit der letzten Stufe vor dem Tempel addiert ergibt das die Zahl von 365 Treppenstufen. Diese Zahl stellt nicht nur zufällig die Zahl der Tage im Jahr dar.
Die Mayas hatten kalendertechnisch und astronomisch schon so einiges auf dem Kasten.
Zweimal im Jahr, zur Tagundnachtgleiche, versinkt eine Seite der Pyramide fast vollständig im Schatten, dann wird nur noch die Treppe von der Sonne angestrahlt und auf ihr zeichnen sich die Stufen der Pyramide ab. Dieses gezeichnete Band vereint sich schließlich mit einem Schlangenkopf am Fuß der Pyramide und stellt so eine gefiederte Schlange dar. Die Gottheit Kulkulkan, zu deren Ehren die Stufenpyramide erbaut worden war, stellt die Wissenschaftler bis heute noch immer vor Rätsel.
Juego de Pelota - Der Ballspielplatz In Chichén Itzá hat man insgesamt zwölf Ballspielplätze gefunden und stellt den größten und bedeutendsten von mehr als 520 Ballspielplätzen auf Yucatán dar. Er befindet sich ungefähr einhundert Meter nordwestlich der Pyramide. Die Ausmaße des Spielfeldes betragen 168 x 38 m und es wird von acht Meter hohen Mauern flankiert, die unter anderem für das Publikum gedacht waren. Das Ballspiel war an sich unmenschlich anstrengend. In der Höhe von 6,50 Metern ist an jeder Seite je ein schlangenverzierter Ring befestigt, durch den der bis zu 4kg schwere Ball geschlagen werden musste.
Der Ball musste ohne Hilfe der Hände und Beine gespielt werden (also mit Schultern, Brust und Hüfte). Grund hierfür war dass der Ball den Weg der Sonne repräsentierte. Der Spieler trug zwei verschiedene Schuhe. Einer davon hatte einen Schutz für den Knöchel damit sich der Spieler beim hinrutschen zum Ball nicht verletzte. Ging der Ball ins Aus wurde er mit Hilfe eines Stocks zurück ins Spiel gebracht (man durfte den Ball ja nicht mit Hand oder Fuß berühren).Jede Mannschaft hatte zwischen fünf und sieben Spieler, die bisweilen auch ungleich aufgeteilt wurden.
Da ist unser Fussball so wie wir ihn kennen eine Maedchennummer dagegen. Auch das man nicht hingerichtet wird wenn man mal verliert ist auf jeden Fall sehr praktisch sonst waer so mancher Nationalspieler nicht mehr unter uns.
Aufbruch: | 08.09.2008 |
Dauer: | 16 Monate |
Heimkehr: | 04.01.2010 |
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