out and about

Reisezeit: Juli 2011 - Mai 2012  |  von Urs Buegger

Malaysia: Perhentian Islands

24.09.11 - 28.09.11

Um mir ne Übernachtung zu sparen hab ich beschlossen nicht am Tag mit nem organisierten Transfer, sondern selbst und über Nacht auf die Perhentians zu fahren. Das bedeutete zwar ne längere Reise aber ich so bin ich wenigstens in der früh auf der Insel angekommen und hatte noch den ganzen Tag.

Von Tanah Rata musste ich erst wieder die 2 Stunden zurück nach Ipoh von wos dann nach Kota Bahru weiterging. Die Zeit beim Umsteigen hab ich mir gemütlich mit Teetrinken und Tagebuch schreiben vertrieben. In der Früh um 5 war ich dann in Kota Bahru, völlig durchgefroren wegen der blöden aircon . Anstatt mit dem Taxi bin ich mit dem local Bus nach Kuala Besut zum Jetty gefahren von wos mit dem Speedboat auf die Insel ging. Allerdings fuhr der erste Bus erst um 6.30 und so musst ich wieder mal warten. Im Bus war ich dann so müde, weil ich kaum geschlafen hatte, dass ich eingepennt bin und bis zur Endstation gefahren bin irgendwo im Nirgendwo. Aber zum Glück können die Menschen hier ein wenig English und so hab ich den richtigen Bus zurück gefunden und bin wieder ne halbe Stunde zurück nach Kuala Besut gefahren.

Warten in Ipoh

Warten in Ipoh

Gegen 9 bin ich dann endlich im Paradis angekommen! War auf der kleineren der beiden Inseln und hab absichtlich nicht an den Hauptstränden Long oder Coral Bay gewohnt, sondern abgelegen am Mira Beach und es war wirklich ein Traum. Es gab in der Bucht nur 4 Beachfronthütten, ne Restaurant/Rezeptionshütte und noch 2 Hütten weiter oben in den Hügeln. Weils auchnoch Nachsaison war, waren kaum Leute da und so waren nur 3 Päärchen, von denen 2 in den Flitterwochen waren und ich am Strand. Es war also praktisch nichts los! Ausserdem gabs Strom nur von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang, eine Klo/Duschhütte, die sich alle geteilt haben und basic food im Restaurant, was alles dazu geführt hat, dass so richtiges Robinson Crusoe-feeling aufgekommen ist. Das mit dem Essen bestellen war sowieso so ne Sache,weil der Typ, der dort gearbeitet hat wirklich die Ruhe weg hatte; auf sein Frühstück hat man schonmal ne halbe Stunde gewartet, wenns überhaupt kam weil er ab und zu einfach zu berauscht war von dem Unkraut, was er in seiner selbstgebauten Bong geraucht hat An den anderen Stränden der Inselwar ich auch mal und da ist schon deutlich mehr los, es gibt sogar die ein oder andere Bar, aber noch lange nicht so "schlimm" wie in Thailand.
Da ausser mir wie gesagt nur 3 Päärchen waren, hab ich nicht so wirklich dazugepasst, war aber trotzdem ganz lustig. Haben uns abends immer ganz lustig unterhalten und tolle Tipps erhalten, wie z.b. niemals heiraten

Mira Beach am Abend

Mira Beach am Abend

Coral Bay

Coral Bay

unbewohnter Strand

unbewohnter Strand

unser Klo / Dusche

unser Klo / Dusche

Long Beach

Long Beach

meine Hütte (:

meine Hütte (:

Beachfront

Beachfront

Blick vom Balkon

Blick vom Balkon

Mitbewohner

Mitbewohner

Da ausser mir wie gesagt nur 3 Päärchen waren, hab ich nicht so wirklich dazugepasst, war aber trotzdem ganz lustig. Haben uns abends immer ganz lustig unterhalten und tolle Tipps erhalten, wie z.b. niemals heiraten
Das Wetter war jeden Tag gleich, Früh bis Nachmittags sonnig und abends hats kräftig geregnet. Ist eben der Anfang der Mosunsaison, aber hat nicht sonderlich gestört bis auf dass man keine Sonnenuntergänge zu sehen bekam.
Lustig war auch das Haustier, ein Otter, der total zutraulich war. Der konnte zwar frei rumlaufen wie er wollte aber is immer wieder zurückgekommen und hat sich auch mehr wie ne Katze verhalten, weil er immer spielen wollte.

Amran, der Otter

Amran, der Otter

allabendliches Gewitter

allabendliches Gewitter

so lässts sich Leben (:

so lässts sich Leben (:

Zum Schluss noch ein Bild was passieren kann, wenn man mit den Haaren im Gesicht in der Sonne einschläft aber is schowieder weg

schön weisse Stirn

schön weisse Stirn

© Urs Buegger, 2011
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Die Reise
 
Worum geht's?:
In der Zeit zwischen Abi und Studium mal mit dem Rucksack für ca 10 Monate hauptsächlich durch Asien, aber auch ein bisschen durch Südamerika und Ozeanien.
Details:
Aufbruch: Juli 2011
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: Mai 2012
Reiseziele: Estland
Frankreich
Russland / Russische Föderation
Mongolei
China
Hongkong
Thailand
Malaysia
Indonesien
Nepal
Indien
Vereinigte Staaten
Argentinien
Brasilien
Neuseeland
Singapur
Philippinen
Iran
Der Autor
 
Urs Buegger berichtet seit 13 Jahren auf umdiewelt.