out and about

25.11. - 30.11.

Mit dem Zug bin ich in 32h einmal quer durchs Land gefahren, aber hab mir gedacht man sieht mehr als beim Fliegen. War auch bequem im Zug, fast wie Businessclass im Flugzeug, aber mit dem Schlafen hats immernoch nicht funktioniert, bin immer um 3 oder 4 nachmittag schrecklich müde gewesen und die meiste Zeit in der Nacht wach. Dafür hab ich nen super Sonnenuntergang irgentwo zwischen Illinois und Arkansas inmitten von endlosen Feldern gesehn und der Sonnenaufgang im Norden von Texas inmitten von bunten Laubbäumen war auch schön. Dummerweise war ich dann bei Ankunft ziemlich fertig.

In San Antonio war ich nicht zum Sightseen oder so, sondern um Freunde zu besuchen. Gewohnt hab ich bei Allison, ihre Familie hat mich dann auch am Bahnhof abgeholt (die haben zuerst nichtmal gewusst, dasses in SA nen Bahnhof gibt..typisch Amis! ) Danach sind wir gleichmal mexikanisch Essen gegangen. Noch am selben Abend war dann noch ne Houseparty bei AJ, den wir dann auch um 5 leicht alkoholisiert heimbringen mussten

Am nächsten Tag waren wir bisschen sightseen downtown, riverwalk, the missions und alamo, eig das einzige wases so zu tun gibt für Touristen in SA. Waren mit einigen Freunden von Allison und hatten ne ziemliche Gaudi. Abends war dann wieder ne Houseparty bei Erin.

Nach 2 Tagen um 5 heimkommen waren wir etwas k.o., und so haben wir eigentlich, wie auch die restlichen Tage nichtmehr viel gemacht, sondern wir sind immer mit den gleichen Leuten (Allison, Allison B., Erin, AJ, Sebastian und ich) irgendwo in der Stadt rumgelungert Einmal waren wir dann noch zum Essen bei Kimmels eingeladen, auch voll die freundliche Familie. An meinem letzten Tag bin ich dann noch mit in die Schule gegangen, war auch cool nach so langer Zeit mal wieder was zu lernen
In den 5 Tagen muss ich sagen, dass ich nicht ein einziges mal Hunger hatte! Unglaublich wie viel die Leute da Essen, kein Wunder dass die alle so fett sind! Typisch ist auch, dass wir bis auf die 2 mal wo ich abends eingeladen war, nicht daheim gegessen haben, sondern immer in Restaurants etc. Ohne Auto ist man auch verloren, es ist alles sooo weit auseinander, gelaufen wird quasi nur von der Haustür zum Auto. Selbst wenn wir zu Freunden von Allison gefahren sind, warens zwischen 10 und 20 km; und die haben alle recht zentral gewohnt.

Hatte aber ne unglaublich super Zeit da, war schön mal wieder in ner Familie zu wohnen und mit Freunden "outhangen". Werde sicher wiederkommen und Allison will auch nach Deutschland kommen im Sommer.

Bilder sind diesmal nicht von mir, hab fast keine gemacht, sondern von Allison und sie hat einige komisch bearbeitet