out and about
China: Yangshuo
30.08.2011 - 03.09.2011
Yangshuo ist wohl einer der schönsten aber auch touristischsten Orte in China. In der Stadt gibt's eigentlich nichts anderes als Hotels, Guesthouses, Restaurants, Shops, Travel Agencies und ne Busstation.Gegen Touristen ist ja eigentlich nichts zu sagen, aber wenn ein Ort schon so touristisch erschlossen ist, dass Amerikaner kommen und sich von Chinesen auf Sänften (ja die, die die Könige in Mittelalterfilmen benutzen!) die Treppen hochtragen lassen, ist das für meinen Geschmack ein wenig zu viel. Die Chinesen die den Trageservice anbieten machen damit bestimmt richtig viel Geld, die Preise sind schon happig, aber sich so rumtragen zu lassen ist schon ziemlich geschmacklos.
Allerdings ist auch nicht Yangshuo an sich die Attraktion, sondern die Landschaft mit den Karstfelsen und so haben wir uns eig jeden Tag für nen Euro pro Tag Fahrräder geliehen und sind am Yulong oder Li river entlang gefahren. Vor allem am Yulong River ist man auch ganz schnell wieder allein, weil es hier noch kaum Strassen gibt (nicht mehr lange).Man konnte auch im Yulong River baden, das Wasser war klar und vor allem die Dragon Bridge ist ein super Badespot, weil man hier von der 8m hohen Brücke springen kann. Leider hatten wir auch etwas Pech mit dem Wetter, weil die Sonne nur am ersten Tag geschienen hat, ansonsten wars immer bewölkt oder regnerisch.
Wir sind sogar noch zu ner kostenlosen Bamboo-raft Fahrt gekommen. Das ist die Attraktion und ungefähr jeder der nach Yangshuo kommt macht das. Wir hattens ursprünglich eigentlich nicht vor, weils viel zu teuer ist. Aber als wir nen Hike von Yangdi nach Xingping gemacht haben, wo man 3 mal den Fluss mit rafts überqueren muss, hat uns ein chinesisches Päärchen auf halbem Weg bei ihnen am raft bis nach Xingping mitgenommen..ganz umsonst (:
Der Hike war eigentlich recht schön, bis auf dass man dauernd die ziemlich lauten Motoren von den Booten gehört hat und dass man dauernd abgezockt wurde. Man muss ja wie schon erwähnt 3 mal den Fluss überqueren, und das Problem ist die Bootsleute wissen ganz genau, dass wir über den Fluss müssen um weiterzukommen, weswegen man richtig schlechte Karten hat beim Verhandeln. Man sollte eigentlich vom ersten Boot ein Ticket bekommen mit dem man an den anderen Stellen umsonst über den Fluss kommst, aber war fast logisch dass wir keins bekamen. Als die bei der zweiten Überquerung schonwieder utopische Preise verlangt hat wär mir fast der Kragen geplatzt und ich hätte die blöde Frau am liebsten ins Wasser geworfen, weil sie genau gewusst hat dass wir nicht anders können als ihr den Preis zu zahlen und deswegen schon so gerinst hat, aber die hat bestimmt nicht schwimmen können und wäre ertrunken deswegen hab ichs lieber gelassen
Aufbruch: | Juli 2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | Mai 2012 |
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