Kuehe, Kinder, Katastrophen -Alleine in Indien
Sylvester in Kochin
Erstmal ein fohes neus Jahr euch allen. 2005 war fuer mich das erlebnisreichste, unbeschreiblichste Jahr ueberhaupt. Sylvester war komisch. Eigentlich will ich gar nicht mehr dran denken und auch gar nichts drueber aufschreiben. Wenn Inder betrunken sind, koennen sie sich einfach nicht mehr kontrollieren. Sie fangen an zu grabschen und jagen mir Angst ein. Zum Glueck waren wir eine grosse Gruppe und hatten einige Unterstuetzung von der Polizei. Oma, Opa , Papa, Mama... kein Grund zur Sorge. Hier verbrennt man an Sylvester um zwoelf uebrigens den Weihnachtsmann, was ich total grausam finde. Hunderte Wiehnachtsmaenner explodieren puenktlich zu Neujahr ueberall in der Stadt. Irgendwie skuril, irgenbdwie bescheuert und isrgendwie auch witzig. Ich werde die Religionen hier wohl nie verstehen, wenn ich schon an den Christen scheitere. Habe aber noch einige Monate Zeit. Im Moment bin ich in Kochin gelandet. Die Stadt ist total schoen, wenn auch ein bischen ueberfuellt, so dass wir bei einer Familie im Flur schlafen mussten. Haben uns dann auch aufgrund von ausgepraegtem Sylvesterkater (im Flur) entschieden noch ein bisschen laenger hier zu bleiben, bevor wir in die Berge ziehen. Hier kennen wir mitlerweile auch schon unsere Lieblingsjuicebar (frisch gepressster Traubensaft fuer zwanzig Cent), den Gastvater unseres Homestays und den Weg zum Hafen. Frueher haben die Portugiesen mit Kochin wohl Gewuerzhandel betrieben, deshalb sehen die ganzen Haeuser hier wie eine Mischung aus Indien und Portugal aus. Ein schoenes Fleckchen, aber wenn ich noch laenger hier bleibe, dann kaufe ich vielleicht wirklich die schoene Ledertasche im ueberteuerten Tibetshop. Das ist doch ein Grund fuer Fernweh. Teeplantagen und Trekkingwege...wir kommen.
Andrea und ich meditieren am Strand...
Aussicht beim Fruehstueck
Wenn das nicht nach Beachurlaub vom Feinsten aussieht, weiss ich auch nicht weiter
Am Bahngleis treffen wir Anhaengerinnen irgendeines Gurus.
Einer der Weihnachtsmaenner... kurz vo seinem Tod.
Varkalla Beach
Aufbruch: | 01.10.2005 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | 29.04.2006 |
Nepal
Thailand
Malaysia
Laos