out and about
Russland: Sankt Petersburg
23.07.11 - 26.07.11
Mit dem Nachtbus bin ich von Tallinn nach Sankt Petersburg gefahren. Geschlafen hab ich aber nicht so recht v.a. wegen der Visa- und Gepäckkontrolle an der russischen Grenze. War schon cool der Grenzübergang, überall 10m hohe Zäune und grimmig schauende Polizisten..gibts ja in Europa garnichmehr. Die Polizisten sind dann in den Bus gekomm um erstmal alle Pässe einzusammeln. Dann mussten alle mitsamt Gepäck aussteigen und zu Fuß weitergehen zu ner weiteren Visakontrolle, wos auch den Stempel gab. Danach durften alle wieder in den Bus und es ging weiter. Gedauert hat das Ganze 2 Stunden.
In Sankt Petersburg bin ich dann um 6 Uhr in der Früh angekommen und wollte eigentlich nur schnell zum Hostel und mein Gepäck abgeben, aber war garnicht so einfach zu finden weil ich erstmal ewig gebraucht hab die richtige Strasse zu finden...is ja alles in kyrillischer Schrift x) Und zweitens weil das Hostel kein Schild hatte. Allerdings muss ich dann wohl so verloren ausgeschaut haben dass mich zwei russische Bauarbeitermit "Hostel!? Hostel?!" angesprochen haben und mich direkt hingeführt haben
Das Hostel war einfach absolut super, ziemlich klein vllt. 30 Betten und deswegen total familiäre Atmosphäre. Hab gleich nen Franzosen, Spanier und Russen getroffen und mich auch super mit Katja, die im Hostel gearbeitet hat verstanden. Abends ham wir immer bis um 2 oder 3 Uhr Karten gespielt und Vodka getrunken
Tagsüber war ich immer die Stadt anschaun, gibt ja tausende von Palästen und Kirchen, und hab auch mal nen Ausflug nach Petrodvorets gemacht, was für mich eigentlich das Highlight war. Sankt Petersburg allgemein war wirklich total schön und hat mich vielmehr beeindruckt als Paris oder London. Überall gibts Paläste und Parks, so dass es schon fast kitschig wirkt. Leider hatt ich zu wenig Zeit um alles zu sehn und ich wäre wirklich noch gerne länger geblieben weil auch das Hostel so super war, aber die Tickets für die Transsib sind schon gebucht deswegen musst ich nach 3 Tagen weiter.
Problematisch wars auch noch ein Zugticket nach Moskau zu kaufen, weil wirklich fast niemand English spricht aber hab mir von Katja einfach alles auf nen Zettel schreiben lassen den ich am Schalter abgegeben hab. Hab dann zwar n Ticket für nen anderen Zug bekommen als ich eigentlich wollte aber ich war schon froh dass ich überhaupt ein Ticket hatte
Mittlerweile bin ich schon in Moskau und es is richtig heiß, so an die 35 Grad. Mehr gibt's dann bald.
Aufbruch: | Juli 2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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