Achämeniden, Safawiden und Sassaniden
nach Täbriz
Als wir um 7.25 Uhr erscheinen ist noch nichts am Frühstücksbüffet eingerichtet. Draußen ist es schon recht schwülwarm. Zunächst soll es nur Tee geben, auf Nachfrage bekommen wir eine Kanne Wasser und Cappucino-Tütchen. Deshalb trinkt Ulrike dann doch Tee. Ich habe nach dem ersten Versuch - ohne Umrühren - einen Nescafé mit Milch. Der Zucker bleibt am Boden. Das Fladenbrot ist lecker, ein wenig Marmelade, ein wenig Weichkäse, ein gekochtes Ei und dann geht es ans Probieren: Das 'Schlampipampi' aus Tomaten, Ei und ? geht, aber von der Linsensuppe hole ich sogar einen Nachschlag.
Start ist um 8.30 Uhr und es geht nordwärts an der Küste des Kaspisches Meeres entlang, von der man aber erst hinter Talesh (10.00 Uhr) wieder etwas sieht. Dort wo der flache Küstenstreifen etwas breiter ist, wird fleißig Reis angebaut. Ansonsten kommen die Ausläufer des Elbruzgebirges immer näher. Ich finde Talesh in der Karte nicht, kein Wunder denn es hat auch den Namen Hashtpar. An einem Stand wird Obst eingekauft für das Picnic; ich bekomme einen 'Apfel' geschenkt, der gar keiner ist. Samen wird natürlich aufbewahrt.
Über der Straße ist eine Minimoschee auf der Brücke montiert. In Astara, wo wir die Küste verlassen, wird eine kurze Coffeeout-Pause eingelegt und danach fahren wir an der Grenze zu Aserbaidschan (Stacheldrahtzaun und mehrere Grenzposten) westwärts in die Berge.
Die Landschaft ähnelt dem Alpenvorland. (Die Roaming-info meldet €5,12/min) Am Airan-Pass (N 38° 46'/ E 46°56') machen wir in 1227 m ü.NN dann bei angenehmen Temperaturen frühe Mittagsrast an einer Reihe von Honigständen mit den entsprechenden Sitzgelegenheiten, wie sie hier üblich sind für Picknick o.ä.
Aufbruch: | 24.05.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 14.06.2014 |