Kuehe, Kinder, Katastrophen -Alleine in Indien
Fotos 3
Ich werde es wohl nie hinbekommen, die fotos gleichzeitig mit meinen erlebnissen hochzuladen... Hier also ein kleiner Fotonachtrag.
Das sind Praveen, Joy und Dasy vor unserem Infocenter am Strand. Ich liebe diese Huette!
Um die drei mal naeher zu definieren: Praveen (ganz links) hat die Definition von indischen Zeitverhaeltnissen ziemlich gut fuer sich reserviert (halbe Stunde=halber tag) , Joy (MItte) heiratet naechsten MOnat eine Inderin, die er noch nicht kennt, hat aber ein Verhaeltnis mit Praveen und Dasy (68 Jahre) ist der liebesnwerte Fischer, der unsere Eier beaufsichtigt und KOkusnuesse fuer uns pflueckt. MIt diesn dreien verbringe ich so meine Zeit.
Buntes Treiben am Hafen
Nur dsa als Beweis... der Reifen war wirklich platt!
Tibetische Moenche in Indien
Uebergrosse Buddahs aus Gold
Wenn man den kopf nach links dreht, koennte dies hier ein Wasserfall sein
Die Berge... als Entschaedigung fuer alle Strapazen.
Nach dem Trekken...Damit ihr auch mal was zu lachen habt. Ich lieeeeeeebe dieses Foto!
Der Blick von unserem Zimmer...in MItten des NIchts (oder in mitten des Dschungels)
Meine Gruppe (ohne Hanna) auf dem Weg zur Arbeit
Einer von Hunderten Shops, die es an jerder ecke gibt und die faszinierenderweise alle genau das gleiche verkaufen.
Ich koennte hunderte dieser Fotos hochladen. Die sind so suess.
Das wars erstmal an Fotos. Heute waren wir mal wieder in Shculen und auch wenn ich das nicht fuer total sinnvoll halte, macht es Spass. Und wenn es den turtels nichts bringt dann wenigstens den Kindern, die sich riesig ueber uns freuen und vor Glueck ausflippen. Hunderte lachender schreiender Kinder freuen sich darueber, wenn man ihnen nur winkt. Also beantworten wir Fragen wie "What is your name" zum hundertsten mal und schuetteln etliche Haende.
Jetzt bin ich noch nichtmal einen MOnat hier und es kommt mir schon ewig vor. Ich habe dieses Land schon jetzt so lieben gelernt. Kann mir gar nicht mehr vorstellen, wie ich ohne die alltaeglichen Wunder zu Hause zurecht kam. Ohne den netten Verkaeufer vom Supermarkt, ohne das unendliche Interesse aller, ohne die ganzen laechelnden Gesichter, ohne die geilen, chilligen Kuehe, ohne die stinkenden Rikschas, ohne die hauchduennen Chapati ohne die strahlende Sonne, ohne die besten Mangomilkshakes, ohne die Farben und ohne die ewige Verplantheit aller. Wie macht ihr das denn da drueben.
Ich bin also mitlerweile angekommen. Ich finde es nicht mehr befremdend hier aufzuwachen, sondern normal und sehe den Zustand nicht mehr als Reise, sondern fast schon als Alltag.
Jedenfalls bin ich unendlich gleucklich hier zu sein und zwar gerade weil es heute Abend schon wieder Chapati gibt....
Aufbruch: | 01.10.2005 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 29.04.2006 |
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