out and about
Nepal: Pokhara
Von Muktinath wollten wir möglichst schnell nach Pokhara kommen, so sind wir gleich am nächsten Tag in der Früh mit dem Jeep nach Jomsom. Dort schnell umgestiegen und weiter mit dem Bus nach Ghasa (3h). Die Fahrt nach Pokhara wär sowieso nicht an einem Tag möglich gewesen, aber in Ghasa wars nicht schön deswegen wollten wir noch bis Beni. Bus war auch schnell gefunden, weil ich aber was Essen musste war ich der letzte im Bus und hatte keinen Platz mehr und durfte dann im Eingang stehn/an nen Sitz anlehnen. Die Strasse war absolut miserabel und wir sind meist im Schritttempo gefahren, dazu kam noch das extreme Geschaukel und dass ich nicht rausschauen konnte weil der Bus so voll war, was dann alles dazu geführt hat, dass mir unglaublich schlecht wurde. Als dann auchnoch mitten auf der Strasse ein Bagger war, der seine Kette verloren hatte und kein Bus vorbei konnte war der Spaß endgültig zu Ende. Aber in Nepal kennt man sich mit solchen Situationen aus, wir durften alle aussteigen und über den Bagger klettern und dann mit einem Bus auf der anderen Seite vom Bagger weiterfahren. Mittlerweile wars schon dunkel und es hatte leichten Nieselregen und wir schon völlig fertig mit den Nerven. Leider warens dann nochmal fast 2 Stunden bis wir endlich in Beni waren, ein hässlicher Ort und mir speiübel bei der Ankunft, aber endlich ein Bett zum Schlafen nach einem Tag Busfahren im Stehen.
Doch der Spaß war noch nicht vorbei, am nächsten Tag warens nochmal 6 Stunden bis Pokhara, immerhin gabs nach ca 3 Stunden ne geteerte Strasse, wenn auch meistens nur so breit, dass ein Reifen vom Bus auf Teer war
War mit Sicherheit die schlimmste Busfahrt meiner Reise, man hatte das Gefühl man ist zu Fuß schneller, für die ganze Strecken von 120km haben wir immerhin fast 2 Tage gebraucht ! Allerdings Respekt vor den Tata Bussen, die problemlos durch die Schlaglöcher pflügen, die so tief sind, dass man fast darin schwimmen könnte Jeder Mercedes Bus hätte nach 500m die erste gebrochene Achse.
Endlich in Pokhara wars dann auf einmal wieder paradisisch warm (20-25 Grad) und so sind wir die meiste Zeit faul im Garten vom Hotel gesessen und haben in der Sonne Karten gespielt. Nach 2 Wochen frieren einfach super. Da wir aber jetzt mit den ganzen frischerworbenen roten Blutkörperchen so leistungsfähig waren, konnten wir kaum stillhalten und sind - mit dem Taxi - auf den Berg zur World Peace Pagoda Von da hatte man nen super Bilck auf das ganze Annapurnapanorama, die Luft war extrem klar, weils Tage davor geregnet hat. Runter sind wir aber dann sogar zu Fuß
Meinen Geburtstag haben wir auch gefeiert, indem wir viel Karten gespielt haben in der Sonne und abends mit Valerie und Nima, mit denen wir ausgemacht haben uns im Hotel in Pokhara zu treffen, ins Everest Steak House gegangen sind um nach 2 Wochen mal wieder Fleisch zu essen. Leider mussten wir nach 3 Tagen schonwieder zurück nach Kathmandu um mein Indienvisum abzuholen.
Aufbruch: | Juli 2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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