out and about
Indonesien: Bandung / Tangkuban Perahu
02.10.11 - 04.10.11
Wenn man Jakarta mit dem Zug verlässt sieht man erst das ganze Ausmaß der Armut und des Drecks. Die Fahrt nach Bandung dauert ca 3 Stunden und fast eine Stunde davon fährt man durch Vororte von Jakarta. Es stinkt permanent nach Rauch, weils keine Müllentsorgung gibt und deswegen alles einfach verbrannt wird. Man sieht die Menschen in ihren Bretterbuden, die Kinder spielen auf den Gleisen und die Wäsche hängt am Absperrungszaun und natürlich ist alles voller Müll. Ein bisschen wie man sich Indien vorstellt.
Bandung ist keine besonders schöne Stadt, es gibt eigentlich nichts zu tun, ausser den Tangkuban Perahu, ein aktiver Vulkan ca 30km nördlich der Stadt. Die Fahrt mit dem Minibus hat dank dem höllischen Verkehr 1,5 Stunden gedauert. Oben am Vulkan angekommen kann man einmal um den Krater herumlaufen, was ziemlich cool ist, insgesammt ists aber doch nicht soo spektakulär. Gefallen hat mir auch, dass sobald man ein bisschen vom Parkplatz und den Souvenirständen weggeht, es keine Absperrungen mehr gibt, so dass man direkt an den Kraterrand gehen kann. Weil der Krater auf 2000m liegt wars recht wolkenverhangen und es hat extrem nach faulen Eiern gerochen, wenn der Wind mal ne Schwefelwolke hergeblasen hat. War ein netter Tagesausflug, aber extra nach Bandung kommen für den Vulkan muss man nicht unbedingt, weil Bandung an sich eher dreckig ist und nichts bietet. Ausserdem gibt's praktisch keine budget accommodation.
Aufbruch: | Juli 2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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