Kanada - Von der West-zur Ostkueste oder doch erstmal in den Norden?

Diese Woche war bis jetzt eine der schoensten und eindrucksvollsten, die ich hier erleben durfte.

Zuerst habe ich fuenf Tage lang die Straende um Tofino, eine kleine Surferstadt mit alternativen Laeden an der Westkueste von Vancouver Island, erkundet und den Sonnenschein genossen.
Bin mit dem Radl von Strand zu Strand geradelt, habe den Surfern zugeschaut, unglaublich gute, selbstgemachte Schokolade (mit einer Ahornsirupfuellung hhhmmmmh) gegessen, war im Pazifik schwimmen und bin begeistert von der Freundlichkeit der Leute hier im Ort.

Man gruesst sich, man fraegt wie der Tag denn so sei, haelt ein Schwaetzchen und geht weiter. Auch in den Geschaeften sind alle unglaublich freundlich, geben einem Tipps, erzaehlen einem Geschichten, freuen sich, dass sie in dieser Gegend leben und arbeiten duerfen und wenn einem an der Kasse ein super oder ein fantastischer Tag gewuenscht wird, kann es einem nur gut gehen.
Ich liebe dieses Doerfchen, die Relaxtheit der Bewohner, die Sonnenuntergaenge am Meer

die friedliche Atmosphaere und nicht zu vergessen mein Hostel, das direkt am Meer liegt.
Man hat einen wunderbaren Meerblick vom Esszimmer, vom Aufenthaltsraum und auch von meinem Zimmer. Total schoen!
Ausserdem gibt es eine Sauna, BBQ-Grill und eine Terrasse.

Ich werde auf jeden Fall wieder auf Vancouver Island zurueckkehren.
Ich fuehle mich auf dieser Insel, vor allem in Victoria, in Tofino und Cowichan Bay richtig heimisch.
Die kleinen Laeden, die alternative Lebensweise, den Umgang mit erneuerbaren Energien und den organischen Anbau von Lebensmitteln moechte ich nicht mehr missen.
Und zu alldem kommt noch die umwerfende Landschaft, der intakte Regenwald.
Und nun sechs Tage Wildnis