Kuehe, Kinder, Katastrophen -Alleine in Indien
Von Tsunamiopfern, Aidsaufklaerung und Gurus, von Sueden nach Norden und Osten nach Westen. Zum Reisen und Arbeiten in ein Land, in dem immer alles anders kommt, als man es erwartet...
Endlich angekommen
Abends 20.15 uhr in Bangalore. Waehrend ihr alle gerade zu MIttag gegessen habt, wurde ich in das wilde Leben Bangalores geworfen. Und zwar mittenrein. Mellanie (mit der ich hierher geflogen bin) und ich hatten nach sieben Stunden Aufenthalt in Colombo (Sri Lanka) eigentlich nur noch Schlafen im Sinn. Vielleicht waren es die ganzen kleinen Dinge, die obwohl erwartet, unwirklich erscheinen oder die Panik vor Moskitos, die uns wach hielt. Dass wirklich Kuehe auf der Strasse liegen, dass Rikschafahrer weder Spiegel noch Tacho benutzen (dafuer aber permanent ihre Hupe) und dass im Hotel keine Dusche,sondern ein Wassereimer bereitsteht, das sind die kleinen Standarts, die mich noch am meisten faszinieren.
Die anderen Volunteers, die hier auf ihren Einsatz warten, sind alle schon laenger hier und haben erstmal Horroreschichten auf Lager, die ich wahrscheinlich selbst bald erzaehlen kann. Im Moment bin ich einfach noch dankbar dafuer, dass mir jemand ein Programm fuer die naechste Woche in die Hand gedrueckt hat ( Yoga vorm Fruestueck...), dass die Sonne scheint und dass die Kokosnuesse wahnsinnig suess schmecken. Alles weitere kommt schon irgendwie. Vergesst mich nicht
Aufbruch: | 01.10.2005 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 29.04.2006 |
Nepal
Thailand
Malaysia
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