Asien von Indien bis Indonesien
Malaysia: Cameron Highlands
21.04.2009
Tanah Rata liegt auf gut 1800 Meter und dementsprechend gemaessigt sind dort auch die Temperaturen. Bei der Ankunft ging ein ordentlicher Wind, der uns gegen Abend auch leicht froesteln liess und dazu veranlasste, nach langer, langer Zeit mal wieder ein Jaeckchen anzuziehen.
Den restlichen Nachmittag nutzten wir dann, um eine Tour fuer den naechsten Tag zu organisieren und ein wenig Kaffee zu trinken. Dabei fand ich einen Ausflug, den viele auch in ihrem Job durchfuehren koennten.
Nach einem kurzen Stubendurchgang im Staedtchen und einem kurzen Bierchen war der Abend dann auch schon wieder um.
Noch ein paar Worte zu den Highlands. Bereits seit den dreissiger Jahren begannen chinesische Bauern mit dem Anbau von Gemuese. Die Englaender bauten zu dieser Zeit auch erstmals in den Highlands Tee an und konnten mit Hilfe von indischen Plantagenarbeitern eine lukrative Einkommensquelle generieren. Auch heute noch sind einige der Teefirmen und -plantagen im Besitz von englischen oder irischen Familien. Das Klima hier oben ist mit viel Sonne, aber auch gleichzeitig viel Niederschlaegen optimal fuer den Anbau von Obst und Gemuese.
22.04.2009
Die gestern gebuchte Tour begann am fruehen Morgen bei strahlendem Sonnenschein mit der Fahrt zum Gunung Brinchang, dem hoechsten Berg der Cameron Highlands mit knapp ueber 2000 Meter Hoehe (genauer gesagt 6666 Ft). Unser James hatte uns mit einem Land-Rover aelterer Bauart abgeholt, den wir, wie sich spaeter herausstellte, fuer die Fahrt auf den Berg auch brauchten.
Dort oben hatten wir einen wunderbaren Blick ueber die Cameron Highlands und konnten fast bis zum Taman Negara sehen. Allerdings war es dort leicht diesig. Und uns fegte eine steife Brise auf dem Aussichtsturm fast von der Plattform.
Beim Abstieg vom Gunung Brinchang machten wir noch einen Halt am sogenannten "Mossy Forrest" und fuehrten einen kleineren Treck durch den Dschungel durch. Dabei konnten wir wieder allerhand Interessantes aus Flora und Fauna entdecken.
Weiter unten stoppten wir spaeter inmitten der Teeplantagen , besichtigten diese und fuhren im Anschluss zu einer Tea-Factory, um uns dort die Weiterverarbeitung des geernteten Tees anzuschauen. Selbstverstaendlich konnte man dort auch alle Sorten Tee verkoestigen. Ein Teetrinker kaeme hier voll auf seine Kosten, ich aber als alte Kaffeetante hab halt auch mal ein Taesschen probiert.
Derart gestaerkt ging es weiter zu einer Butterfly-Farm, in der wir uns einige Viechereien Malaysisas im Original anschauen konnten. So waren dort neben einer Vielzahl von Blumen und Schmetterlingen auch Schlangen, Skorpione, Echsen und sonstige Insekten anzutreffen.
Den kroenenden Abschluss bildete eine Strawberry-Farm, die uns jedoch nur etwas kulinarisch in Form von Erdbeeren mit Sahne interessierte. Den Rest kennt man ja von zuhause.
Am Nachmittag wird nur die Weiterfahrt fuer den morgigen Tag organisiert. Der Rest des Tages steht fuers Relaxen zur freien Verfuegung.
Am Abend waren wir dann noch beim Steamboat-Essen. Das ist sozusagen selber Suppe kochen mit Einlagen von Huehnchen ueber Fleisch bis Fisch. War ganz lecker und kostete fast nix, obwohl wir einen ganzen Tisch voll Essen bekamen.
23.04.2009
Am spaeten Vormittag geht es mit dem Bus wieder zurueck ins warme KL. Dort muss ich auch mal wieder Bildchen hochladen, nachdem hier der PC mit meiner Kamera nicht so richtig reden will.
Aufbruch: | 16.01.2009 |
Dauer: | 4 Monate |
Heimkehr: | 15.05.2009 |
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