Kanada - Von der West-zur Ostkueste oder doch erstmal in den Norden?
Tofino: Meares Island3
Der naechste Tag lief aehnlich ab.
Arbeiten-
Schwimmen im See-
Arbeiten-
Schwimmen im Pazifik und im warmen, weissen, glitzernden Sand liegen. Wundervoll!
Nach einem kleinen Snack
ging es auf Erkundungstour, auf die Suche nach Seehoehlen.
Der Weg fuehrte entlang der Felsen, eine nette Klettertour (der Stein ist perfekt dafuer, da er rauh ist und viele Griffmoeglichkeiten bietet), durch das Meer auf die andere Seite der Bucht.
Nachdem wir an einer fast senkrechten Wand, mit nichts als dem Meer unter uns, geklettert waren, war die Belohnung umso schoener.
Eine grosse Seehoehle in der sich das Meer in den Felsen und Wurzeln der Baeume reflektierte.
Ein zauberhafter Ort der Harmonie!
Gleich neben der Seehoehle befindet sich auch noch ein Riesenbaum.
Faszinierend ist auch der Gedanke, dass sich hier vor einem noch nicht viele Menschen befunden haben.
Man kommt sich wie ein Entdecker vor!
Auf dem Rueckweg ging es dann durch unwegsames Gelaende, wo wir den meisten Teil der Strecke auf allen Vieren zuruecklegen mussten. Man war das ein Spass.
Das Grossartige am Reisen ist, dass man nicht nur jeden Tag etwas neues sieht, sondern auch jeden Tag neue Grenzen ueberschreitet, sich mehr traut und seine inneren Huerden ueberwindet.
Nach einem letzten Schwimmbad am Morgen im See, der von Nebelschwaden ueberwuchert war und alles noch viel magischer erscheinen liess, brachen wir schweren Herzens das Camp ab und es ging zurueck nach Tofino, um von dort wieder nach Meares Island zu fahren, um auf dem Big Trees Trail zu arbeiten.
Aufbruch: | 16.05.2010 |
Dauer: | 16 Monate |
Heimkehr: | September 2011 |