out and about
China: Pingyao
12.08.11 - 13.08.11
Richtig schwer isses nen Zug zu bekommen. Wir hatten noch zusätzlich das Problem dass wir am Wochenende weiter wollten. Daniel und ich haben inzwischen beschlossen dass wir zumindest bist Xian zusammen reisen wollen.Also sind wir ins train ticket office, wo man uns dann gesagt hat, dass die nächsten 4 Tage alles ausgebucht ist bis auf Stehplätze und auf 14 Stunden stehn hatten wir dann auch keine Lust. Also auf die Karte geschaut und nen Sitzplatz bis Taiyuan ergattert von wo man dann anscheinend auch mit dem Bus weiter nach Pingyao kann.
Unser Zug ging um 8.40 in der früh, also haben wir den Wecker auf 7 gestellt, Sachen am Vorabend gepackt, dass wir um 7.15 wegkommen. Hat auch funktioniert, allerdings haben wir die Distanz zum Bahnhof ziemlich unterschätzt, sodass wir den letzten Kilometer von der Metro zum Bahnhof gehetzt und die letzten 500m gerannt sind mitsamt allem Gepäck. Am Eingang zum Bahnhof wars dann 8.32 und es war ca 100m Schlange beim Security-Check also entsetzten Gesichtsausdruck aufgesetzt, schweißgebadet waren wir sowieso längst, und uns komplett nach vorne gedrängelt. Im Bahnhof dann zum Gleis gerannt und wirklich gerade noch so den Zug erwischt. Unser Sitznachbar konnte uns nur Leid tun neben zwei stinkenden Westlern.
In Taiyuan haben uns dann zwei Mädels geholfen die ein bisschen English konnten, wir warn auch ne ziemliche Attraktion als wir aus dem Bahnhof raus sind..hier gibt's anscheinend kaum Touristen. Um 4 waren wir dann nach 2 weiteren Stunden Bus auch endlich in Pingyao.
Pingyao ist zwar sehr touristisch aber auch wirklcih schön, und am wichtigsten es gibt kaum diese Reisegruppen mit Megaphonen..also zumindest als wir da waren. Die ganze Innenstadt ist eigentlich von den Häusern her im traditionellen Baustil gehalten, zwar gibt's massig Souvenirläden aber is recht schön anzuschaun. Viel zu tun gibt's allerdings nicht, auf die Stadtmauer kann man noch gehen (für Geld natürlich wie alles in China), deswegen sind wir auch nach einer Nacht am nächsten Abend weiter nach Xian gefahren. Hard seat..ein Erlebniss für sich.
Aufbruch: | Juli 2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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