Die Ferne ruft ....
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Bali und Phuket
19. November 2011
Wir kommen gut in Denpasar an und finden auch gleich eine Reisegenossing aus den USA, die einen Fahrer nach Ubud bestellt hat und wir teilen uns die Kosten. Wir beziehen wieder den gleichen Bungalow bei Siti und werden begrüsst wie alte Freunde. Das Restaurant mitten im Komplex ist inzwischen italienisch geworden, was uns ueberhaupt nicht stört(!!). Wir treffen unsere alten Freunde wieder und das Leben geht hier weiter, wie wenn wir die Insel gar nie verlassen hätten.
Fauna und Flora so exotisch wie eh und je
und die Reisfelder sind zum Ernten bereit.
Auch unser Wanderstopp ist noch da und die Kokosnuss schmeckt wie immer.
Der stolze Besitzer dieses "Rastplatzes" baut sich ein neues Haus, und zwar Backstein um Backstein. Zement- und Sandgemisch in eine Schablone drücken und zum Trocknen auslegen. Und es scheint zu funktionieren.
Die Schattenseite des Wachstums. Immer mehr Häuser werden mitten in die Reisfelder gebaut und wer weiss, wie dieser Wanderweg in 10 Jahren aussehen wird.
Eine Einladung zum Golfen können wir ebenso wenig ausschlagen....
...wie zu einer Geburtstagsparty unter Freunden und Bekannten.
Nach knapp vier Wochen verlassen wir Bali da unser Visum ausläuft. Den Norden von Thailand haben wir ja am Anfang der Reise besucht und nun besuchen wir Phuket, eine Insel im Süden an der Andmanensee im Indischen Ozean. Von den verheerenden Überschwemmungen um Bangkok und im Norden merkt man hier nicht viel, obwohl wir gelesen haben, dass zum Teil Lebensmittelknappheit herrscht. Die Sonne scheint von morgens bis abends und wir geniessen Wanderungen an den wunderschönen Stränden und faulenzen am Pool. Einmal machen wir einen Ausflug in die Stadt mit ihren sino-portugiesischen Stadthäusern und alten Villen, welche nach und nach restauriert werden und an den Glanz vergangener Zeiten erinnern.
Wir wohnen nur 5 Gehminuten von diesem schönen und breiten Strand und tun morgendlich etwas für die Fitness.
Die Strände von Kata, Karon und im Hintergrund Patong, wo wir wohnen. Ein Ramba-Zamba-Resort von Strübsten. Zum Glück liegt unser Hotel in einer ruhigen Parkanlage und wir finden immer auch ein ruhiges Plätzchen für einen Drink oder ein leckeres Abendessen.
So, am Sonntag geht unsere Reise langsam zu Ende. Wir haben auch diesen Sommer wieder sehr genossen. Es gab viele Highlights, aber besonders in Erinnerung bleiben werden uns die Orte, wo wir besonders nette Reisebegleiter kennern gelernt haben, wie zum Beispiel auf den beiden Schifffahrten auf dem Mekong in Laos. Oder der Hotelier in Kampong Chnang, der uns an seiner Familienzusammenkunft teilnehmen liess oder Remo in Hoi An, der seine Freuden und Leiden eines Auslandschweizers in Vietnam mit uns geteilt hat. Es war toll.
Aber es ist auch anstrengend und deshalb haben wir beschlossen, im kommenden Frühjahr unsere Möbel wieder aus dem Lager zu holen und uns irgendwo im Zürcher Oberland niederzulassen. Die Winter werden wir natürlich nach wie vor in Florida verbringen.
Wir danken für die vielen Gästebucheinträge und Emails und freuen uns, Euch in Kürze wieder persönlich zu sehen.
Liebe Grüsse
Ruth & Chris
Aufbruch: | 28.05.2010 |
Dauer: | 18 Monate |
Heimkehr: | November 2011 |
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