Nepal - Indien - Sri Lanka .... 5000km gen Süden

Reisezeit: November 2014 - Januar 2015  |  von 3asylife YT Jahn

Tangalle Zusammenfassung 2.- 11. Tag

Traumstrand

Traumstrand

Man war fast alleine!

Man war fast alleine!

Richtung Westen

Richtung Westen

Mitte

Mitte

Richtung Osten....... so geht es hier 6 km weiter.

Richtung Osten....... so geht es hier 6 km weiter.

Sonnenuntergang mit dem bevorstehenden Abendessen... falls er was fängt.

Sonnenuntergang mit dem bevorstehenden Abendessen... falls er was fängt.

Paradies des Südens

24.12. - 02.12.2014 Tangalle

Da wir jetzt an unserem Zielpunkt Tangalle an der Südküste von Sri Lanka angekommen sind, gibt es von hier nur einen zusammenfassenden Aufenthaltsbericht in Teilen.

Wetter:
Die ersten zwei Tage hatten wir Dauerregen, danach trocken und leicht bewölkt (hat bei mir aber trotz 50er Sonnenschutz zum Sonnenbrand gereicht). Ab Tag 5 ging es nur noch mit Sonne pur weiter, die sich dann bis zum Abreisetag hielt.

Essen:
Kulinarisch war für uns fast jeden Tag Weihnachten, denn die singalesische Küche und der viele Fisch sind wie ein Festtagsschmaus. Entlang unseres 3 km langen Strandes reihten sich mit kurzen Abständen verschiedenartige Restaurants: Strandhütten, Hotels, Bars, Cabanas. Wir probierten uns der Reihe nach durch. Es war ein Genuss! Da die Preisspanne am Ende auf der Gesamtrechnung nicht mal eine Differenz von 5 Euro zwischen den einzelnen Lokalen ausmachte, kann man getrost alle empfehlen.
Hier mal ein paar besonders leckere Gerichte.

1. Lobster (der mit 8,50 € zu den teuersten Gerichten zählte)
2. Devilled Fish/Seafood/Prawns/Chicken (lokal zubereitetes Gericht mit
Reis und viel Gemüse) könnte ich jeden Tag in einer anderen Variation
essen
3. Thunfischsteak mit Kartoffeln oder Mischgemüse (6,50 €)
4. Fishcurry mit drei verschiedenen Gemüsebeilagen und kross
gebackenen Brot
5. Butterfisch mit Kartoffeln
6. Seafood/Fish mit Nudeln oder Reis (3,20 €)
7. Spicy Fishsoup, (die Beste in unserem hauseigenen Restaurant, da sie
hier fast ein Eintopf war)

Curd ist ein leckerer Wasserbüffelyoghurt

Curd ist ein leckerer Wasserbüffelyoghurt

Hier kann man unbedenklich alles essen und trinken. Wir hatten oft Salat, Fruchtdrinks oder einen Lassi und es gab nie eine Auswirkung auf unsere Verdauung.

Unterkunft (und Anwohner)
Unser Miniresort direkt am Strand hatte insgesamt 5 Zimmer: drei Deluxezimmer, die in Strandnähe, wie auch unseres, lagen und zwei etwa 20 Meter weiter zurückversetzte. Nachts hörte man nur das leise Rauschen der Wellen.

Das Lonely Beach Resort kostete in der Hauptsaison 24 Euro ohne Frühstück. Alle drei Tage gab es einen Roomservice.
Das Frühstück bestand meistens aus einer großen Kanne Mutterbodenkaffee (so nannten wir den Sri Lanka Kaffee, weil er so nach Erde schmeckte), Toast und Marmelade (leider nur eine Sorte), Bananapancake und einem Früchteteller. Klar gab es auch Spiegelei, aber Ei in jeglicher Form kann ich nicht essen. Es hätte ein bisschen abwechslungsreicher sein können, also gingen wir gelegentlich auch mal auswärts frühstücken.

Zu Anwohnern konnte man ganz klar Warane zählen, die gerne mal einen Spaziergang durch unsere Anlage machten, aber auch ein kleines Fleckenkantschil hatte ich eines Morgens beim Durchstreifen des Resorts gesehen.

Pfauen rennen hier wie bei uns die Hühner herum

Pfauen rennen hier wie bei uns die Hühner herum

Nicht unweit von uns hing ein Flughund an der Stromleitung und lud sich auf . Wasservögel und Kraniche waren durch die große Lagune um uns herum die Regel. Eigentlich hätte ich erwartet, deutlich mehr Kleingetier in und um die Anlage zu entdecken. Aber bis auf eine dünne, 1 m lange Natter bekam ich nichts Nennenswertes zu Gesicht.

Umland / Ausflüge / Strand
Ab unserer Unterkunft kann man wunderbar ca. 6 km in Richtung Osten den Strand entlang spazieren, ohne dass man auf einen Menschen trifft. Der Weg endete für uns an der immer felsiger werdenden Küste. Dort befindet sich ein Meeresschildkröteninformationscenter, von wo aus man ab 20:30 Uhr die Schildkröten beim Eierablegen am Strand beobachten kann.

In westlicher Richtung kommt man in etwa 2,5 km über den Strand nach Tangalle City. Diverse Einzelhändler, zwei Supermärkte (auch europäische Artikel), ein paar ATM´s, ein paar Tankstellen und ein Fischereihafen sowie ein Busbahnhof runden das Stadtbild ab. Mittwoch und Sonntag ist im Zentrum Markttag, der auf jeden Fall einen Besuch wert ist.
Im Vergleich zu Thailand und Indien fehlten mir hier die Straßenhändler, die mit leckeren Speisen und Snacks zum Schlemmen einluden oder Stände mit gefakten Klamotten von namhaften Herstellern und Souvenirs, die das Straßenbild säumten.

Der Strand ist herrlich breit, sauber und kaum frequentiert. Die Brandung ist ordentlich und nur für Schwimmer geeignet. Mit Kindern ist es schwierig, da da der Strand direkt abfällt und man nach 2 Metern nicht mehr stehen kann.Das Tauchen bzw. Schnorcheln blieb mir in Tangalle leider verwehrt, da es hier keine nennenswerte Tauchplätze gibt.

Unsere große Nachbaranlage Mangrove Resort bietet für 6,50 € pro Tag Kajaks zum Bepaddeln der über 6 km langen Lagunenstraßen an. Wer also mal was für seine Rückenmuskeln tun möchte, ist hier bestens aufgehoben . Wir begannen unseren Kajak-Trip noch vor 08:00 Uhr und waren über 2 Stunden unterwegs, vorbei an Affenbanden, die durch die Ufermangroven turnten, fischenden Pelikan, etlichen Fischreihern und einer Hand voll Waranen. Zum Frühstück legten wir am Steg der Suwaya Villa an. Es war ein toller morgendlicher Ausflug.

Kloster von Mulkirigala
20 km nördlich von Tangalle liegt der "Rock Tempel". Ähnlich, nur alles etwas kleiner als in Dambulla, hat man auch hier schön bemalte Höhlen mit verschiedenen Arten von Buddhastatuen. Eine Steintreppe führt auf des Plateau des Felsens. Wenn die örtliche Gärtnerei ordentlicher gearbeitet hätte, wäre ein phantastischer Rundumblick auf die weiten Palmplantagen des Umlandes möglich gewesen.

Nachbaranlage

Nachbaranlage

© 3asylife YT Jahn, 2015
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Ein Reisebericht für meine Zuhausegebliebenen, Interessierte und mich selbst. Impressionen, Bilder, Erlebnisse und Gefühle... ein Mix aus 8 Tagen Nepal, 42 Tagen Indien und 14 Tagen Sri Lanka. "Namaste"
Details:
Aufbruch: 21.11.2014
Dauer: 10 Wochen
Heimkehr: 31.01.2015
Reiseziele: Nepal
Indien
Sri Lanka
Der Autor
 
3asylife YT Jahn berichtet seit 9 Jahren auf umdiewelt.
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